Zusammenfassung
Kapitel 5 Teil 1:
In Ashburry angekommen, erfahren wir gleich schreckliche Neuigkeiten. Robert ist tot und alles spricht dafür, dass James etwas mit seinem Tod zu tun hat. Robert wurde am alten Leuchtturm gefunden und neben ihm saß James mit starrem Blick und summte vor sich hin. Wir müssen unbedingt mit James darüber sprechen und die Oberschwester erlaubt es uns, will uns aber begleiten.
An seiner Zelle angekommen, machen wir eine grauenhafte Entdeckung. James hat sich erhängt und baumelt von der Decke. Die Oberschwester ist fassungslos und eilt davon, um einen Arzt zu holen. Wir nutzen die Gelegenheit und betreten James Zimmer. Dort fällt unser Blick auf ein mit roter Farbe (oder Blut?) geschriebenes Wort an der Wand: „SAMUEL“. Was hat das zu bedeuten? Wir untersuchen James Leiche und finden Roberts Schlüssel. Anschließend entdecken wir, dass das Loch in der Wand vergipst wurde. Wir entfernen den Gips mit unserem Messer, das dabei leider abbricht und rufen Ralph. Dieser hat als letztes mit James gesprochen. James hat ihm versichert, dass er Robert nicht getötet hat und dass er den Mörder kennt. Leider erinnert sich Ralph nicht mehr an den Namen. Dann taucht Dr. Smith auf und wirft uns hinaus. Wir machen uns auf den Weg zum alten Leuchtturm.
Dort finden wir ein Loch im Mauerwerk, welches wir mit dem Feuerzeug beleuchten können. Wir entdecken ein weiteres Symbol und zeichnen es in Williams Tagebuch. Nun wird es Zeit Dr. Hermann einen Besuch abzustatten.
An seinem Haus klingeln wir, doch eine Reaktion bleibt aus. Also versuchen wir die Tür zu öffnen und tatsächlich ist sie nicht geschlossen. Wir gehen runter in die Leichenhalle und machen die nächste, grausame Entdeckung. Auf dem Obduktionstisch liegt eine Leiche ohne Kopf. Uns wird schlecht und wir rennen zum Waschbecken. Dabei werfen wir einen Eimer um und ein Kopf rollt heraus. Es ist der Kopf von Dr. Hermann. Der Ausdruck in seinen Augen ist furchtbar. Wir schauen uns noch einmal seine Leiche an und entdecken, dass er etwas in der Hand hält. Mit einer Zange können wir die Totenstarre lösen und entnehmen schwarze Haare, die wir in eine Plastikhülle packen. Wem gehören die Haare? James? Seine Haare waren schwarz. Wir müssen eine Haarprobe von ihm bekommen. Bevor wir zurück ins Sanatorium gehen, sehen wir am Spülbecken ein weiteres Symbol, welches wir wieder in das Tagebuch von William zeichnen. Plötzlich haben wir eine Vision. Wir hören Stimmen und sehen einen Raum mit einem ausfahrbaren Altar. Dann klingelt es an der Tür. Wir gehen nach oben und treffen auf den Inspektor, dem wir von Dr. Hermann berichten. Der Inspektor glaubt, dass James die Morde begangen hat, um sich danach zu erhängen, doch wir sind skeptisch. Also kehren wir nach Ashburry zurück.
Dort erfahren wir, dass sich James Leiche auf der Kapelle am Friedhof befindet. Dass Dr. Hermann tot ist, weiß die Oberschwester noch nicht. Sie geht davon aus, dass die Leiche bald von ihm abgeholt wird. Wir gehen zu der Kapelle und stellen fest, dass diese abgeschlossen ist. Also sprechen wir den Hausmeister darauf an, der draußen steht und Kohle schaufelt. Er will uns den Schlüssel nicht geben, da niemand die Kapelle betreten soll. Eine Bestechung mit Geld würde er zwar gerne annehmen, doch er hat Angst, dass er dann gefeuert wird und lehnt ab. Daher nehmen wir den Weg durch die Kanalisation und kommen in James Zelle raus. Wir betreten den Kesselraum, doch die Schlüssel sind nicht da, es scheint, als müssen wir den Hausmeister ablenken, um an sie zu kommen. Wir entdecken in seinem Spind Gummistiefel und haben eine Idee. Mit einem Lappen, den wir in James Zimmer nass machen, öffnen wir die Tür des Heizkessel. Außerdem drehen wir am Ventil, damit der Rauch nicht mehr abzieht. Dann werfen wir die Gummistiefel ins Feuer. Das zeigt Wirkung und wir gehen schnell nach draußen. Der Hausmeister ist inzwischen in den Kesselraum gegangen und hat die Schlüssel in der Tür stecken lassen. Wir nehmen sie mit und betreten die Kapelle. Schnell entfernen wir James einige Haare mit einer Glasscherbe und gehen dann zur Leichenhalle, um diese unter dem Mikroskop zu untersuchen. Wir sehen sofort, dass seine Haare nicht mit den Haaren, die Dr. Hermann in der Hand gehalten hat, übereinstimmen. Also ist James nicht der Mörder.
Unser nächster Verdacht gilt Morris, der ebenfalls schwarze Haare hat. Wir machen uns auf den Weg nach Black Mirror und betreten den Stall. Dort finden wir einen Brief von Morris:
Da das den Verdacht erhärtet, schnappen wir uns die Mütze von Morris und entfernen einige Haare, die wir wieder im Mikroskop untersuchen. Auch Morris Haare passen nicht, doch wer ist dann der Mörder?
Wir gehen kurz zu Bates in die Küche und erzählen ihm von Roberts Tod. Er ist geschockt und zusammen beschließen wir, dass es besser ist, wenn Victoria zunächst nichts von seinem Tod erfährt.
Da uns die Ideen bezüglich des Mörders ausgehen, begeben wir uns in Roberts Arbeitszimmer, schließlich haben wir James seine Schlüssel abgenommen. Beim Betreten des Zimmers fühlen wir uns beobachtet. Wir schauen an die Wand und entdecken ein Gemälde. Darauf ist ein Mann zu sehen, den wir nicht kennen, der allerdings den fehlenden heiligen Schlüssel trägt. Wer ist dieser Mann? Wir schauen uns weiter um und entdecken auf dem Tisch darunter ein Buch über Anatomie, sowie Reagenzgläser mit einer übel riechenden Flüssigkeit. In einer Kakaodose finden wir einen Schlüssel, mit dem wir die Schubladen öffnen können. In der unteren Schublade schauen wir uns ein Bild von Roberts Frau Sophie an, die ihn vor vielen Jahren verlassen hat. In der oberen Schubladen entdecken wir ein Wertpapier, auf dem nichts Sichtbares steht. Vielleicht handelt es sich um eine Geheimschrift? Die Lampen an den Bücherregalen leuchten in einem merkwürdigen grünen Licht und wir halten das Wertpapier davor. Es erscheinen die Zahlen 6-3-0-8-1, doch damit können wir momentan nichts anfangen. Also schauen wir uns weiter im Zimmer um und entdecken Bücher auf Roberts Schreibtisch und sein Medizindiplom an der Wand. Die Uhr erregt unsere Aufmerksamkeit. Sie zeigt 12 Uhr und scheint somit nicht zu funktionieren. Über einem Bücherregal entdecken wir die römischen Ziffern MCXX, die Zahl 1120, ein Jahr vor der Gründung des Schlosses. Wir stellen die Uhr auf 11.20 Uhr, klicken die Nadel über dem Ziffernblatt an und das Bücherregal öffnet sich und gibt den Blick auf einen Tresor frei. Diesen öffnen wir mit der Zahlenkombination auf dem Wertpapier.
Wir entnehmen Williams Testament, welches Robert scheinbar versteckt hat. Warum, wird uns klar, als wir es lesen. Victoria soll den Schmuck der Familie und Williams persönliches Eigentum erben. Wir erben das Schloss und bekommen die Verwaltung der Familiengüter übertragen. James bekommt lebenslanges Wohnrecht auf Black Mirror, während Robert nur seine persönlichen Gegenstände und Sachen behalten darf. William schreibt, dass Robert die Gründe dafür kennt und nicht würdig ist, den Namen Gordon zu tragen. Außerdem entdecken wir den Ring und den Brief von William, den er im Vorspann geschrieben hat. Des Weiteren finden wir Reagenzgläser, Flaschen die Monat für Monat ein Datum tragen und 3,5 mm Patronen.
Dann sehen wir uns Roberts Tagebuch an. Er hat Dr. Hermann überredet, für ihn Leichen verschwinden zu lassen. Mit den Patienten des Sanatoriums hat er Experimente durchgeführt und ihnen Substanzen verabreicht, die zum Tod geführt haben. Daraufhin hat er die Substanzen immer wieder verändert und die Dosen erhöht. Da James etwas darüber herausfand, war er eine Bedrohung für Robert. Er versuchte James daher im Sanatorium zu behalten, doch James sprach mit der Oberschwester und bat sie um eine frühzeitige Entlassung. Robert fiel es schwer, die Oberschwester davon zu überzeugen, dass dies nicht möglich sei. Er hatte Angst, das ihr James beim nächsten Mal alles erzählen könnte. Da seine Messungen zu keinem Ergebnis geführt hatten, wollte er die Dosis noch einmal erhöhen und James (?) das Serum spritzen.
Wir sprechen nun mit Victoria und sie erzählt uns, dass der Mann auf dem Gemälde Lothar Gordon ist. Er war der Gründer des Sanatorium vor ca. 200 Jahren. Als er selbst wahnsinnig wurde und starb, setzte man ihn auf dem Friedhof des Sanatoriums bei. Außerdem sagt uns Victoria, dass das Sanatorium früher ein Krankenhaus für Cholerapatienten war und dass sie den Ort schrecklich findet.
Das hält uns nicht davon ab, zurück nach Ashburry zu gehen, um das Grab von Lothar Gordon zu suchen und den Schlüssel zu finden. Auf dem Friedhof entdecken wir schnell ein namenloses Grab mit dem Familienwappen, dass von einem verwelkten Strauch überwuchert ist. In der Kapelle finden wir eine kaputte Gartenschere und reparieren sie mit einer Schraube, die wir am Fenster vom Kesselraum finden. Außerdem stecken wir eine Metallstange ein, die in der Ecke liegt. Nun schneiden wir das Grab frei und öffnen es mit der Metallstange. Doch was ist das? Das Grab ist leer. Wir fragen die Oberschwester danach und sie erzählt uns, dass der Friedhof erst seit etwas 100 Jahren zu Ashburry gehört. Davor war er an die Gemeinde Warmhill gebunden. Vielleicht weiß der Pfarrer etwas. Wir machen uns auf den Weg zur Pfarrkirche...
Wir spielen den
Rest des 5. Kapitels und das 6. Kapitel. Leider ist dies der letzte Spielabschnitt. Um etwas Rücksicht zu nehmen, bitte ich darum, Diskussionen zum Ende vielleicht noch um 1-2 Tage aufzuschieben. Wer Interesse hat auch den 2. Teil zusammen zu spielen, darf schonmal ein Exemplar bereitlegen. Weitere Infos gibt es, wenn ich die
letzte Zusammenfassung poste, was am
Mittwochabend (04.02) der Fall sein wird.