Adventure-Treff

Zuletzt gespielt Ultreïa. Kurzes aber schönes Adventure.

Sven hat geschrieben: ↑10.02.2023, 14:34

Sternchen hat geschrieben: ↑10.02.2023, 04:55 Monkey Island 3 und macht wie immer viel Spaß, nur das Banjoduel kostet Nerven.

Ich mache es immer so: Lasse ihn spielen, drück auf Pause und schreibe mir auf welche Saite er spielte und wenn Guybrush dran kommt drücke ich einfach die Zahlen auf der Tastatur schnell durch. Er muss es net ausspielen. Spart zumindest etwas Zeit.

Habe es hinter mir, Gott sei Dank. Er hetzt einen regelrecht beim spielen, das war Problem Nr1, man muss während man spielt schon die Melodie nachspielen...
Viele vermuten das ist ein CPU Geschwindigkeitsproblem.
Dann bei der 3 Melodie merkte ich mir nicht alles,notierte es mir dann,was aber wenig half.
Denke das Rätsel ist sehr buggy,aber danke für die Tipps. Bin endlich im Finale.
Habe die hard Edition gewählt, ka ob das das Banjoduel nochmals schwerer macht? Fürchte ja.

DavidMcNamara hat geschrieben: ↑08.02.2023, 15:25

Cebion hat geschrieben: ↑08.02.2023, 10:14 Ich habe mit Chronomaster angefangen.
Ehrlich gesagt habe ich vorher noch nie von diesem Spiel gehört,
Aber bisher macht es viel Spaß und auch die Stimmen sind super.

Das sieht in der Tat klasse aus! Würde mich freuen, falls Du nach dem Durchspielen kurz schreiben könntest, ob es Dir gefallen hat...
SciFi und Roger Zelazny klingt auf jeden Fall vielversprechend

Puh das hat länger gedauert als gedacht.
Habe gefühlte 10 Stunden dafür gebraucht und das nachdem ich aus Verzweiflung die Komplettlösung zu Rate gezogen habe.

Schwierig

Die Grafik ist für unsere heutigen verhältnisse hoffnungslos schlecht gealtert.
Allerdings wenn du dran denkst, dass das Spiel von 1995 ist und dir vostellst dies in 1995 zu spielen lässt es sich ertragen und mit der Zeit gewöhnt man sich dran.

Die Story ist dagegen wirklcih gut, und der Sound ist Mittelmäßig. Es gibt eine Roland SC Anbindung die wird aber leider nur für ein paar Soundeffekte genutzt. Das Voice-Acting ist allerdings phantastisch, zumindest von den Hauptprotagonisten.

Die haben wirklich alles reingepackt was uns heute Nervt.
- Schiebepuzzle
- Simon Says mit mehr gefühlten 10 Abfolgen hier hing ich bestimmt eine Stunde
- Labyrinthe
- Regelmäßige Tode durch einen Schritt zu viel

und besonders schrecklich die UI, es gibt ein zusammengeklapptes UI und ein ausgeklapptes.
Mann kann mit Rechtsklick zwischen den Symbolen wechseln oder auf die Symbole klicken.
Hotkeys gibt es leider nicht.
Bei dem zusammengeklappten Menü waren die wohl betrunken bei der Icon Auswahl.
Anschauen/ sprechen / schieben.

Um zu gehen musst du jedes mal wieder das große UI aufmachen und auf gehen klicken, oder halt durchscrollen mit rechtsklick.
Das konnten die 1995 definitiv schon besser.

Dazu kommen viele Wege wie man ein Rätsel lösen kann, aber keine Ahnung wie man die rausfinden soll.
Im Walkthrough wird auch beschrieben, dass es Bockschwer ist und viele Gerüchte gibt wie man noch Rätsel lösen kann.

Dennoch war ich amüsiert und habe mich teilweise schlapp gelacht was die da veranstaltet haben

Die zwei Bilder beschreiben das Spiel sehr gut

https://store.steampowered.com/app/1050 ... Final_Cut/

Hier bin ich gerade dran, bin auch bald durch. Vor Jahren hatte ich es gespielt, kann mich aber an kaum Dinge erinnern. Vor allen nicht an den holprigen Animationsstil Aber das war ja noch nie ihre Stärke... Die Hintergründe haben ihre gewohnt gute Qualität in meinen Augen.

Das Spiel ist nicht allzu schwer, hat einige Puzzle-Einlagen, sowie Hotspotanzeige. Zwischensequenzen werden als animierter Comic präsentiert. Was davon jetzt "Final Cut" ist, kann ich leider nicht sagen.

Die Sprecher sind okay, die Rätsel sind okay, die Story ist okay. Alles in allem ein sehr durchschnittliches Spiel. Ich befürchte, ich werde es schnell wieder einmal vergessen haben.

Cebion hat geschrieben: ↑13.02.2023, 16:40 Puh das hat länger gedauert als gedacht.
Habe gefühlte 10 Stunden dafür gebraucht und das nachdem ich aus Verzweiflung die Komplettlösung zu Rate gezogen habe.

Schwierig

Vielen Dank für diesen unterhaltsamen Erfahrungsbericht Eine gute Story klingt erst einmal klasse, aber klar Bildschirmtode und Labyrinthe können den Geduldsfaden ganz schön strapazieren. Und stimmt - um 1995 gab es bessere UIs, zum Beispiel die von "Flight of the Amazon Queen" oder "The Dig". Da braucht es vermutlich die Geduld eines Gaming-Archäologen, um sich durch diesen Dschungel zu kämpfen... Insbesondere den multidimensionalen Asphalt(?)-Dschungel von Deinem zweiten Schreenhot...

Sven hat geschrieben: ↑11.02.2023, 20:08 Zuletzt gespielt Ultreïa. Kurzes aber schönes Adventure.

Danke für den Tipp! Da es gerade im Sale ist, hab' ich's mir auch mal zugelegt...

Also, als guter Werbetext für Chronomaster würd' die Info wohl weniger durchgehen (wobei ich den ersten Screenshot durchaus ansprechend finde).

Ich selbst bin wohl auch grad sehr experimentell unterwegs. Habe mit "Genesis Noir" begonnen.
Ich unterstütze die Eigenartigkeit noch, indem ich nebenher ganz aus der Reihe ein schnödes Glas Hafermilch trinke. Vielleicht gerät das Universum also tatsächlich so durcheinander, wie es auf spielerischem Anhieb scheint...

Loma hat geschrieben: ↑14.02.2023, 20:25 Ich unterstütze die Eigenartigkeit noch, indem ich nebenher ganz aus der Reihe ein schnödes Glas Hafermilch trinke. Vielleicht gerät das Universum also tatsächlich so durcheinander, wie es auf spielerischem Anhieb scheint...

Uuups - damit hast Du unversehens die Tür in ein Paralleluniversum geöffnet, in dem runde Quadrate, gelber Absinth und Hafermilch-trinkende Lomas keine contradictio in adiecto mehr sind

Aktuell die GOG Version von Toonstruck, die Rätsel sind teilweise etwas arg konstruiert, das Spiel an sich ist aber erstaunlich gut gealtert, gerade die deutsche Synchro ist echt gut. Schade, dass der zweite Teil nie erschienen ist...

DavidMcNamara hat geschrieben: ↑14.02.2023, 20:49

Loma hat geschrieben: ↑14.02.2023, 20:25 Ich unterstütze die Eigenartigkeit noch, indem ich nebenher ganz aus der Reihe ein schnödes Glas Hafermilch trinke. Vielleicht gerät das Universum also tatsächlich so durcheinander, wie es auf spielerischem Anhieb scheint...

Uuups - damit hast Du unversehens die Tür in ein Paralleluniversum geöffnet, in dem runde Quadrate, gelber Absinth und Hafermilch-trinkende Lomas keine contradictio in adiecto mehr sind

Hehe, gelblichen Absinth lass' ich mir noch einreden, aber der Rest geht dann doch ins zu Abstruse.

Das Spiel ist aber in der Tat höchst faszinierend. Es fällt schwer aufzuhören (und das nicht nur, weil ich nicht genau weiß, wann gespeichert wird).
Die Musik sorgt außerdem wirklich für gute Noir-Stimmung. Ich konnte mir diese Kombination gar nicht so recht vorstellen, weshalb ich mich auch recht verspätet mit dem Spiel befasse, aber es funktioniert sehr gut.

fireorange hat geschrieben: ↑10.02.2023, 20:23 From the Woods: Auch definitiv wieder eine etwas längere Episode der Midnight Scenes, die seit The Nanny wirklich mit jeder Folge besser werden. Also (erneut) das bisherige Highlight dieser Serie, ich bin absolut begeistert. Der Grafikstil ist aber auch wieder mal atemberaubend. Allein schon die porträtartige Nahansicht der Gesichter sorgt für ein optisch wie atmosphärisch erstklassiges Spielerlebnis. Es gibt wohl nur eine Sache, die Octavi Navarro definitiv nicht kann, nämlich uns enttäuschen.

(Nur eine Speicherfunktion würde ich auch für diese Spiele mittlerweile klar präferieren.)

Unsere Gebete wurden erhört: Das Spiel hat im jüngsten Update tatsächlich eine Speicherfunktion erhalten.

eigentlich wollte ich ja alle monkey teile hintereinander durchspielen, aber für escape fehlt mir nach ein paar stunden schon jegliche motivation. werde wohl direkt mit dem telltale teil weitermachen...

edit: ursprünglich dachte ich, einige der mängel wären darauf zurückzuführen, dass es lucasarts erster versuch in 3D war, aber jetzt seh ich gerade, dass grim fandango zwei jahre vor escape rauskam - und das sieht besser aus und lässt sich auch deutlich besser steuern

Besser steuern lässt sich GF nicht. Wenn du die Maussteuerung meinst die kam erst Jahre später beim Remake und vorher schon von Fans. Bei MI 4 kann man die Steuerung sogar etwas ändern (Personen bezogen oder Kamera).

die bringts sowieso nicht. beide sind für gamepads konzipiert, aber escape spielt sicht halt auch mit gamepad grauenhaft.

Also ich finde es mit der Maussteuerung nun sehr gut. Fühlt sich wie ein neues Spiel an. Oder meinst du die Umstellung? Mit Gamepad habe ich es noch nie gespielt aber ich bleibe dann bei der Tank-Controll für MI 4. Habe da mittlerweile eh Übung. Nutze meinen Controller sehr selten.

Sven hat geschrieben: ↑15.02.2023, 19:28 Also ich finde es mit der Maussteuerung nun sehr gut. Fühlt sich wie ein neues Spiel an. Oder meinst du die Umstellung? Mit Gamepad habe ich es noch nie gespielt aber ich bleibe dann bei der Tank-Controll für MI 4. Habe da mittlerweile eh Übung. Nutze meinen Controller sehr selten.

Maussteuerung bei MI4?
Hab ich was verpasst?