Adventure-Treff

Sternchen schrieb:

Armes Miezchen..aber positiv denken vielleicht schlägt sie ja gut auf das Medikament an, auf jeden Fall tut mir leid für deine Katze, das ist sicher hart für euch.

Danke Dir, Sternchen. Wir hoffen sehr dass es wirkt. Leider haben wir momentan den Eindruck, dass das Ding weiter wächst .

Sven schrieb:

Wieso ist das blöd? Ich weiss noch wie es mir damals mit unserem Hund erging...

Ich meinte jetzt im Vergleich zu dem was Westernstar gerade durchleiden musste . Aber letzlich ist alles schlimm was mit Krankheit und Tod zu tun hat, egal ob Mensch oder Tier. Wir haben vor ein paar Jahren einen sehr guten Freund sehr plötzlich und unerwartet verloren und mein Onkel ist auch aus heiterem Himmel gestorben. Das Schlimmste ist finde ich, wenn man sich von jemandem nicht mehr verabschieden kann. Da wird einem erst Mal bewusst, dass man sich mehr Zeit für die wirklich wichtigen Dinge nehmen muss nämlich seine Freunde und Familie (da zähle ich Haustiere jetzt auch mal dazu).

Wie ich gelesen habe, musstest Du Deinen Hund einschläfern lassen, Sven. Ich kann momentan nur erahnen wie schwer das sein muss, aber der Gedanke daran dass es bei uns auch bald so weit kommen könnte, macht mich einfach nur sehr traurig. Hast Du denn wieder einen Hund?

@Tweety
Bis jetzt noch nicht. Naja irgendwie möchte ich auch keinen gerade (auch wenn es jetzt schon länger her ist).

@ Sven: Kann ich gut versthen. Manchmal ist die Zeit einfach nicht reif dafür.

John Hurt ist mit 77 Jahren an Krebs gestorben. Ein weiterer richtig guter Schauspieler hat diese Welt verlassen.

Einige seiner Filme wie "Der Elefantenmensch" und "1984" sind echte Klassiker. Sein Abgang aus "Alien" ist ebenfalls unvergesslich. Sehr schade.


Hoffentlich macht 2017 nicht da weiter, wo 2016 aufgehört hat.

Anke hat geschrieben:Hoffentlich macht 2017 nicht da weiter, wo 2016 aufgehört hat.

Ich finde den genauen Artikel nicht mehr, aber der sagt zu 99% das aus, was ich gesucht habe. In dem anderen Artikel stand noch zusätzlich, dass 2017 und die folgenden Jahre genausoviele oder mehr Promis sterben werden, wie im vergangenen Jahr. Zwischen den Zeilen steht es hier ja auch.

http://www.spiegel.de/kultur/gesellscha ... 28006.html

Dass es objektiv betrachtet zwischen den Jahren nur unwesentliche Unterschiede gibt. ist schon klar. Lass es mich umformulieren: Hoffentlich sterben 2017 nicht genauso viele Menschen, die mein Leben in irgendeiner Form bereichert haben, wie im letzten Jahr. Denn das (und die paar davor) waren in der Hinsicht echt bescheiden.

Ich habe den Artikel so verstanden, dass es immer mehr (berümte oder bekannte) werden, die sterben. Wohl hauptsächlich deswegen, weil wir - genauso wie die "Stars" unserer Kindheit und Jugend - immer älter werden. Die meisten waren zum Zeitpunkt (zumindest meiner Kindheit/Jugend) ja schon erwachsen, einige von denen haben die 70 schon überschritten, andere gehen hart darauf zu.
Andererseits ist auch die Anzahl derer die man kennt deutlich größer als früher. Auch die Medien berichten viel intensiver über mehr Menschen als früher.

Ich denke, dass es in diesem und in den folge Jahren leider eher mehr als weniger werden.


Edit schreibt dazu: Nur dass keine Missverständnisse entstehen: Mit "wir werden immer älter", meine ich unser aktuelles heutiges Alter und nicht das potenzielle, möglich zu erreichende Endalter.

Muss gestehen, dass ich aufgrund eines Anfalls dreistester Faulheit deinen verlinkten Artikel gar nicht gelesen habe und wild losspekuliert hatte.

Andererseits ist auch die Anzahl derer die man kennt deutlich größer als früher. Auch die Medien berichten viel intensiver über mehr Menschen als früher.

Das ist sicher ein valider Punkt. Den kann ich nachvollziehen. Dass wir immer älter werden schon weniger. Also, dass wir älter werden, kann ich schon nachvollziehen. Aber das galt für frühere Generationen auch schon. Denen sind ihre Kino-/Musik-/Radiostars ja auch weggestorben, ums mal salopp zu formulieren.

Früher gab es einfach weniger Berühmtheiten. Siehe Hollywood-Stars oder Sangeskünstler.

Um es mal positiv zu formulieren: es gibt tatsächlich EINE Möglichkeit, dem Sternesterben ein Ende zu bereiten: du musst vor den Stars sterben.
Allerdings ist diese Möglichkeit nur bedingt befriedigend.

Eine drastische, allerdings ungleich effektive Methode, das Problem zu umschiffen. Sie hat außerdem den günstigen Nebeneffekt, dass keine weiteren Menschen dazukommen, deren Ableben man bedauern müsste. Mit meinem beschränkten Wissenshorizont stelle ich mir das Totsein allerdings langweilig vor.

Mit Prince, David Bowie und George Michael hat es 2016 halt gleich drei Megastars der Musik viel zu früh erwischt, auch Carrie Fisher war dank der neuen SW-Filme wieder in aller Munde. Die eigentliche Zahl der Tode überascht mich nicht, siehe AT-AK-Rätsler.

Zurück aus dem Urlaub.

M., der beste Freund meiner Freundin starb gestern nach einem Motorradunfall.

Wir konnten uns nie live kennenlernen. Im Urlaub nach Ostern hätte das geklappt.

3 waren beteiligt, nach dem Unfallverursacher wird gesucht, der fuhr weiter.

Eltern, Schwester, meine Freundin, sicher auch seine Arbeitgeber, sind im Schock.

Er nahm sich frei, weil er mal wieder mit dem Motorrad fahren wollte, der gestrige Tag war auch super dafür.

Ich bin traurig, obwohl ich ihn nie kennenlernen durfte.

Bis später, M. Dort, wo wir uns alle treffen.

Mein herzliches Beileid an dich und an deine Freundin, mudge. Ich hoffe, deine Freundin bekommt das gestemmt.