Adventure-Treff

Wir sind zum Glück nicht bei Minority Report, wo man einfach so auf Verdacht mal eben weggesperrt wird. Wo kommen wir denn da hin? Das Leben ist eben Risiko.

PhanTomAs schrieb:

Wir sind zum Glück nicht bei Minority Report, wo man einfach so auf Verdacht mal eben weggesperrt wird. Wo kommen wir denn da hin? Das Leben ist eben Risiko.

Es geht mir nicht um planloses wegsperren, sondern um eine vernünftige Beobachtung von potenziell gefährlichen Verbrechern. Wenn jemand schon Kontakte zur Salafistenszene hat, sollte das m.E. ausreichen um da mal ein "bißchen" dran zu bleiben. Aber solange man schön den unauffälligen Familienvater gibt, scheint man offenbar einen Freifahrtschein zu haben. Ist ja gut zu wissen für den IS... Wölfe kommen halt auch mal im Schafspelz- das ist wie ich finde eine Lektion die einen das Leben lehren sollte.

Bitte nur mal diesen Artikel lesen:

http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... aeter.html

Und da die Textpassage unter: Yacine und seine Freunde als "harte Moslems" eingestuft?

Ich bleibe bei meiner Meinung, dass die Behörden hier konsequent versagen und fühle mich nicht ausreichend geschützt. Da nützt es auch nichts wenn ein Haufen Politiker Arm in Arm durch die Gegend rennen, wennn wieder so ein Drama passiert ist.

Es wird wohl darauf hinauslaufen, dass vor amerikanischen Firmen und auf Großveranstaltugen demnächst private Sicherheitstrupps patroulieren, weil unsere Polizei leider mit zu viel anderem Schnickschnack beschäftig ist.

Wir sollten einführen, dass alle Moslems sich registrieren müßen und in der Öffentlichkeit immer eine gelbe Armbinde mit Halbmond tragen müßen. So erkennt man die Gefährder schon von weiten und sie können sich nicht als unauffällige Familienväter tarnen.

Lässt es sich wirklich nicht vermeiden, den industriellen Massenmord an den Juden und Jüdinnen zu relativieren, indem man seltsame Vergleiche zur Gegenwart zieht? Ich meine, es ist zwar richtig, dass der Rassismus und die Stigmatisierung gegen Muslime heute schlimm sind, und auch die Überwachungsphantasien von Tweety sind überaus bizarr, aber das ist kein Grund, unpassende Vergleiche mit der Verfolgung und Vernichtung der Juden und Jüdinnen zu ziehen.

Ich habe niergendwo Vergleiche mit der Massenvernichtung von Juden gezogen, sondern auf zugegebenermaßen sehr polemischer Art Vergleiche zur Brandmarkung eben dieser.