Adventure-Treff

Hi zusammen ich möchte gern selber versuchen ein Freeware Adventure zu machen.
Nein Programmieren kann ich nicht, sah aber ein Programme als Freeware Version die sich dafür eigenen das man das selber mal versuchen könnte.
Ich habe gehört der einzige Hacken bei so einer Sache ist, das wenn das Spiel nicht Freeware wird, man dann denjenigen die das Programm zur Verfügung stellten mit denen man Adventures erschaffen kann, dann einen gewissen Prozentsatz von der Summe abhaben wollen.
Also von dem Gewinn.
Das sollte aber dann nicht der Fall sein wenn ich vor habe das Adventure komplett gratis zu machen?
Zudem weiß ich nicht mal ob ich es alleine schaffe, so was auf die Beine zu stellen.
Hilfe dazu wäre echt gerne gesehen und hilfreich.
Das ist was ich gefunden habe, wenn ihr mehr davon noch in die Richtung kennt bitte hier rein posten danke.


PS: Ich weiß nicht ob Adventure Maker Legal ist oder nicht?
Sollte der Link nicht legal sein? Bitte ihn einfach entfernen und mir etwas nennen was legal ist, auf mich macht das ganze einen seriösen Eindruck:

https://www.adventuremaker.com/downloads.htm

Danke im Voraus für die Hilfe.

Wenn du selbst ein Spiel entwickeln möchtest, wäre das Thema am besten im Forenbereich Adventures selbst erstellen aufgehoben. Da kannst du auch stöbern und schauen, mit welchen Programmen andere so gearbeitet haben und was sie empfehlen.

Beispielsweise gibt es die Tool-Sammlung, in der auch einige Programme verlinkt sind, die du nutzen könntest.

An deiner Stelle würde ich mir wohl lieber mal AGS anschauen. Das hat hier im Forum ja sogar seinen eigenen Bereich. Vielleicht auch Visionaire - vielleicht kann @Esmeralda dazu eine Einschätzung geben, ob man eine Chance hat, damit ein Spiel zu basteln, wenn man gar nicht programmieren kann und möchte.

Eine Lernkurve werden die Programme alle haben. Aber gerade bei bekannteren Programmen wie AGS besteht zumindest die Chance, dass jemand deine Fragen beantworten und dir helfen kann. Adventuremaker kenn ich jetzt nicht, die Seite selbst wirkt auf mich extrem altbacken, aber dort im Forum scheinen wohl auch noch ein paar vereinzelte Nutzer aktiv zu sein.


Ein Freeware-Adventure zu entwickeln, sollte mit all diesen Tools kein Problem sein.

Das ist viel zu viel auf einmal aber werde da mal dann einen Blick rein werfen, danke Kikmora.
Nur ka ob man das alleine überhaupt schaffen kann @_@

Esmeralda hat es mehrfach bewiesen, dass es möglich ist.

Man sollte eben klein anfangen und sich nicht übernehmen. Warum nicht erstmal mit einem 1-Raum-Adventure anfangen? (Escape the room ).

Adventuremaker hab ich irgendwo schonmal gesehen, denke schon, dass das eine funktionsfähige Engine ist (und der download legal). Optisch sieht es AGS (Adventure Game Studio) recht ähnlich, ist vielleicht auch daran angelehnt.
Zum Einsteigen würde ich mir aber ein Programm suchen, dass eine größere Community zum Fragen stellen hat und / oder eine bessere Dokumentation.

Was ich mir bisher angesehen habe:

AGS ist da ein guter Anfang, sehr große Community, jede Menge Tutorials und komplett kostenlos. Allerdings kommt man da um ein bisschen Programmieren nicht rum.

Bei Visionaire Studio geht es tatsächlich ohne Programmieren. Man klickt Aktionsabläufe mit vordefinierten Aktionen zusammen. Allerdings muss man schon - wie beim Programmieren - logische Abfolgen erstellen (wenn ... dann...). Zusätzliches Programmieren mit Lua oder Ilios (neue eigene Programmiersprache, an C# angelehnt) sind möglich aber in der Regel nicht nötig. Hier ist aber nur die Testversion kostenlos, mit der man Spiele nicht exportieren kann. Lizenz kostet so um die 50 €. Aber es ist kein Problem, erstmal mit der Testversion anzufangen und dann, wenn das Spiel Gestalt angenommen hat, die Lizenz zu kaufen.

Unity ist auch kostenlos und es gibt einen Haufen Tutorials, aber Programmieren (C#, glaube ich) sollte man zumindest ein wenig können. Da gibt es noch ein Plugin namens AdventureCreator (kostet um die 70€), der viel der Programmierarbeit abnimmt, aber genauer hab ich mir das noch nicht angesehen. Und einen kostenlosen Plugin namens Powerquest, der wiederum sehr an AGS angelehnt ist. (Powerquest hat aber wiederum wenig Dokumentation)


Und wie Kikimora schon gesagt hat, am besten mit einem kleinen Spiel anfangen, dann siehst du, ob es dir Spaß macht.

Esmeralda hat geschrieben: ↑31.10.2020, 10:46 Adventuremaker hab ich irgendwo schonmal gesehen, denke schon, dass das eine funktionsfähige Engine ist (und der download legal). Optisch sieht es AGS (Adventure Game Studio) recht ähnlich, ist vielleicht auch daran angelehnt.
Zum Einsteigen würde ich mir aber ein Programm suchen, dass eine größere Community zum Fragen stellen hat und / oder eine bessere Dokumentation.

Was ich mir bisher angesehen habe:

AGS ist da ein guter Anfang, sehr große Community, jede Menge Tutorials und komplett kostenlos. Allerdings kommt man da um ein bisschen Programmieren nicht rum.

Bei Visionaire Studio geht es tatsächlich ohne Programmieren. Man klickt Aktionsabläufe mit vordefinierten Aktionen zusammen. Allerdings muss man schon - wie beim Programmieren - logische Abfolgen erstellen (wenn ... dann...). Zusätzliches Programmieren mit Lua oder Ilios (neue eigene Programmiersprache, an C# angelehnt) sind möglich aber in der Regel nicht nötig. Hier ist aber nur die Testversion kostenlos, mit der man Spiele nicht exportieren kann. Lizenz kostet so um die 50 €. Aber es ist kein Problem, erstmal mit der Testversion anzufangen und dann, wenn das Spiel Gestalt angenommen hat, die Lizenz zu kaufen.

Unity ist auch kostenlos und es gibt einen Haufen Tutorials, aber Programmieren (C#, glaube ich) sollte man zumindest ein wenig können. Da gibt es noch ein Plugin namens AdventureCreator (kostet um die 70€), der viel der Programmierarbeit abnimmt, aber genauer hab ich mir das noch nicht angesehen. Und einen kostenlosen Plugin namens Powerquest, der wiederum sehr an AGS angelehnt ist. (Powerquest hat aber wiederum wenig Dokumentation)


Und wie Kikimora schon gesagt hat, am besten mit einem kleinen Spiel anfangen, dann siehst du, ob es dir Spaß macht.

Geht also nur das kostenpflichtige Visio Naire ohne Programnieren?
Ich kann wie gesagt nicht programmieren, und wollte eins der Freeware Programme probieren, um zu sehen ob man damit ein Spiel erschaffen kann.
Glaub auch nicht das ich mich gross zum Itler eigne.

Ist Adventuremaker wie Gamemaker also so wie Unity auch verschiedene hat oder ein eigenständiges Programm? Weiss aber nicht ob das kostenlos ist.

Habe hier noch was gefunden:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Spiel-Engines

Sternchen hat geschrieben: ↑31.10.2020, 16:07 Geht also nur das kostenpflichtige Visio Naire ohne Programnieren?
Ich kann wie gesagt nicht programmieren, und wollte eins der Freeware Programme probieren, um zu sehen ob man damit ein Spiel erschaffen kann.
Glaub auch nicht das ich mich gross zum Itler eigne.

Also wie gesagt, die Testversion von Visionaire ist kostenlos. D.h. du kannst problemlos ausprobieren, ob das was für dich ist.

Dieses AdventureMaker, das du verlinkt hast, wirbt ja auch damit, ohne Programmierkenntnisse bedienbar zu sein. Ob man tatsächlich dann ohne Scripten auskommt, weiß ich natürlich nicht.

Das Scripten in AGS ist auch nicht sooooo anspruchsvoll (sagen sie zumindest immer in Tutorials, ich selbst habe mir nur die Basics angeschaut). Ich denke, da wächst man schon rein. Wobei da z.B. Amir, oder andere hier, die es nutzen, bestimmt mehr sagen können.

Mein Tipp: Wenn du sicher bist, dass du kein Geld ausgeben möchtest, lass Visionaire links liegen und stürze dich auf AGS. Einfach ausprobieren.

Adventuremaker ist (anders als das AdventureCreator-Framework für Unity) ein eigenständiges Programm, zumindest laut dem, was man auf der Seite sieht.

PowerQuest für Unity wäre in diesem Fall nicht zu empfehlen, da man damit schon programmieren muss.

In Visionaire kannst du in der kostenlosen Version im Grunde genauso arbeiten wie in der Bezahlversion. Du kannst bloß am Ende das Spiel nicht als ein kleines .exe-Paket exportieren, sondern die Spieldateien liegen offen - und wenn jemand es spielen möchte, muss er dafür dann meines Wissens auch Visionaire installiert haben. Das ist also alles ein bisschen unbequemer, aber grundsätzlich nicht unmöglich. Da es kostenlos ist, könntest du dir ja zumindest die Tutorials mal anschauen und sehen, ob das für dich zu kompliziert ist.

Hier im Forum wurde als einfaches Tool auch schon Construct empfohlen. Das gibt es aber nur im Abo (was ich grässlich finde!).

GDevelop funktioniert ganz ähnlich wie Construct und wird damit beworben, dass es eine Engine für "jeden" ist und man nicht programmieren können muss, um sie zu benutzen. Man arbeitet da mit so genannter visueller Programmiersprache - das ist wie Puzzeln. Das könnte vielleicht was für dich sein? Ich hatte mir das im vergangenen Jahr kurz angeschaut und war recht angetan.

In Visionaire ist die Zahl der „Räume“, also Kulissen, in der Demo auf 10 begrenzt und du kannst das Spiel (wie bereits gesagt) nicht als Exe-Datei exportieren. Durch den internen Player lässt es sich aber natürlich spielen. Jedoch nicht nach außen veröffentlichen.

Ich hatte mir Visionaire gegönnt, weil es meines Wissens die einzige Maschine war, die es auf Deutsch gab (und gibt). Die Entwickler sind Deutsche und Visionaire war lange Zeit das Hausprogramm von Daedalic.
Die Gemeinde und das Wiki drumherum sind aber nun leider komplett auf Englisch gewechselt, so dass es heute eigentlich keinen Unterschied macht, welches Programm du wählst - Hilfe gibt es fast nur noch auf Englisch. Ohne Englisch geht gar nix mehr...

Aber soweit stimmt es: in Visionaire kannst du ein „normales“ Spiel - also Charaktere erstellen, Lauf- und Standanimationen bauen, Dialoge führen, Gegenstände einsammeln und im Inventar aufbewahren und kombinieren, Orte kreieren und darin herumlaufen, ein Menü erstellen oder sogar Effekte wie Regen oder Beleuchtung probieren, ohne dass du eine Zeile Programmiercode brauchst. Sound ist natürlich auch möglich.
Die zur Zeit dort eingebaute Programmiersprache ist „Lua“ und zwei weitere sind in Arbeit.

Dennoch darf man die Lernkurve nicht unterschätzen. Es gibt wie in jedem Programm reichlich Tricks und Fallstricke, die man erst auf den zweiten Blick durchschaut. Das Visionaire-Baukastensystem ist ausreichend, aber mindestens ein halbes Jahr sollte man schon ansetzen, bis man „eingedrungen“ ist und erste brauchbare Resultate da sind. Und bei Sonderwünschen kann es schnell passieren, dass der Standard-Baukasten dafür keine Bausteine hat - und man programmieren müsste. Das heißt aber: solange man auf dem „Mainstream“ bleibt, also ein klassisches Adventure haben möchte, wird das Lua-Menü nicht angefasst. Andere mögen protestieren, dass es auch schneller zu lernen ginge... aber ich bezweifle das. Allein schon das Ausprobieren, was diese oder jene Einstellung bewirkt, nimmt reichlich Zeit in Anspruch.

Aber im Gegensatz zum Unity-Monster ist es wirklich „einfach“...

PS Um noch einmal auf die Veröffentlichung zu kommen: soweit ich mich recht erinnere, sind bei der Visionaire-Einfachlizenz für ca. 50 Euro Veröffentlichungen OHNE Box - also nur online) und NICHT für Android enthalten. Ich glaube, AGS ist das einzige Tool, das noch wirklich „kostenlos“ ist. Natürlich muss man auch die Rechte anderer von Bild und Ton, die man verwendet, berücksichtigen!!! Beim Sound greift man gerne auf Fremdes zurück, das sollte man unterlassen. Aber diese faire Grundregel gilt ja eigentlich immer fürs Internet...

Uncoolman hat geschrieben: ↑01.11.2020, 20:55
Dennoch darf man die Lernkurve nicht unterschätzen. Es gibt wie in jedem Programm reichlich Tricks und Fallstricke, die man erst auf den zweiten Blick durchschaut. Das Visionaire-Baukastensystem ist ausreichend, aber mindestens ein halbes Jahr sollte man schon ansetzen, bis man „eingedrungen“ ist und erste brauchbare Resultate da sind. Und bei Sonderwünschen kann es schnell passieren, dass der Standard-Baukasten dafür keine Bausteine hat - und man programmieren müsste. Das heißt aber: solange man auf dem „Mainstream“ bleibt, also ein klassisches Adventure haben möchte, wird das Lua-Menü nicht angefasst. Andere mögen protestieren, dass es auch schneller zu lernen ginge... aber ich bezweifle das. Allein schon das Ausprobieren, was diese oder jene Einstellung bewirkt, nimmt reichlich Zeit in Anspruch.

Aber im Gegensatz zum Unity-Monster ist es wirklich „einfach“...

PS Um noch einmal auf die Veröffentlichung zu kommen: soweit ich mich recht erinnere, sind bei der Visionaire-Einfachlizenz für ca. 50 Euro Veröffentlichungen OHNE Box - also nur online) und NICHT für Android enthalten. Ich glaube, AGS ist das einzige Tool, das noch wirklich „kostenlos“ ist. Natürlich muss man auch die Rechte anderer von Bild und Ton, die man verwendet, berücksichtigen!!! Beim Sound greift man gerne auf Fremdes zurück, das sollte man unterlassen. Aber diese faire Grundregel gilt ja eigentlich immer fürs Internet...

Eine Lernkurve ist sicherlich da, aber die gibt es zweifellos bei jedem Programm. Den Einstieg finde ich jedoch deutlich einfacher als bei anderen Programmen, die ich mir angesehen habe.
Wie lange man braucht um "brauchbare Resultate" zu erhalten, kommt sicher auf die persönliche Definition von "brauchbar" an. Wenn man sich ein Tutorial schnappt und dem folgt, kann man schon nach 1-2 Stunden eine spielbare Szene haben. Will man genau wissen, wie alle Einstellungsmöglichkeiten funktionieren und die austesten, dauert das sicher Monate (wenn man sich jetzt nicht täglich damit beschäftigt).

Die Indie-Lizenz von Visionaire (also die für 50 €) erlaubt dir das Veröffentlichen von Spielen zum digitalen Download. Für PC (also Windows, Linux & Mac) kommerziell, für Android nur als kostenloses Spiel. HTML5 -Export - also im Browser spielbar - ist auch erlaubt.

Kostenlose Programme gibt es neben AGS natürlich schon (siehe Tools-Thread im Adventure-erstellen-Unterforum), es ist nur die Frage, wieviel Unterstützung man bei Fragen erhält.

Apropos - vielleicht sollte doch ein Admin diesen Thread mal ins Unterforum verschieben...

Ah, für Android sind also kostenlose Spiele erlaubt. Danke für die Info. Die größte Hürde dürfte dann der Kontroll-"Zoll" auf Steam, Itch und Gog sein, da Spiele meist dort landen.

Auf itch.io und gamejolt gibt es keinerlei Zugangskontrolle. Da darf jeder seine Spiele hochladen. ^^

Und bezahlen muss man als Entwickler bei itch.io und gamejolt für die Veröffentlichung auch nichts.
Bei Steam wären es 100$, aber ebenfalls keine Qualitätskontrolle (abgesehen von grundsätzlichen Anforderungen, was für Assets man bei einer Submission bereitstellen muss).

Aber mit einem ersten Spiel muss man ja auch nicht gleich bei Steam anfangen.

Bin noch nicht sicher was ich von denen die hier mir dann vorgeschlagen wurde, welches ich mir dann kaufen werde.
Wollte eigentlich kein Geld für eines ausgeben.
Es gibt sogar Programme dafür die 60€ kosten, das ist echt überteuert.
Wäre froh gewesen würde es jemand geben, der zur Not wenn man Probleme mit dem Programm dann hat, und man dann Probleme hat das Spiel dann fertig zu stellen, einen dabei zur Not hilft oder Fragen beantworten kann.
Möchte auf jeden Fall ein Adventure machen, wenn es gelingen wird wohlgemerkt, was keine Rpg Grafik hat, sondern halt eine realtive typische Adventrue Grafik, darf auch gern eine Spur pixelig sein, wie in den Uralt Spielen sein, aber es sollte dann schon mehr an ein Adventure erinnern und nicht an wandelende Blöcke auf 2 Beinen.
Danke für die ganzen Empfehlungen hier, hoffe da ist eines dabei was mir dann dabei helfen wird, das es dann auch wirklich klappt.
Versprechen kann ich wie gesagt nichts, weil ich nicht A programmieren kann, B mit solchen Programmen null Ahnung davon habe,wie man sie benutzt.
C Mir auch ein Team fehlt, was dabei helfen könnte, von Aufnahmen von Sprechrollen, will ich gar nicht erst reden.
Habe kein Studio und das ist sicher extrem technisch sehr aufwendig, ein Spiel zu programmieren, und dann Stimmen noch mit ein zu bauen, für die Charaktere im Spiel.
Trotzdem danke

Vielleicht hilft der Thread ja noch anderen weiter, die selber es probieren wollen ein Adventure zu erschaffen.
Falls Fragen dazu auftauchen kann, man das Thema dann ja gerne dann dafür dann weiter nutzen.