realchris hat geschrieben:@Death Ich gebs auf Dir die Begrifflichkeiten Objektivität, Subjektivität, Qualität und Quantität zu erklären. Denn mit Überlegung und Kenntnis dieser Begriffe würde Dir das, was Du schreibst selbst als falsch erscheinen. Lies Dir nochmal genau durch, was die Definition von Qualität und Quantität ist. Denn Du redest die ganze Zeit von Quantitäten verwendest aber das Wort Qualität, weil Du eben seine Bedeutung nicht kennst.Ich habe versucht sie Dir zu erklären und dabei versagt. Um mit Heidi Klum zu reden. Wir glauben nicht, dass Du diese Begriffe noch rechtzeitig verstehst. Deswegen haben wir kein Foto für Dich.
Deine "Argumentation" ist nicht wirklich überzeugend. Ansonsten würdest du einzelne Thesen von mir aufgreifen und detailliert darlegen, wo mein Denkfehler liegt. Polemik und Arroganz sind kein Ersatz dafür.
Qualität, lat.: qualitas = Beschaffenheit, Merkmal, Eigenschaft, Zustand
Die Eigenschaft bzw. ein Merkmal einer Grafikengine wäre doch beispielsweise dynamische Schatten, oder?
Abgesehen davon behauptest du nur, mein Qualitätsbegriff sei falsch. Du sagst aber gleichzeitig nicht, was Qualität bedeutet.
Ich sagte, Qualität und Quantität könne man nicht trennen. Wenn ich bei Wikipedia nachlese, stimmt das soweit auch:
Wikipedia hat geschrieben:Die Bezeichnung Quantität wird in Redewendungen wie "Quantität ist nicht gleich Qualität" als Gegenbegriff zu Qualität verwendet. Das ist jedoch faktisch nicht korrekt, da Quantität als Angabe des Zahlenwerts einer metrischen Größe stets qualitative (die Eigenschaften einer Sache betreffende) Aspekte birgt.
Das würde diese Aussage hier bestätigen:
Dead hat geschrieben:Ich bezog mich auf die Qualität der einzelnen Dinge. Beispielsweise die Auslösung der Texturen - hochaufgelöst und detailliert -> hohe Qualität. Schatten - dynamisch mit geklätteten Kanten -> hohe Qualität (bezogen auf Spiele, die auf Realismus abzielen!), etc..
Dabei kann es aber durchaus ein Qualitätsmerkmal sein, wenn alle diese Effekte eingebaut sind. So kann eine höhere Quantität gleichzeitig eine höhere Qualität bedeuten - wenn auch nicht zwangsläufig.
Alternativ darfst du mir gerne andere Definitionen von Qualität und Quantität nennen, allerdings nicht an Hand von Beispielen, sondern abstrahiert.
Zudem sagte ich dir ja schon, dass ich diese Definition von Qualität
nicht meinte:
Wikipedia hat geschrieben:* das transzendente Qualitätsverständnis: Entspricht etwa der umgangssprachlichen Sicht von Qualität. Demnach ist Qualität eine subjektive Erfahrung einer Person hinsichtlich der besonderen, einzigartigen Eigenschaften eines Produktes bzw. einer Dienstleistung. Qualität kann dabei weder gemessen noch konkretisiert werden, genauso wenig wie der Begriff Schönheit allgemein definiert werden kann. In der wissenschaftlichen Praxis ist dieser Ansatz kaum relevant.
Begriffe haben in den seltensten Fällen nur eine Definition, im Gegenteil. Ich legte dir meine Definition dar und innerhalb meiner Definition von Qualität ist meine Argumentation nicht falsch.
Am ehesten würde vllt. noch dies darauf passen:
Wikipedia hat geschrieben:* das produktbezogene Qualitätsverständnis: Wird die produktbezogene Sichtweise bei der Qualitätsbetrachtung zugrunde gelegt ergibt sich die Qualität eines Produktes aus der Erfüllung von allgemein festgelegten Anforderungen.
Alternativ:
Wikipedia hat geschrieben:# Qualität wird als Grad der Übereinstimmung mit Anforderungen definiert
Die Anforderungen legte ich doch klar dar.
Wikipedia hat geschrieben:Objektivität ist die Unabhängigkeit der Beschreibung eines Sachverhalts vom Beobachter.
Ein Qualitätsmerkmal (der Sachverhalt) kann unabhängig von dem Beobachter beschrieben werden (z.T. auch intersubjektiv, okay).
Wenn du willst, kannst du jetzt natürlich noch Wikipedia runtermachen.
Bevor man diskutiert muss man Begrifflichkeiten klären. Ich tat das - mehrmals sogar.