Adventure-Treff

Was ja kein Grund ist, dass es noch keinen Test geben kann

So war es auch nicht gemeint...Klar das die Magazin schon Vorabversionen haben bzw. Ihnen das fertige Spiel schon früher vor die Finger fällt..wollte nur wissen ob es generell schon erschienen ist...hab die letzten Tage nicht mehr geschaut gehabt deswegen.

@A.L.
Kein Wunder ist auch von Ex-LucasArts Mitarbeiter. Bill Tiller z.b.

@Grappa11
Könnte ja sein, dass es nicht erwähnt wurde. Oder, dass du es vergessen hast zu schreiben.
Sam & Max: Moai Better Blues, Agatha Christie: Das Böse unter der Sonne, Perry Rhodan und So Blonde sieht btw auch in der PCA.

@Mario
Am 30. Der Test kommt noch.

Die PCA und PC Games sind auch teuer. Für das, dass das kein Adv. drin ist, aber dafür interessante Berichte.
Aber die PCA mit dem 4 seitigen LucasArts Bericht musste ich einfach kaufen.
Und das traurige. Was da drin stand wusste ich auch schon alles.

Mario hat geschrieben:Welche Wertung hat denn "Sunrise" gekriegt?

Die Kurzreviews haben keine Prozentwertung, neuerdings aber ein Schulnotensystem. Sam & Max hat ein "sehr gut" bekommen, Agatha Christie ein "befriedigend", Sunrise und Tell jeweils ein "ausreichend".

ausreichend, was ist das in der schule? eine 5?

4, glaube ich, nach deutschem System.

Ja, 4 ist ausreichend. Aber mich wundert's, dass Sunrise so schlecht abgeschnitten hat.

Na toll...mit Tell auf einer Stufe..aber warte trotzdem noch ab bis mehrere Tests vorliegen um ins Grübeln zu kommen*gg*..Aber solange Sam & Max jeweils in den 80er Noten liegen ist ja alles ok..Werden die bei PCA und PC Games vom selben getestet?

die Begründung fällt natürlich bei den Spielen sehr unterschiedlich aus. Tell sei ein vollkommen überteuertes Spiel, das eigentlich niemand braucht, jedoch auch nicht störe.
Sunrise wirft man vor allem verschenktes Potential vor, da das Setting mehr hergegeben hätte. Rätsel seien zu banal, jedoch oft nur durch die mitgelieferte Hilfsfunktion lösbar.
Ich befürchte so ein bißchen, dass hier der Tester nur reingespielt, vielleicht sogar nicht mal die Hälfte des Spiels gesehen hat. Am Anfang ist das hin und wieder so, da man eben wirklich zuhören muss, da einem sonst die Infos fehlen, was man am Anfang unter Umständen nur halbherzig tut. Später macht man das dann aber automatisch und ist auf die Hilfe nicht mehr angewiesen. Diese "Lernerfahrung" konnte der Tester durch vielleicht nur kurzes Reinspielen nicht machen, weshalb dabei auch nur ein "ausreichend" herausgekommen ist.

Da er aber auch den Humor nicht so besonders toll findet, könnte auch hier die Erklärung liegen. Teilt man diesen nicht, ist das für Sunrise schon sehr problematisch.

Aha, es reicht also heutzutage wenn man in ein Spiel nur reinschaut um einen Test zuschreiben. Das finde ich schon sehr fragwürdig. Wenn ich im Berufsleben meine Arbeit nur halb erledigen würde, hätte ich wohl keinen Job mehr.
Wie kann man also über Dinge schreiben, die man nicht kennt und dann auch noch ein Urteil fällen?

P.S.

Ups, ich lese gerade das die Sache mit dem "Antesten", nur eine Vermutung von Grappa11 ist. Sorry

Ich teile deine Befürchtung Grappa...denke auch die Spiele werden nur kurz angespielt...erste Erfahrungen gesammelt und dann einfach prognostiziert...Und bei den Episoden von Sam & Max ist es einfacher...Verstehe viele der WErtungen überhaupt nicht mehr..Naja gibt ja zum Glück auch genügend andere Quellen um sich eine Meinung zu bilden die wesentlich besser geeignet sind... für Fans von Fans

GötterGast hat geschrieben:

Timo Rogowski hat geschrieben: "Die Kunst des Mordens - Geheimakte FBI"
Bei Adventureinsel ( http://www.adventureinsel.de/kb.php?mode=article&k=32 ) hat das Game ganze 85 % abgeräumt!

Die Tests der Adventureinsel sind in meinen Augen oft ein Witz.
Das ist mal wieder so ein Beispiel.

Ich sitze jetzt seit 7 Stunden an dem Spiel und muss sagen, das Adventure-Archiv hat noch human gewertet.

Dem kann ich nur zustimmen (adventureinsel), ein hab dich lieb Forum und die Reviews sind zwar gut, aber völlig neben der Spur. Da schaue ich doch eher auf die Reviews von Euch oder wie angeführt, adventure-archiv.

Agatha Christie ...und dann gabs keines mehr für Wii hat ganze 49% in der Maniac bekommen.

Aus dem 1/6 Seiten-Test konnte ich folgende +/- - Punkte rauslesen:

+ ordentliche deutsche Synchro
+ unkomplizierte Remote-Steuerung
+ spannende Geschichte...
- ... aber "tranig" inszeniert
- antiquierte Präsentation
- spielerisch unspektakulär

Ich hätte da noch einen Nachtrag aus der Gamestar 3/2008
In dem Report "So war 2007" wird über Adventure wie folgt geschrieben: Gut zehn Jahre nach Monkey Island 3 erscheint 2007 mit Jack Keane endlich mal wieder ein ähnlich perfektes Adventure mit lustigen Dialogen, schrulligen Charakteren, hervorragenden Sprechern und einer ideenreichen Story. Rückker eines Klassikers: Sam & Max erleben das ganze Jahr über wahrhaft wahnsinnig witzige Abenteuer in Episodenform. Die sechsmal drei Stunden zum Preis von umgerechnet je etwa sieben Euro gibt's als Download von Gametap oder direkt vom Hersteller Telltale, später auch per Steam. Valves Onlineplattform mausert sich 2007 zur ernst zu nehmenden Konkurrenz für den Einzelhandel, denn mittlerweile können Spieler auch Titel ander Entwickler über Steam beziehen, sogar Hits wie Call of Duty 4. 2007 taucht ein weiterer alter Bekannter aus der Versenkung auf: Simon the Sorcerer feiert in Chaos ist das halbe Leben seine Rückkehr. Allerdings mit Hindernissen: Der Spieleinstieg ist zäh, der Humor nicht mehr so britisch wie früher. Kein Wunder, denn Simon 4 wurde vom deutschen Studio Silver Style entwickelt. Dennoch: Comeback gelungen. Auf dem Verkaufszahlen-Radar blitzen die Adventures 2007 jedoch nicht einmal als winziges Fleckchen auf.


Woran das wohl zum Teil liegen mag*grübel*...Aber auffällig ist das die Gamestar scheinbar nur witzige Adventures als wichtig empfindet. Dabei gab es doch 2007 auch noch Spiele wie Sherlock Holmes jagt Arsene Lupin, Sinking Island, Overclocked, Agatha Christie "Das Böse unter der Sonne" usw. Würde Adventures vonseiten der Printmagazine auch mal mehr Raum zur Verfügung gestellt bekommen und auch mal von Redakteuren getestet werden, die Adventures auch mögen und zuende spielen wären auch die Tests für die Zielgruppe akzeptabler. Ich glaube aber das bei den Testern das Problem besteht das sie Adventures immer mit Spielen aus einem anderen Genres vergleichen.

Ich glaub, dass die Jack Keane so toll fanden lag eher an Monkey-Island-Nostalgie.
Das Spiel mag seinen Charme haben, aber in den Dialogen steckt ernsthaft der Wurm drin.
Und kaum auf dem Verkaufszahlen-Radar!?
Jack Keane war doch für ne kurze Weile recht weit oben in den Charts...