Adventure-Treff

@axelkothe
gehört das nich in einen eigenen Thread für audiobooks?
du hörst ja nur, und liest nichts.

LittleRose hat geschrieben: ↑26.12.2019, 00:36Stattdessen habe ich nach einer Pause "Sturmklänge" von Brandon Sanderson wiederaufgenommen und bin fast damit durch. Ich dachte erst, die Story kommt gar nicht in Fahrt, aber ich hatte nur ein paar Seiten zu früh aufgegeben. Danach wurde es zu einem der besten Fantasy-Büche, die ich je gelesen habe. <3

Freut mich, dass es dir dann doch noch gefallen hat. Es ist vielleicht ein ungewolltes Markenzeichen von Brandon-Sanderson-Büchern, dass der Anfang mit dem ganzen Worldbuilding und Plotting zäh sein kann (obwohl ich es meist mag) - dafür dreht er dann typischerweise im letzten Drittel mächtig auf. Leider ist die Fortsetzung zu Sturmklänge noch in weiter Ferne, aber ich will mich nicht beschweren, wenn solang am Stormlight Archive weitergewerkelt wird.

Silvi hat geschrieben: ↑26.12.2019, 10:39 Danke LittleRose. Ich überlege ob ich es mir bei Medimops kaufen soll.

Lange Zeit gab es das Buch auf Englisch kostenlos zum Herunterladen als PDF, epub. Jetzt leider nur noch auf der Homepage: https://www.brandonsanderson.com/warbre ... roduction/
Prinzipiell sollte es kein Problem sein alles in ein Worddokument zu kopieren und dann als PDF zu drucken, wenn man das will.

Silvi hat geschrieben: ↑30.12.2019, 17:48 @axelkothe
gehört das nich in einen eigenen Thread für audiobooks?
du hörst ja nur, und liest nichts.

Die Erfahrung zeigt: Wenn ich selbst lese, schaffe ich selbst in guten Jahren nur eine handvoll Bücher. Zu viele andere Hobbies...

Deshalb lasse ich für mich lesen
Rein inhaltlich ändert das nichts (höre nur ungekürzt), nur kann ich nebenher einkaufen/autofahren/putzen/kochen.

axelkothe hat geschrieben: ↑30.12.2019, 22:12

Silvi hat geschrieben: ↑30.12.2019, 17:48 @axelkothe
gehört das nich in einen eigenen Thread für audiobooks?
du hörst ja nur, und liest nichts.

Die Erfahrung zeigt: Wenn ich selbst lese, schaffe ich selbst in guten Jahren nur eine handvoll Bücher. Zu viele andere Hobbies...

Deshalb lasse ich für mich lesen
Rein inhaltlich ändert das nichts (höre nur ungekürzt), nur kann ich nebenher einkaufen/autofahren/putzen/kochen.

@axelkothe,
das war keine Kritik oder ähnliches, und ich will Dich auch nicht von hier verjagen oder unfreundlich sein, das war ein ernstgemeinter Vorschlag. Es lauschen ja mittlerweile sehr viele Menschen, bestimmt auch viele AT-Members, audiblebooks, und ich kann mir gut vorstellen, dass dieser eigene audiblebook-Thread prächtig gefüllt werden könnte. Ich kann diesen Thread nicht erstellen, da ich kein einziges book mein Eigen nennen kann, und auch noch nie eines angehört habe. Man könnte dort über den/die Vorleser (war übrigens ein genialer Film) prächtig diskutieren. Ich habe gehört, dass die Vorleser in diesen Büchern exhtrem wichtig sind. Dieser Thread wäre eine gute Anlaufstelle für alle AT-Member welche audiblebook interessiert sind. Ich muss mir direkt einmal ein Buch zulegen. axelkothe, wo kaufst Du Deine Bücher...? Welches Buch hat Dir am besten gefallen und könntest es mir weiterempfehlen. Keine Krimis.
Happy New Year 2020 axelkothe.


TOI TOI TOI FÜR 2020 ALLEN LESERN UND AUDIBLEBOOK HÖRER.
BLEIBT GESUND ==> DAS IST DAS WICHTIGSTE.

Hörbuch, The Stand von Stephen King.
Mein erstes Hörbuch. Ich bin gespannt wie es ist etwas vorgelesen zu bekommen.

Ich habe die Erfahrung gemacht: wenn ich ein Hörbuch höre, kann ich auch selbst lesen. Da gibt es keinen echten Zeitgewinn. Außerdem hängt es extrem stark vom Vorleser ab: wenn der nicht gefällt (und auch noch nach 10 Stunden...), ist alles für die Katz. Und dann muss diese meine Lieblingsstimme auch gerade das Werk vorlesen, das ich hören möchte...

Und während ich höre, kann ich nichts anderes machen, also bringt es nichts. Ja gut, vielleicht klappt Abwaschen oder Bügeln, aber nur bei seichter Unterhaltung und auch dann kriege ich nur die Hälfte mit.

Hörbuch geht problemlos bei allem, wo man nicht aktiv nachdenken muss (Hausarbeit, ggf. Sport, Laufen, öffentliche Verkehrsmittel fahren), also schafft man mehr Bücher im Jahr, als wenn man nur lesen würde. Wenn man die Vorlesegeschwindigkeit erhöht klingt es zwar etwas seltsam, könnte aber schneller sein als eigenes Lesen. Vorleser muss natürlich passen - deshalb hört man von vornherein erstmal eine Probe an. Ich hab auch Vorleser wie z.B. Matthias Lühn, die ich mir nicht "antun" kann.

Silvi hat geschrieben: ↑05.01.2020, 15:05 Hörbuch, The Stand von Stephen King.
Mein erstes Hörbuch. Ich bin gespannt wie es ist etwas vorgelesen zu bekommen.

David Nathan macht seine Sache gewohnt gut.

Ich denke, ich bekomme "Die stumme Patientin" heute noch durch. Ich habe diesen Thriller dann doch vorgezogen, weil ich so neugierig darauf war. Bis jetzt gefällt er mir.
Fitzeks "Der Seelenbreche"r habe ich übrigens erstmal gestrichen. Ich habe das Buch als Teil einer Ausgabe mit vier Fitzek-Büchern im Schuber und habe mir bei dem Versuch, es da heraus zu bekommen, fast den Finger gebrochen. Ohne schweres Werkzeug geht da nichts, und darauf habe ich im Moment keinen Bock, also lese ich als nächstes ein anderes Genre und fange dann mit "Ein Baum wächst in Brooklyn" von Betty Smith an. Die Fitzek-Bücher laufen mir ja nicht weg.

Geht nicht einfach aufstupsen und umstülpen...?

Ich kenne das von extrem engsitzenden DVDs in Pappschubern...

Uncoolman hat geschrieben: ↑07.01.2020, 23:34 Geht nicht einfach aufstupsen und umstülpen...?

Das habe ich schon versucht, da bewegen sich die Bücher keinen Millimeter. Dann habe ich versucht, den Finger zu Hilfe zu nehmen, aber so habe ich erst recht keine Chance. Ich muss wohl irgendwann mal einen Versuch mit einem dünneren Hebel starten. Hoffentlich bricht der Schraubenzieher dabei nicht ab.

Ich war die letzte Zeit süchtig nach den Romanen des Schweizer Autors Martin Suter. Ich konnte sie mir in der Onleihe meiner Stadtbibliothek auf den Reader holen. Anfangs war es nur ein "Zufallsfund". Nachdem ich aber begeistert war davon, dass er nicht jeden Satz so ausformulieren muß, dass ihn auch noch der dümmste Leser versteht, und storymäßig teils richtig abwegige Pfade beschreitet, habe ich jetzt alles, an dort verfügbarem Stoff, von ihm gelesen.
Er hat auch eine Krimireihe, die "Allmen" Romane geschrieben, mit denen ich jetzt erst angefangen bin. Dabei glaube ich zu verspüren, dass er vom Setting her, irgendwie an klassische Krimi-Romane a la Holmes anknüpfen möchte. Sehr unterhaltsam, gut geschrieben, sehr zum wohlfühlen, klug gedacht, aber kein Vergleich zu den Romanen.

z10 hat geschrieben: ↑05.01.2020, 17:00 Hörbuch geht problemlos bei allem, wo man nicht aktiv nachdenken muss (Hausarbeit, ggf. Sport, Laufen, öffentliche Verkehrsmittel fahren), also schafft man mehr Bücher im Jahr, als wenn man nur lesen würde. Wenn man die Vorlesegeschwindigkeit erhöht klingt es zwar etwas seltsam, könnte aber schneller sein als eigenes Lesen. Vorleser muss natürlich passen - deshalb hört man von vornherein erstmal eine Probe an. Ich hab auch Vorleser wie z.B. Matthias Lühn, die ich mir nicht "antun" kann.

Silvi hat geschrieben: ↑05.01.2020, 15:05 Hörbuch, The Stand von Stephen King.
Mein erstes Hörbuch. Ich bin gespannt wie es ist etwas vorgelesen zu bekommen.

David Nathan macht seine Sache gewohnt gut.

Du hast recht z10. David Nathan macht das wirklich sehr sehr gut. Ich muss aber gestehen, dass ich paralell auch das Buch lese. Ich kann es einfach nicht lassen. Ein Buch ist und bleibt nun einmal ein Buch.
Im Bett lese ich das Buch vor dem einschlafen, in der Mittagspause höre ich das Hörbuch.

Keine 400 Seiten mehr, dabei will ich mein Buch im Moment am liebsten gar nicht durch bekommen.

Du könntest nur bis zur vorletzten Seite lesen und dann ein anderes Buch anfangen

Ich lese grad "Ka: Dar Oakley in the Ruin of Ymr", das großteils aus Sicht einer Krähe erzählt ist (Englisch). Schön geschrieben, die Handlung plätschert allerdings vor sich hin (bin etwa in der Mitte). Kann jetzt noch nicht sagen, ob ich es empfehlen würde.

Ich habe heute das Buch von Mechtild Borrmann "Trümmerkind" beendet, und zwar sehr schnell, so spannend hatte sich die Story entwickelt. Ich hatte es geschenkt bekommen und dachte innerlich sofort "naaah. nicht schon wieder die thematik." Jedoch verlief die Story nicht in die erwartete Richtung, obwohl es sich, zumindest teilweise, im erwarteten Zeitraum bewegte.
Die Autorin hat echt die Grätsche geschafft, ein schwieriges Thema, dass einen, egal in welcher Generation, immer noch tangiert (weil sich imho selbst Erinnerungen und Gefühle von Vorfahren vererben), zu einem guten Krimi zu schmieden.
Kaum bis minimal "Moralin" in der Schreibe, was ja hierzulande eher selten ist.