Ach, ich dachte ihr beschäftigt euch eher mit den Easter Eggs und nicht, daß ihr schon gleich fleißig und rasant durch Kapitel 2 durchrauscht und es sezieren mögt.
Aber mir soll's recht sein. Hoffe nur, Casaplanca verprügelt uns nicht, wenn er soviel nachspielen muß und die sonst dauernd quengelnde Ramschkiste geht mir auch noch ab. Ich hoffe aber Inventarius hat sich inzwischen auch durchs erste Kapitel genuschelt?

(Es ist aber nun definitiv bis morgen Zeit, Kapitel 2 je nach Gusto gründlich auszuweiden, bevor es mit dem dritten weitergeht.)
Was ging um in Kapitel 2: Frisch therapiert
Die Spiegel-Post-Ratten-Routine bewältigt, ein bisserl telefoniert und ab zur Arbeit.
Dort gibt es leider einen betrüblichen Todesfall zu vermelden. Bob ist die Person, mit der man künftig nicht mehr zu sprechen braucht.
Der unsachgemäße Umgang mit Büromaterial kann gefährlich sein... Wer sich noch nie am Papier geschnitten hat, werfe den ersten Stein.
Nach ein bisserl Stöbern und erstem Schäkern mit der Polizei darf sich die Truppe einen Drink genehmigen (Cola??!!!?!?!).
Statt der Grünen ist hier anscheinend eine Böse Fee am Werk.
Als Preis für dieses Ereignis gibt's immerhin eine Clubeinladung und einen Tag arbeitsfrei.
Zuhause hält man angeregt Zwiesprache mit Ratte und spiegelndem Konterfei. Harmonisch dreistimmig beschließt man dann wieder die Arbeit aufzusuchen, Workaholic der man ist...
Wenn man im Büro des Chefs von diesem höchst selbst beim Rumstöbern erwischt wird, dann ist das wahrlich ein Grund, sich mit seinen vielen imaginären Freunden in ein kleines (leider ungepolstertes) Kämmerchen zurückzuziehen, um ein bisserl die Fassung zu verlieren. Trostpreis dafür ist eine Kiste mit Informationen und Kleidung... und noch einem Geheimnis.
Zumindest weiß der Bekloppte selbst, daß er wohl nicht mehr ganz frisch in der Birne ist und begibt sich ganz brav zu einer Seelenklempnerin.
Über die Dame darf man dann auch so ziemlich das gesamte Inventar ausschütten.
Der arme Mensch fühlt sich wie ein seelisches
Frack... hmmm... mag das mit seinem kindlichen Faible für Frauenkleider zu tun haben? Oder weil schlichtweg der Schnitt nicht paßt?
Die Frau Dr. Habsburg, ah Harburg (jesses, wie geprägt man doch ist...) zeigt sich sehr verständnisvoll, ist aber noch nicht bereit ob seiner lieblichen Worte dahinzuschmelzen.
Am liebsten würde der kleine in seiner Orientierungsphase steckende Curtis ja mit allem experimentieren, was ihm so unterkommt.
Dazu hat der Borderliner im Anschluß auch gleich eine neue Gelegenheit. Klappert mit Karte in den Klub (KKK - uuohhh...) und läßt sich ganz unverantwortlich von einem Drink das Hirn zermatschen.
Das Kapitel beschließend, ziehen wir uns wieder auf unsere Blumenwiese zurück, literarisch mit "Die Nackten und die Toten" beschäftigend.