Also, prinzipiell klappt die Projektion in die "Spielfigur" und damit die Identifikation umso besser, je weniger Eigenschaften diese besitzt. Soweit ist das schon richtig. Wenn ich eine Stimme, die niemals meine eigene sein könnte, nicht höre, erleichtert mir das in der Tat, die Aktionen des Avatars als meine eigenen anzusehen.
Nur: Ich will keinen Avatar, ich will einen Protagonisten. Gerade in einem Adventure brauche ich keine leere Hülle zum Reinschlüpfen. Ich möchte ein dezidiertes nicht-ich mit seinem eigenen Namen, Aussehen, Hintergrund, Freunden, Familie, Eigenschaften, etc. pp. – und da gehört die Stimme nunmal dazu.