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Re: 23. gemeinsamer Playthrough: Syberia 1

Verfasst: 17.01.2017, 15:14
von regit
Das kann uns wohl nur einer sagen, ob Automaten oder Menschen.

Re: 23. gemeinsamer Playthrough: Syberia 1

Verfasst: 17.01.2017, 15:53
von Joey
Vielleicht soll das ja auch andeuten, wie wenige Menschen es überhaupt noch in dem Dorf gibt? Da die Fabrik nicht gut läuft, sind die meisten Jüngeren schon lange fortgereist. Außer den Alten, die zu sehr in ihrer Heimat verwurzelt sind, und Personen wie Momo, für die eine Karriere in der Großstadt wohl eher ausscheidet, scheint der Ort recht verlassen zu sein.
Wobei der Notar da schon eine erstaunliche Ausnahme wäre. Sowas wie ein Bäcker/Lebensmittelhändler ist ja gerade in so einem verlassenen Dorf nötig. Aber für einen Notar scheint mir die Auftragslage dort doch eher gering zu sein? Andererseits geht es ihm ja gesundheitlich nicht so gut. Vielleicht ist er ja auch schon größtenteils im Ruhestand und bearbeitet halt nur noch ab und an einen Fall, wenn gerade Bedarf besteht.

Re: 23. gemeinsamer Playthrough: Syberia 1

Verfasst: 17.01.2017, 16:19
von Anke
Nach vielen vergeblichen Versuchen konnte ich das Spiel gestern auch endlich installieren. Leider kann ich meine DVD-Version nicht finden und die 2CD-Variante hat mir die vollständige Insallation verweigert. Nun ja, muss auch so gehen. Bin ja froh, dass es jetzt überhaupt läuft. Zu mehr als dem Anschauen des Intros hat es nicht mehr gereicht; ich hoffe, ich kann heute Abend (ohne weitere Probleme) richtig loslegen.

regit hat geschrieben:Ich glaube nicht, dass das alles Automaten waren. Der Trommler war einer, ja, aber die anderen gingen nur so abgehackt, denke ich. Vielleicht wollten sie gehen wie Automaten? Der, der das Tor zugemacht hat, hatte ja auch einen Bart und drehte sich relativ schnell um. Und einen Aufziehschlüssel hatten sie auch nicht im Rücken. :lol: Viel merkwürdiger finde ich, dass es nur Männer waren, die den Trauerzug begleitet haben, gibt es außer der Gärtnerin keine Frauen in Valadilène?
So können die Meinungen auseinander gehen. Für mich sind - abgesehen von Kate und dem Pferd - in dieser Szene nur Automaten zu sehen. Sie haben alle den gleichen Gang, die gleichen ausdruckslosen und vor allem metallisch glänzende Gesichter.
mandarino hat geschrieben:***
Bin zu doof zum ändern... Erwische zuletzt immer mal den Zitierbutton...
Sorry :oops:
Das passiert mir in letzter Zeit auch dauernd. Wahrscheinlich sind es die noch nicht verkümmerten Reflexe aus dem alten Forum. Oder einfach Blödheit. :mrgreen:

Re: 23. gemeinsamer Playthrough: Syberia 1

Verfasst: 17.01.2017, 16:27
von Bakhtosh
Was mir auffällt, ist, wie viele Orte und Perspektiven es gibt, wo es eigentlich nichts zu tun gibt. Offenbar einfach nur, um den Ort intensiver zu erleben bzw. mehr Gefühl dafür zu ermitteln. Ich frage mich gerade, ob das früher generell so war und man heute einfachen spart (sparen muss), oder ob das bei der Mehrzahl der Spiele immer anders war. Etwas mehr Hintergrundanimationen wären dafür nett gewesen. Fällt mir besonders beim Gras im Bereich der Kirche auf.

Kleiner Nachteil ist, dass ich es gar nicht mehr gewohnt bin bei der Wegfindung um die Ecke zu denken. Es gibt viele Perspektiven, wo man nicht direkt dahin klicken kann, wohin man will, sondern man erstmal dichter ran in eine bestimmte Richtung muss, bevor man in Richtung eigentliches Ziel gehen kann.

Und ungeduldig bin ich geworden. Annas Tagebuch war mir eigentlich schon fast zu lang. :D
Aber die Atmosphäre dieses Ortes mit all seinen skurrilen Automaten für Alltagsdinge, der aber zunehmend verwahrlost... Erzeugt bei mir schon ein wenig Melancholie. Ich mag das!

Re: 23. gemeinsamer Playthrough: Syberia 1

Verfasst: 17.01.2017, 16:36
von Anke
Bakhtosh hat geschrieben:Was mir auffällt, ist, wie viele Orte und Perspektiven es gibt, wo es eigentlich nichts zu tun gibt. Offenbar einfach nur, um den Ort intensiver zu erleben bzw. mehr Gefühl dafür zu ermitteln. Ich frage mich gerade, ob das früher generell so war und man heute einfachen spart (sparen muss), oder ob das bei der Mehrzahl der Spiele immer anders war. Etwas mehr Hintergrundanimationen wären dafür nett gewesen. Fällt mir besonders beim Gras im Bereich der Kirche auf.
Ob das damals generell so war, vermag ich leider nicht zu beantworten. Aber diese an sich überflüssigen Hintergründe sind typisch für Benoît Sokal. (Zum Beispiel in Paradise gibt es auch oft viel zu sehen und wenig zu tun.) Das ist für mich das größte Manko seiner Spiele: Atmosphärisch sind die ungeschlagen, aber spilerisch ist (nach meinem Empfinden) deutlich Luft nach oben. Deshalb hat mir Syberia 2 auch immer besser gefallen. Da hatte ich mich mit dieser Tatsache endlich abgefunden und drüber hinweggeschaut.

Re: 23. gemeinsamer Playthrough: Syberia 1

Verfasst: 17.01.2017, 17:18
von regit
Wenn das in dem Trauerzug wirklich alles Automaten sind und sie eben so menschlich wie möglich aussehen sollen, deshalb auch Bärte, wieso sind es dann alles Männer? Kann man keine Automaten bauen, die wie Frauen aussehen? Das würde auf jeden Fall noch natürlicher aussehen, schließlich besteht die Menschheit zur Mehrheit aus Frauen. :wink:

Re: 23. gemeinsamer Playthrough: Syberia 1

Verfasst: 17.01.2017, 17:21
von Bakhtosh
regit hat geschrieben:Wenn das in dem Trauerzug wirklich alles Automaten sind und sie eben so menschlich wie möglich aussehen sollen, deshalb auch Bärte, wieso sind es dann alles Männer?
Wenn es Menschen sein sollen, stellt sich die Frage, warum keine Frauen, mindestens ebenso sehr. ;)

Re: 23. gemeinsamer Playthrough: Syberia 1

Verfasst: 17.01.2017, 17:24
von regit
Bakhtosh hat geschrieben: Wenn es Menschen sein sollen, stellt sich die Frage, warum keine Frauen, mindestens ebenso sehr. ;)
Ja, das ist wohl wahr, aber der Ort hat wohl keine Frauen bis auf die Gärtnerin. :wink:

Re: 23. gemeinsamer Playthrough: Syberia 1

Verfasst: 17.01.2017, 17:28
von Bakhtosh
regit hat geschrieben:Ja, das ist wohl wahr, aber der Ort hat wohl keine Frauen bis auf die Gärtnerin. :wink:
Und keinen einzigen Mann, der den Gestalten im Trauerzug irgendwie ähnlich sieht. ;)

Was an Männern und Frauen unbekannterweise in unzugänglichen Häusern sitzt, wissen wir natürlich nicht.

Re: 23. gemeinsamer Playthrough: Syberia 1

Verfasst: 17.01.2017, 17:35
von regit
Wenn das Automaten sind, sind das dann extra Trauerzug-Automaten und begleiten jeden Trauerzug im Ort? Wenn nicht, wo kommen die auf die Schnelle her, wo haben sie Frack und Zylinder her?

Re: 23. gemeinsamer Playthrough: Syberia 1

Verfasst: 17.01.2017, 17:40
von Anke
Deutet nicht Kates Chef an, dass man sich auf Annas Tod schon eingestellt hat? Wenn selbst der Kanzlei das bekannt ist, dürfte es im Ort ebenso sein. Die Beerdigungszeremonie war vielleicht schon von langer Hand vorbereitet. Oder sie begleiten wirklich jeden Verstorbenen als letzte Ehre.

Re: 23. gemeinsamer Playthrough: Syberia 1

Verfasst: 17.01.2017, 17:43
von Stef_Riddle
Besser spät als nie. Ich mach auch wieder mit.
Installiere und spiele gleich und lese dann die Posts durch

Re: 23. gemeinsamer Playthrough: Syberia 1

Verfasst: 17.01.2017, 17:59
von Minerva
Der Anfang mit dem Trauerzug war das, was mich damals glaube ich davon abgehalten hatte, das Spiel überhaupt zu beginnen :lol:

Für mich waren das auch ausschließlich Automaten, die beteiligt waren. Insgesamt ist es ja schon recht menschenleer. Wer weiß, wie alt die Durchschnittsbevölkerung ist, wenn die Jungen in die Städte abgewandert sind und ob sie gar nicht mehr in der Lage waren, den Sarg zu begleiten. Die Trauerfeier in der Kirche war ja nicht zu sehen.

Diese Szene hat eine eigenartige Stimmung verbreitet, insgesamt habe ich wirklich eine ganze Weile gebraucht, um mit dem Spiel warm zu werden. Der Beginn war für mich einfach etwas zäh, aber das kann auch an der fehlenden Übung gelegen haben - bei den Zeitangaben darf ich gar net sagen, wie lange ich beschäftigt war :oops:

Habe mit der deutschen Version begonnen, da haben zwar alle meiner Meinung nach ihren Job gut gemacht, aber die englische Variante gefällt mir irgendwie besser, die französische habe ich noch nicht ausprobiert.

Schade, dass ich per Steam-Key spiele, sonst hätte ich die Verbesserung der Auflösung mal probiert. Trotz der in die Jahre gekommenen Grafik wird eine schöne Atmosphäre verbreitet, sieht schon klasse aus, sehr eigen - und das Wasser ist einfach bombastisch, das fasziniert mich immer wieder beim Hinsehen. Auch die Musik ist echt gelungen.

Kate mag ich, da freue ich mich schon drauf, sie weiter zu begleiten, auch wenn sie mir ab und an mal in anderen Worten hätte sagen können, dass sie irgendwo nicht hin will.

Ihre Kontakte waren mir hingegen nicht sonderlich sympathisch, da teile ich die bisherigen Meinungen ebenso wie beim Vater. Für Anna muss es wahnsinnig schwer gewesen sein, sie war ja hin- und hergerissen zwischen Tochter- und Schwestersein, sozusagen. Dass sie von dem Unglück ihres Bruders durch ein Studium profitiert hat, glaube ich auch, sonst wäre sie vielleicht einfach verheiratet worden :-k Aber das hätte sie glaube ich in Kauf genommen, dieser Vorfall und seine Folgen haben sie wohl schwer getroffen und bis an ihr Lebensende verfolgt.

Die einzige Sache, die mir bisher negativ aufgefallen war, wurde hier auch angesprochen - das mit dem Paddel und Momo. Halte es aber für sehr plausibel, dass sie sich bei den wenigen Dingen, die sie für ihre eigentlich kurze Reise mitgenommen hat, nicht dreckig machen wollte. Somit ist dieser Punkt für mich erklärt, es passt nicht zu meinem bisherigen Bild von Kate, oberflächlich und arrogant zu sein.

Wir werden ja immer mehr hier, auch super =D>

Bin schon gespannt darauf, was nun passieren wird - und erstmal auf die Zusammenfassung :D

Re: 23. gemeinsamer Playthrough: Syberia 1

Verfasst: 17.01.2017, 18:05
von westernstar
Zusammenfassung Valadilène Teil 1:

Wir spielen die Anwältin Kate Walker und werden von unserem Chef in den kleinen Ort Valadilène in den französischen Alpen geschickt. Dort herrscht gerade Trauer, denn Anna Voralberg wird heute beerdigt. Ihre Manufaktur gilt als bedeutend in der Herstellung von Automaten und mechanischem Spielzeug und war einst der wichtigste Arbeitgeber im Ort. Doch nun scheint die Ära des Familienunternehmens ein Ende zu finden.
Die Geschichte des Unternehmens können wir in einer Werbebroschüre nachlesen, die wir in dem kleinen Hotel entdecken, in dem unser Chef uns ein Zimmer gemietet hat.
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Nachdem wir vom Portier von Annas Tod erfahren, steht für uns fest, dass unser Besuch nicht wie geplant verlaufen wird. Der Grund unseres Besuchs ist eigentlich der Abschluss des Verkaufs der Manufaktur, an einen amerikanischen Spielzeughersteller. Doch jetzt, wo Anna tot ist, können wir den Verkauf nicht zum Abschluss bringen.
Wir unterhalten uns noch mit dem Jungen Momo, der als Dorftrottel gilt und uns von Anna und Hans berichtet, der laut ihm verreist ist. Dann verjagt der Portier Momo und wir lassen uns von ihm auf unser Zimmer führen. Er berichtet uns, dass die Fabrik früher viel Leben ins den Ort gebracht hat und sich die Dorfbewohner einiges von einem Verkauf erhoffen. Wir sind für das Schicksal des Ortes verantwortlich. Nachdem er uns alleine lässt, lesen wir ein Fax, das für uns bereit liegt.
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Daraufhin rufen unseren Chef Marson an und berichten ihm von Annas Tod. Er sieht kein Problem beim Abschluss des Verkaufs, da es keinen Erben gibt. Wir sollen direkt mit dem Notar sprechen, einen entsprechenden Brief will er uns per Fax zukommen lassen.
Als wir zur Rezeption kommen, ist das Fax bereits da und wir machen uns damit auf den Weg zum Notar.
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Vorher erklärt uns der Portier noch, dass Hans Annas jüngerer Bruder war, aber schon seit vielen Jahren tot ist. Momo hat Anna an ihn erinnert, weil auch er ein bisschen einfach ist. Außerdem ist er ein Einzelgänger, wie sie es war, so dass sie sich gut verstanden haben.
Auf dem Weg zum Notar treffen wir noch einige Dorfbewohner. Aufgrund der Beerdigung sind alle Geschäfte geschlossen und uns wird berichtet, dass die jungen Leute schon lange weggezogen sind, weil der Ort keine Perspektiven mehr bietet.
Wir finden eine Zeitung mit einem Nachruf:
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Dann nehmen wir das Fax unseres Chefs und legen es in die Hände eines Automaten, damit der Notar es lesen kann. Dieser gewährt uns anschließend Einlass und wir sprechen ihn auf den Fabrikverkauf an. Er teilt uns mit, dass der Verkauf nicht wie geplant stattfinden kann, denn es gibt einen Erben. Anna hat vor ihrem Tod einen Brief hinterlassen.
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In diesem Brief steht, dass ihr Bruder Hans lebt und dass sein Tod nur vom Vater inszeniert wurde, weil dieser nicht ertragen konnte, dass Hans den Ort verlassen hat und die Fabrik nicht übernehmen wollte. Anna hatte immer Kontakt zu Hans, denn er hat ihr auch Zeichnungen zum Bau von Automaten geschickt. Allerdings weiß sie nur, dass er sich vor 6 Monaten irgendwo in Sibirien aufgehalten hat. Wir sollen uns in der Manufaktur umschauen, um eventuelle Hinweise in Dokumenten zu finden. Den Schlüssel nehmen wir vom Notar mit und machen uns auf den Weg zur Manufaktur.
Unser Freund Dan ruft uns an. Er will uns vom Flughafen abholen, weil wir abends zu einem Geschäftsessen eingeladen sind. Wir teilen ihm mit, dass wir später als geplant zurückkommen werden, wovon er nicht begeistert ist. Dann öffnen wir das Tor zum Fabrikgelände und gehen zum Labyrinth. Wir sprechen mit der Gärtnerin, die uns erzählt, dass die Automaten für alle Dorfbewohner eine große Hilfe sind und dass niemand auf sie verzichten möchte. Die Leiter im Garten lässt sich mit einem Schlüssel bedienen und führt uns auf den Dachboden.

Hier entdecken wir Annas Tagebuch, welches sie als Kind geschrieben hat.
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Als Kinder entdecken Anna und Hans eine Höhle mit Malereien voller Mammuts. Bei einem Sturz verletzte sich Hans schwer und lag lange im Koma. Anna hat sich deswegen immer Vorwürfe gemacht. Denn Hans hat sich nur schwer erholt und der Arzt diagnostizierte, dass er sich geistig nicht mehr weiterentwickeln würde. Auch der Vater konnte das nur schwer akzeptieren, hat Hans allerdings irgendwann mit in die Manufaktur genommen, da klar war, dass er nie mehr zur Schule gehen kann. Dort stellte sich heraus, dass Hans eine große Begabung für die Entwicklung und den Bau von Automaten hat. Besonders der Bau von Mammuts hatte es ihm angetan. Hans sollte dauerhaft in der Manufaktur arbeiten, doch konnte er nicht akzeptieren, wenn seine Bauvorschläge vom Vater abgewandelt wurden. Anna war mittlerweile für ihr Studium fortgezogen und das Verhältnis von Vater und Sohn hatte sich beruhigt. Doch als Hans 18 war, wollte er sich auf die Suche nach den Mammuts begeben. Dies wollte der Vater nicht akzeptieren und schloss Hans daraufhin in der Manufaktur ein. Mithilfe von Klangwalzen konnten Anna und Hans trotzdem miteinander kommunizieren. Schließlich gelang Hans die Flucht und da der Vater dies nicht ertragen konnte, beschloss er, seinen Sohn für tot zu erklären und organisierte eine Beerdigung. Obwohl Anna die Wahrheit kannte, hat sie zum Schutz ihres Vaters geschwiegen und beschlossen, die Manufaktur weiterzuführen.

Auf dem Dachboden entdecken wir Momo, für den wir ein Mammut malen sollen. Dann will er uns ein Geheimnis verraten. Ein in den Wänden eingeritztes Mammut pausen wir ab und geben es Momo. Er führt uns ans andere Ende des Dorfes einen Hügel hinauf. Nachdem wir mit seiner Hilfe den Staudamm öffnen, gelangen wir zu der Höhle, die in Annas Tagebuch beschrieben wird. Dort finden wir eine Mammutpuppe, die damals zu Hans Sturz geführt hat. Auf dem Rückweg zum Dorf ruft unsere Arbeitskollegin Olivia an und berichtet von der schlechten Stimmung unseres Chefs.

Nun gehen wir zur Friedhofskapelle. Dort ruft uns Marson an, um zu erfragen, wie es mit dem Verkauf vorangeht. Wir müssen ihm gestehen, dass es vermutlich einen Erben gibt und dass sich der Verkauf hinziehen wird. Er befiehlt uns, erst zurückzukommen, wenn wir den Verkauf abgeschlossen haben.
Die Hintertür der Kirche ist geöffnet und wir benutzen den Schlüssel, den wir hinter einem Kreuz finden, um die Schubladen einer Kommode öffnen zu können. Wir entdecken Lochkarten, einen Brief und einen Schlüssel.
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Der Pfarrer schreibt an seinen Nachfolger und berichtet davon, wie Rodolphe Voralberg ihn über den Tod seines Sohnes Hans informiert hat. Viele Jahre hat er geglaubt, dass er tatsächlich den Leichnam von Hans gesegnet hat.Bis er nach einem Unfall von Anna erfahren musste, dass alles eine große Lüge war und dass das Grab von Hans leer ist. Da es sich um eine Beichte von Anna gehandelt hat, hat er diese Informationen nie weitergegeben und macht sich nun schreckliche Vorwürfe.
Nachdem wir auf den Kirchturm gelangen, lassen wir die Orgelpfeifen eine traurige Melodie spielen, so dass sich die Pforte zu einer Gruft öffnet, in die wir nun den Schlüssel stecken können.
In Hans Sarg entdecken wir einen Zeitungsausschnitt, der über den angeblich tödlichen Sturz von ihm berichtet.
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Außerdem finden wir eine Klangwalze von Hans. Nun gehen wir zurück zur Fabrik und spielen, bis der Zug angehalten hat (wir bleiben im Zug). Weiter geht es dann am 19.01. um 20 Uhr. (Spielzeit ca. eine 3/4 Stunde]

Re: 23. gemeinsamer Playthrough: Syberia 1

Verfasst: 17.01.2017, 18:06
von westernstar
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