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Re: 13. gemeinsamer Playthrough: Black Mirror
Verfasst: 27.01.2015, 16:34
von Inventarius
Das ist wirklich ein toller Abschnitt gewesen.
Bei vielem, was ich schon an Anmerkungen gelesen habe, will aber kann ich nicht antworten.
Das ist schon etwas schwierig bei diesem Spiel, da es tatsächlich noch glückliche Erstspieler gibt, die auch immer noch einiges vor sich haben.
Ist schon ein sehr umfangreiches Spiel, beim ersten Mal hoffte ich im zweiten Kapitel noch darauf, dass es noch ein drittes geben werde, vielleicht war ich aber auch so langsam, wie die anderen, die das schon geschrieben haben.
Es kommt auch noch eine ganz blöde Stelle, an der ich damals lange gehangen habe.
Ich denke, er ist einfach zu besessen davon, endlich die restlichen Schlüssel zu finden, so daß ihm für solche "Nebensächlichkeiten" schlichtweg die Geduld fehlt. Über eventuelle Konsequenzen scheint er ja überhaupt nicht nachzudenken.
Wenn man schon blaue Tinte hat, muss man dieschließlich auch benutzen.
Re: 13. gemeinsamer Playthrough: Black Mirror
Verfasst: 27.01.2015, 16:44
von Jehane
Joey hat geschrieben:Jehane hat geschrieben: Ich glaub ja, er war einfach zu faul, um in besagtes Kaff zu fahren, der wollte es sich einfach machen, und weil er sich mit Naturwissenschaften nicht auskennt, kann er auch nicht abschätzen, welche Auswirkungen das gefälschte Mittel haben wird.
Ich denke, er ist einfach zu besessen davon, endlich die restlichen Schlüssel zu finden, so daß ihm für solche "Nebensächlichkeiten" schlichtweg die Geduld fehlt. Über eventuelle Konsequenzen scheint er ja überhaupt nicht nachzudenken.

Das kommt noch dazu, Geduld ist ja auch nicht unbedingt eine seiner Stärken. Und diese Besessenheit mit den Schlüsseln ist schon sehr speziell... er weiß genau, dass die nicht zusammen verwendet werden dürfen, will sie aber unbedingt finden, weil William das schließlich auch versucht hat und er so vielleicht rausfinden kann, wie William gestorben ist. Öh. Ja. Die Logik ist... eigenwillig
Putzig fand ich übrigens, wie er erst in dem verfallenen Haus immer rummeckert, wenn man die Zeitung anklickt: "Ich will mir daran nicht die Hände schmutzig machen." Und dann, wenn man das Ding braucht, hebt er es ohne weitere Beschwerden auf
Zu den Konsequenzen: Die sind ihm wurscht, solange sie ihn nicht selbst betreffen. Eleonor will nicht, dass jemand das Grab der Familie aufsucht? Pah, was weiß die schon, das dient einem hehren Zweck, also fladern wir den Schlüssel und schauen uns das mal näher an - hoffentlich findet sie's erst raus, wenn wir wieder weg sind. Richard braucht ein bestimmtes Mittel? Ah geh, wozu durch die Gegend reisen, wenn man doch auch ein Mittel fälschen kann - hoffentlich checkt er das erst, wenn wir zurück in BM sind. Was passiert, wen man ein Experiment mit der falschen Substanz durchführt - darüber macht sich Samuel keine Gedanken, und das kann er nicht mal darauf schieben, dass er sich offenbar für Naturwissenschaften nicht erwärmen kann. Ich war in Physik und Chemie auch immer grottenschlecht, aber selbst mir war an der Stelle klar, dass eine falsche Substanz unter Umständen schlimme Folgen haben könnte - bin jetzt noch nicht so weit, dass Richard das Experiment durchführt, erst muss er mir ja noch sagen, was die Namen bedeuten, deswegen weiß ich nicht mehr genau, wie das Experiment ausgegangen ist. Ich bilde mir aber ein, dass
Na egal, wird schon keiner merken, bis ich wieder weg bin

Re: 13. gemeinsamer Playthrough: Black Mirror
Verfasst: 27.01.2015, 17:28
von mandarino
Joey hat geschrieben:Jehane hat geschrieben: Ich glaub ja, er war einfach zu faul, um in besagtes Kaff zu fahren, der wollte es sich einfach machen, und weil er sich mit Naturwissenschaften nicht auskennt, kann er auch nicht abschätzen, welche Auswirkungen das gefälschte Mittel haben wird.
Ich denke, er ist einfach zu besessen davon, endlich die restlichen Schlüssel zu finden, so daß ihm für solche "Nebensächlichkeiten" schlichtweg die Geduld fehlt. Über eventuelle Konsequenzen scheint er ja überhaupt nicht nachzudenken.

Nach dem ganzen Zirkus, den er auf dem waliser Grundstück veranstaltet hat, sind die Zweifel schon berechtigt, ob er überhaupt wieder Einlaß erhalten hätte, wenn er ersteinmal aus dem Tor heraus ist und den nächsten Ort aufsucht. So ganz unbemerkt dürfte dieser Spuk bis dahin ja eigentlich nicht bleiben. So hat er die (für ihn) wichtigen Dinge lieber so schnell und dreist wie möglich "erledigt". Sicher ist sicher, ohne Rücksicht auf Verluste...
Habe den nächtlichen Abschnitt des 3.Teils noch vor mir und hoffe, daß ich bis morgen so weit dann durch bin.
Eigentlich gibt es für den Umgang mit Blut sehr strenge Sicherheitsvorschriften, die in BM nahezu vollständig vernachlässigt werden (in Richards Labor wie auch in der Pathologie von Dr.Heinz). Allerdings war es Anfang der 80er Jahre noch nicht so wild. Die gefährlichen, mit dem Blut übertragbaren Viruserkrankungen wurden erst später so richtig populär.
Re: 13. gemeinsamer Playthrough: Black Mirror
Verfasst: 27.01.2015, 17:56
von regit
Bin das 2. Mal gestorben und musste gleich an das kopflose Huhn denken, das noch Monate weitergelebt hat.

Re: 13. gemeinsamer Playthrough: Black Mirror
Verfasst: 27.01.2015, 18:03
von mandarino
Es war ein Hahn. Er hieß
Mike. Er lebte noch 18 Monate kopflos.
Hast also noch ein bisschen Zeit...

Re: 13. gemeinsamer Playthrough: Black Mirror
Verfasst: 27.01.2015, 18:47
von regit
Ist ein Hahn nicht auch ein Huhn?
Bin jetzt auch wieder in Black Mirror. Ich wollte nicht noch mal nachspielen, aber wodurch verlor ich meinen Kopf

Re: 13. gemeinsamer Playthrough: Black Mirror
Verfasst: 27.01.2015, 20:44
von Joey
mandarino hat geschrieben: Eigentlich gibt es für den Umgang mit Blut sehr strenge Sicherheitsvorschriften, die in BM nahezu vollständig vernachlässigt werden (in Richards Labor wie auch in der Pathologie von Dr.Heinz). Allerdings war es Anfang der 80er Jahre noch nicht so wild. Die gefährlichen, mit dem Blut übertragbaren Viruserkrankungen wurden erst später so richtig populär.
Zumindest das Blut von Richard stammte doch, wenn ich nicht irre, noch von dessen alten Experimenten, die wie lange her sind? Das wäre dann so etwa in den sechziger Jahren gewesen? Gut möglich, daß damals die Vorschriften wirklich noch recht lax waren.
regit hat geschrieben: Bin jetzt auch wieder in Black Mirror. Ich wollte nicht noch mal nachspielen, aber wodurch verlor ich meinen Kopf

Re: 13. gemeinsamer Playthrough: Black Mirror
Verfasst: 27.01.2015, 21:07
von Temüjin
Mensch, das ist ja auch ein feines Rätsel. Bin schon seit fast einer Stunde dabei, soviel Spaß macht das! Genau mein Fall, diese Art von Rätseln.

Re: 13. gemeinsamer Playthrough: Black Mirror
Verfasst: 27.01.2015, 21:14
von regit
War das jetzt ironisch gemeint? Wenn man solche Rätsel liebt, sollte man sie eigentlich in höchstens 10 Minuten geschafft haben.

Re: 13. gemeinsamer Playthrough: Black Mirror
Verfasst: 27.01.2015, 21:30
von Esmeralda
Oooooooh! Meine Güte, stand ich eben bei dem Schmuckkästchen auf der Leitung!

Ich habe micht gefühlte 200 Züge lang gefragt, warum ich die Pferdle nicht auf jedem Feld absetzen kann, bis ich endllich kapiert habe, wie das funktioniert.
Einen kleinen Pluspunkt hat Samuel gesammelt, als er (seeeehr halbherzig) versucht hat, Robert das mit dem Oxidationsmittel zu erzählen. Aber seine übliche egoistische Einstellung ("hoffentlich merken sie es erst wenn ich weg bin") macht ihn nicht grade zum großen Sympath.
Merkwürdig fand ich, dass ich Robert schon auf das Blut ansprechend konnte, ohne dass ich mir als Samuel schon Gedanken über die Verwendung gemacht hatte. Und dann macht er auch gleich noch präzise Mengenangaben - 30 cl - , woher weiß er denn, wieviel er braucht?
Warum schluckt Samuel eigentlich keine Pillen mehr? Bei dem Rumgerenne und den Knobeleien müsste er doch schon lange wieder Kopfschmerzen bekommen haben.

Re: 13. gemeinsamer Playthrough: Black Mirror
Verfasst: 27.01.2015, 21:41
von Casaplanca
Mich hat in diesem Kapitel echt am allermeisten gestört, das ich krampfhaft versucht habe das echte Oxidationsmittel zu besorgen und echt von niemanden darauf eingegangen wurde. Das hätten sie wirklich besser lösen können, so von wegen Auto kaputt und der letzte Bus ist weg

.
Das Blut hatte ich auch ehe ich wußte warum und wozu.
Dafür hatte ich ausnahmsweise mit keinen der Minispiele Probleme, da häng ich sonst auch immer gerne.

Re: 13. gemeinsamer Playthrough: Black Mirror
Verfasst: 27.01.2015, 21:42
von regit
Esmeralda hat geschrieben:Oooooooh! Meine Güte, stand ich eben bei dem Schmuckkästchen auf der Leitung!

Ich habe micht gefühlte 200 Züge lang gefragt, warum ich die Pferdle nicht auf jedem Feld absetzen kann, bis ich endllich kapiert habe, wie das funktioniert.
Hast noch nie Schach gespielt
Esmeralda hat geschrieben:Warum schluckt Samuel eigentlich keine Pillen mehr? Bei dem Rumgerenne und den Knobeleien müsste er doch schon lange wieder Kopfschmerzen bekommen haben.

Jetzt, wo Du es sagst, fällt es mir auch auf. Ich mache mir wohl einfach zu wenig Gedanken.

Re: 13. gemeinsamer Playthrough: Black Mirror
Verfasst: 27.01.2015, 21:49
von Temüjin
regit hat geschrieben:War das jetzt ironisch gemeint?
Ja! Temüjin schafft dieses Rätsel diesmal nicht. Vor 10 Jahren hab ich das noch souverän gelöst. Ach ja, das Alter...

Re: 13. gemeinsamer Playthrough: Black Mirror
Verfasst: 27.01.2015, 21:53
von regit
Temüjin hat geschrieben:regit hat geschrieben:War das jetzt ironisch gemeint?
Ja! Temüjin schafft dieses Rätsel diesmal nicht. Vor 10 Jahren hab ich das noch souverän gelöst. Ach ja, das Alter...

Habe einen Save von der Stelle. Sag Bescheid, wenn du den haben möchtest.
Re: 13. gemeinsamer Playthrough: Black Mirror
Verfasst: 27.01.2015, 21:56
von Anke
Temüjin hat geschrieben:Ja! Temüjin schafft dieses Rätsel diesmal nicht. Vor 10 Jahren hab ich das noch souverän gelöst. Ach ja, das Alter...

Und das ist erst die Aufwärmübung für das später noch folgende Tierkreisrätsel ...
Solche Fleißrätsel wind wirklich ein Greuel. Es ist nicht schwierig, dauert aber lange. Dazu kommt noch, dass man die Steine immer nur um ein Feld bewegen kann, was wenig komfortabel ist.
