Re: 16. gemeinsamer Playthrough: Das Geheimnis der Druiden
Verfasst: 14.05.2015, 02:36
Dieses Rätsel finde ich sehr schön, da kommst Du morgen auch drauf, wie das geht, Owl. Erst einmal gute Nacht!
Gerade verspüre ich das Bedürfnis, das Anfangsvideo mal mit dem jetzigen Wissensstand zu analysieren, gerade nach dem Kristallkugelraum bietet sich das förmlich an - und ich hatte beim Weiterspielen noch nicht die zündende Idee
Serstan ist der ausführende Druide, der vor dem Altar in Stonehenge steht und während des Rituals die Macht seiner verbrennenden (bzw. sich mittels Transformation opfernden) Brüder oder wohl eher seiner folgsamen Schäfchen auf die Säuglinge überträgt.
Mit einem dieser Geschöpfe werden wir dann, stolze tausend Jahre später und an einem anderen Ort auf der Erde, als Ermittler konfrontiert.
Da Lord Sinclair seine Kraft schöpft, indem er Menschenfleisch verzehrt, scheint er wohl der Serienmörder mit der höchsten Anzahl an Opfern zu sein, den die Welt bisher gesehen hat. Es sei denn, die anderen Kinder, das geht ja bisher glaube ich nicht aus dem Spiel hervor, haben ebenfalls überlebt und sind an anderer Stelle, unbemerkt von uns, aktiv.
Bei mir sind noch einige Fragen offen, auch wenn viele Dinge inzwischen klar sind und sich auch für das restliche Spiel ein gewisser Handlungsstrang schon abzeichnet.
Was ging bei der ursprünglichen Durchführung des Rituales schief und wie äußert sich dies? Warum versuchen die heutigen Druiden, dieses Ritual gerade tausend Jahre später zu wiederholen? Da bedarf es wohl erneut eines ganz speziellen Datums, Konstellation der Gestirne etc.
Letztendlich haben wir doch erneut einen Kampf Gut gegen Böse, welche Macht am Ende siegt, nicht wahr? Eigentlich profitiert Serstan persönlich ja nicht davon, wenn die Babies die unendliche Kraft übertragen bekommen und führungslos, ohne die positive Beeinflussung durch einen Meister, sich zu Herrschern über die Menschheit machen und sie als Inbegriff allen Übels terrorisieren.
Vielleicht reicht es ihm aber auch, zu wissen, dass das Böse die Oberhand gewinnt und darüber hinaus, so als Größenwahnsinniger, die Genugtuung, diese Geißel der Menschheit erschaffen zu haben.
Laut Maglor besteht die einzige Chance darin, wenn ich das recht erinnere, Serstans Stab in die Hände zu bekommen, da er ohne diesen das Ritual nicht durchführen kann. Allerdings kann ich mir nicht so recht vorstellen, dass das Schicksal der Welt und das Gelingen dieses Ereignisses allein von einem einzigen Gegenstand abhängt. Das gute Stück könnte ja auch einfach mal durch Unachtsamkeit kaputtgehen, und Serstan ist wohl nicht so unsterblich, dass er mal schnell tausend Jahre warten und das Ganze dann wiederholen kann
Bei so ner wichtigen Angelegenheit hätte ich mich glaub ich doch doppelt und dreifach abgesichert, nehm ich mal an - aber vielleicht hält er sich ja sowieso für unfehlbar, so wirklich selbstreflektierend läuft Serstan nicht durch die Welt
Können wir eigentlich davon ausgehen, dass die bösen Druiden unter Serstans Führung die guten nach und nach ausgerottet haben oder wurden die einfach Opfer der normalen Bevölkerung und deren Glaubenswandel?
Falls ich geisitg irgendwo falsch abgebogen bin, bitte drauf hinweisen, habe momentan das Gefühl, die Gegenwart ist ohne Verstehen der Vergangenheit nur halb so gut zu bewältigen...
Gerade verspüre ich das Bedürfnis, das Anfangsvideo mal mit dem jetzigen Wissensstand zu analysieren, gerade nach dem Kristallkugelraum bietet sich das förmlich an - und ich hatte beim Weiterspielen noch nicht die zündende Idee

Serstan ist der ausführende Druide, der vor dem Altar in Stonehenge steht und während des Rituals die Macht seiner verbrennenden (bzw. sich mittels Transformation opfernden) Brüder oder wohl eher seiner folgsamen Schäfchen auf die Säuglinge überträgt.
Mit einem dieser Geschöpfe werden wir dann, stolze tausend Jahre später und an einem anderen Ort auf der Erde, als Ermittler konfrontiert.
Da Lord Sinclair seine Kraft schöpft, indem er Menschenfleisch verzehrt, scheint er wohl der Serienmörder mit der höchsten Anzahl an Opfern zu sein, den die Welt bisher gesehen hat. Es sei denn, die anderen Kinder, das geht ja bisher glaube ich nicht aus dem Spiel hervor, haben ebenfalls überlebt und sind an anderer Stelle, unbemerkt von uns, aktiv.
Bei mir sind noch einige Fragen offen, auch wenn viele Dinge inzwischen klar sind und sich auch für das restliche Spiel ein gewisser Handlungsstrang schon abzeichnet.
Was ging bei der ursprünglichen Durchführung des Rituales schief und wie äußert sich dies? Warum versuchen die heutigen Druiden, dieses Ritual gerade tausend Jahre später zu wiederholen? Da bedarf es wohl erneut eines ganz speziellen Datums, Konstellation der Gestirne etc.

Letztendlich haben wir doch erneut einen Kampf Gut gegen Böse, welche Macht am Ende siegt, nicht wahr? Eigentlich profitiert Serstan persönlich ja nicht davon, wenn die Babies die unendliche Kraft übertragen bekommen und führungslos, ohne die positive Beeinflussung durch einen Meister, sich zu Herrschern über die Menschheit machen und sie als Inbegriff allen Übels terrorisieren.
Vielleicht reicht es ihm aber auch, zu wissen, dass das Böse die Oberhand gewinnt und darüber hinaus, so als Größenwahnsinniger, die Genugtuung, diese Geißel der Menschheit erschaffen zu haben.
Laut Maglor besteht die einzige Chance darin, wenn ich das recht erinnere, Serstans Stab in die Hände zu bekommen, da er ohne diesen das Ritual nicht durchführen kann. Allerdings kann ich mir nicht so recht vorstellen, dass das Schicksal der Welt und das Gelingen dieses Ereignisses allein von einem einzigen Gegenstand abhängt. Das gute Stück könnte ja auch einfach mal durch Unachtsamkeit kaputtgehen, und Serstan ist wohl nicht so unsterblich, dass er mal schnell tausend Jahre warten und das Ganze dann wiederholen kann

Bei so ner wichtigen Angelegenheit hätte ich mich glaub ich doch doppelt und dreifach abgesichert, nehm ich mal an - aber vielleicht hält er sich ja sowieso für unfehlbar, so wirklich selbstreflektierend läuft Serstan nicht durch die Welt

Können wir eigentlich davon ausgehen, dass die bösen Druiden unter Serstans Führung die guten nach und nach ausgerottet haben oder wurden die einfach Opfer der normalen Bevölkerung und deren Glaubenswandel?
Falls ich geisitg irgendwo falsch abgebogen bin, bitte drauf hinweisen, habe momentan das Gefühl, die Gegenwart ist ohne Verstehen der Vergangenheit nur halb so gut zu bewältigen...