Adventure-Treff

Still Life habe ich nie gespielt. Vielleicht ist es einfach nicht gut gealtert. Ich will mir das zumindest mal als Let’s Play anschauen.

Ich hab endlich mal Snufkin angefangen, das Mumins-Spiel. Das ist sehr einfach und süß gemacht. Mich amüsiert, dass der musikalische Aspekt mich irgendwie an Loom erinnert, und das „wiederherstellen“ des Waldes an Avatar: Frontiers of Pandora. Ist grad ne schöne Ablenkung in dieser deprimierenden und besorgniserregenden Zeit.
Mein Plan ist, das auch mal auf Schwedisch zu spielen, aber erstmal will ich’s einmal auf Deutsch durchgespielt haben.

Still Life ist schlecht gealtert ja, hatte es vor 3(?) Jahren gespielt und ja: Stimmung ist da, die Heldin ist schlagfertig und die Story hat charme... Steuerung und Rätsel sind aber teilweise Frustig, alleine das Backrätsel, das SChloccknack-Puzzeln und die Roboterdrohne sind herzerwärmend Nervig, Sperrig und eindrucksvoll frustrierend

Ich habe gestern Abend mit Kentucky Route Zero angefangen, aber brenne auch schon darauf, mit The Crimson Diamond anzufangen.

Sofern es als Adventure zählt: Ich spiele gerade Dordogne. Das legt grafisch beim handgemachten Aussehen, was mir schon bei Snufkin gefallen hatte, nochmal ne fette Schippe drauf. Mal gucken wie es sich storyseitig entwickelt. Rätsel habe ich keine gesehen, aber das ist für mich okay. Ist eher eine interaktive Geschichte.

Ich habe mit The longest Journey angefangen.
Das ist echt wahnsinnig Dialoglastig. Schon etwas auf der nervigen Seite.
Vielleicht hätte der Author lieber ein Buch schreiben sollen?

Cebion hat geschrieben: ↑18.01.2025, 14:16 Das ist echt wahnsinnig Dialoglastig. Schon etwas auf der nervigen Seite.

Die Beschwerde habe ich schon mal gehört - nicht von dir. Dabei sind die Dialoge zwar lang, aber (für mich) interessant und inhaltlich wichtig. Deshalb haben sie mich nicht genervt.
Bei vielen anderes Spielen, wo nur so vor sich hin geplappert wird, ohne das Infos oder sonstiges Hintergrundwissen der Spielewelt mitgeteilt werden, nervt mich das auch kollosal. Ich habe mindestens 2 Spiele abgebrochen, weil ich das ewig lange inhaltslose Geplapper nicht mehr ertragen konnte. Besonders schlimm sind die versuchten Witze.

Ja, in puncto überflussige Dialoge fällt mir spontan "Sunrise" ein. Das war in mehrerlei Hinsicht für mich ziemlich unerträglich, dabei hätte irgendwie und irgendwann mal ein gutes Spiel davon werden können.

Bei "The Longest Journey" fühlt sich alles sehr rund an. Die Dialoge tragen sehr viel zur Lebendigkeit der Welt bei. So eine komplexe Spielewelt in einem Abenteuerspiel hat man ja eher selten.

Ancalagon hat geschrieben: ↑18.01.2025, 18:51 Ja, in puncto überflussige Dialoge fällt mir spontan "Sunrise" ein.

Das war eines der Spiele, bei denen ich ein Weiterspielen nicht mehr ertragen konnte!!
Um mal beim Thema zu bleiben: momentan habe ich gar kein Bedürfnis oder Lust ein Adventure zu spielen. Es sind einige "neue" auf meinem PC, auf die ich mich gefreut habe, aber es fehlt der Funke der Initialzündung.

Möwe hat geschrieben: ↑18.01.2025, 20:04 Um mal beim Thema zu bleiben: momentan habe ich gar kein Bedürfnis oder Lust ein Adventure zu spielen. Es sind einige "neue" auf meinem PC, auf die ich mich gefreut habe, aber es fehlt der Funke der Initialzündung.

Genau das kenne ich auch. Spiele derzeit Kartenspiele oder Anno1602.

@ Möwe, Nitrosamin
Und hier ist dann noch jemand, dem es derzeit schwer fällt, sich in notwendiger Ruhe und mit angemessener Hingabe aufs richtige Advenurespielen einzulassen.
Mache zur Zeit immer mal bisschen an Gabriel Knight: Sins of the Fathers 20th Anniversary Edition auf dem Tablet rum.

Habe gestern "Orwell" (1. Teil) durchgespielt - war überraschend fesselnd

Möwe hat geschrieben: ↑18.01.2025, 20:04

Ancalagon hat geschrieben: ↑18.01.2025, 18:51 Ja, in puncto überflussige Dialoge fällt mir spontan "Sunrise" ein.

Das war eines der Spiele, bei denen ich ein Weiterspielen nicht mehr ertragen konnte!!

Da reihe ich mich auch mal ein. Ich glaube, für das Spiel gab's dann sogar einen Patch (oder eine Einstellung im Menü) um die Schwatzhaftigkeit zu drosseln, aber es blieb trotzdem noch unerträglich.

@alle Unmotivierten:
Vielleicht würde sich ja ein Playthrough wieder erbaulich auf die spielerische Motivation auswirken?
Wir bräuchten nur noch ein williges Moderationsopfer (und zugehöriges Spiel).

Selbst bin ich spielerisch nicht ganz träge, wenn auch wohl nicht ganz klassisch unterwegs. Bewege mich auf der Switch aktuell mit Apollo Justice weiter durchs Ace Attorney-Universum.

War bei Sunrise das Problem nicht auch eher das Niveau des Inhalts dieser Dialoge? (weshalb ich es gar nicht erst gespielt hatte)

Bei The Longest Journey hat die Geschichte immerhin eine Qualität.

Oh ja. Bin da auch gerade eher träge.

Ich *wollte* "The Phantom Fellows" so schätzen wie "Darkside Detective" -
und irgendwie breche ich da immer wieder ab. Leider.

Bediene (Wortwahl hoffentlich für Joey okay ) gerade
einen Adventure-Hybriden: "Slice of Sea" heißt das.

Man bewegt sich per WASD oder Pfeiltasten, sammelt Gegenstände auf,
löst mitunter Rätsel. Ich würde es schon noch "Action-Adventure" nennen.

Hier halten mich die interessanten Graphiken am Ball. Vielleicht ist das ja (auch) etwas für jmd.

Oha, was gefällt dir denn an The Phantom Fellows nicht?