Adventure-Treff

Ich frag mich immer was ihr alle für grässliche Kinoerlebnisse habt, ich hab sowas nie. O_O

Ist tatsächlich sehr lästig. Hat aber u.a. den Vorteil, dass ich mit Spielen aus der Egoperspektive gar nicht erst meine Zeit verschwenden brauche. ^^

"Motion Sickness" / Reisekrankheit, "Gaming Sickness", Seekrankheit oder was Anke hat, ist letztlich alles das Gleiche: Das Gehirn bekommt unterschiedliche Bewegungssignale, welche es nicht vereinen kann, der Gleichgewichssinn dreht durch und es folgt Übelkeit.

Generell mag ich 3D absolut gar nicht - ich bekomme davon Kopfschmerzen und ich finde es teilweise recht unnötig.

Prometheus in 3D zu schauen war aber schon ziemlich geil.

Hugo Cabret ging gut klar, hat mir auch gefallen

Die nachbearbeitete, konvertierte Titanic war dann doch eher... lasch. Mittelmaß. Hab da doch mehr erwartet.

Und das waren auch schon meine drei 3D-Kinoerlebnisse
Wenn's den Film zeitgleich in 2D gibt, schau ich viel lieber in 2D. Aber in dem Kino wo ich gearbeitet habe, kamen die 2D-Versionen immer erst dann, wenn der Film gerade am "auslaufen" war.

Anke hat geschrieben:Ist tatsächlich sehr lästig. Hat aber u.a. den Vorteil, dass ich mit Spielen aus der Egoperspektive gar nicht erst meine Zeit verschwenden brauche. ^^

Ich habe gehört, dass es helfen kann einen gut sichtbaren (aber nicht riesigen natürlich) Gegenstand vorm Bildschirm stehen zu haben oder einfach an einem deutlich kleineren Bildschirm (oder weiter entfernt) oder im Fenstermodus zu spielen. Ob es funktioniert weiß ich aber nicht, kann es ja schlecht an mir selber ausprobieren.

Ich habe mich durch einige Spiele in der Egpoperspektive durchgekämpft, weil ich wirklich wissen wollte, wie es ausgeht. Fenstermodus hilft ein bißchen, aber das unangenehme Gefühl bleibt. Wenn man nur in sehr kleinen Etappen Spielen kann, bleibt der Spielspaß irgendwann auf der Strecke. Zum Glück gibt es auch noch genügend andere gute Spiele.

Einen Gegenstand vor den Bildschirm zu stellen habe ich noch nicht ausprobiert. Aber ich denke, das würde mich auf Dauer doch eher stören.

Hugo C. ist für mich ein Film, der die §D Technik rechtfertigt. Wenn es Sinn macht ist 3D ein Zugewinn. Gerade Hugo C. lebt von 3D. Für mich die Referenz wie man 3D nicht bloß als Effekt einbaut.

Die 3D Imax Filme hatten früher mit rund 45 Minuten genau die richtige Länge. Aber bei allem über einer Stunde bekomm ich einfach Kopfschmerzen. An einen 2-3 Stunden Film ist da gar nicht zu denken. Das ist für mich dann in Sachen Filmgenuss keine Bereicherung sondern eher eine Belastung für die ich auch noch einen saftigen Aufschlag zahlen soll... Deshalb vermeide ich 3D wo es nur geht. Manchmal dauert es dann eben ein paar Wochen bis der Film auch in 2D gezeigt wird. Muss ich eben warten - oder ich verzichte ganz. Aber auf meine 2-3 Kinobesuche pro Jahr kann die Filmindustrie sicher eh verzichten. Bis vor ein paar Jahren waren es noch 2-3 Besuche pro Monat.

Ich bekomme z.B. keine Kopfschmerzen.

Ich auch nicht, obwohl ich Brillenträger bin. Oder vielleicht gerade deshalb? Ich weiß es nicht

Ich mag 3D überhaupt nicht. Ich empfinde es eigentlich immer als Unscharf und krieg ab und an Kopfschmerzen (filmabhängig, meist 3d äktschn, bei 3D animation gehts). ich habe dadurch jedoch keinen erhöhten unterhaltungsgrad. und fruste mich eigentlich, dass ich Mehr für etwas bezahle was ich nicht mag oder für mich sogar ungeeignet ist. Aber bei zB Wreck it Ralph wars eigtl unmöglich für mich eine non -3d vorstellung zu finden...daher musst ichs hinnehmen...aber nicht ohne mich zuvor bei cineplexx schriftl. zu beschwern

Ich gehe nicht in 3D-Filme aus dem einfachen Grund: Ich kann aufgrund eines Sehfehlers gar kein 3D sehen. Deshalb sehe ich es nicht ein, dafür auch noch mehr Eintritt zu zahlen. Was mich aber an Kino allgemein nervt: Sobald es die Filme in 3D gibt werden die in hiesigen Kinos auch nur in 3D gezeigt. Der nächste Cinestar mit vergleichsweise vielen Kinosälen zeigt zwar meistens doppelt in 3D und 2D, aber das sind immerhin 45 km einfache Fahrt. Ist es mir bei den heutigen Spritpreisen einfach nicht wert. So habe ich in letzter Zeit schon einige Filme verpasst, zum Beispiel Ice Age oder Men in Black 3 hätte ich gerne gesehen. Altuelles Beispiel: Ralph reichts. Schade, aber Kino hat sich für mich so erledigt.

Sollen die extra für ne Hand voll Sehbehinderte ihr Konzept ändern?

Erst einmal werden wir sehen, ob sich das Konzept überhaupt durchsetzt. Nur weil 3D ja in der Vergangenheit immer wieder gescheitert ist, muß das mit der fortschreitenden ja nicht wieder geschehen.

realchris hat geschrieben:Sollen die extra für ne Hand voll Sehbehinderte ihr Konzept ändern?

Nein, natürlich nicht. Aber ein Kompromiß wäre schön. Zum Beispiel das man gerade bei Blockbustern wie Ice Age oder MiB vielleicht auch mal zwischendurch Vorstellungen in 2D macht. Solche Filme laufen in der Regel 6 Wochen, da könnte man z. B: die ersten 5 Wochen 3D zeigen und für die Nachzügler oder 3D Verweigerer dann die letzte Woche 2D. Mal abgesehen davon ist es nicht nur eine Hand voll, soweit ich weiß geht man davon aus, daß etwa 10 % aller Menschen durch verschiedene Arten von Fehlsichtigkeit davon betroffen sind nicht oder nur eingeschränkt räumlich sehen zu können.

Für mich hat sich Kino unter diesen Umständen erledigt. Ich warte dann auf die DVD in 2D-Fassung und schaue zuhause vorm Fernseher.