Re: Playthrough: Gabriel Knight 2 - The Beast Within
Verfasst: 05.12.2012, 15:50
Ab Schritt 4 komme ich nicht weiter. Es ertönt nur der Kommentar man hätte schon genug daran herumgeschnitten.
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Das ist ein bekannter Bug in dem Spiel, wenn man zu früh mit den Bändern rumspielt, kann man später nichts mehr damit machen. Hilft nur ein alter Spielstand.elfant hat geschrieben:Ab Schritt 4 komme ich nicht weiter. Es ertönt nur der Kommentar man hätte schon genug daran herumgeschnitten.
Ich wollte ich schon aßerhalb des Bureaus schneiden und wurde dann an einen ruhigeren Ort verwiesen. Bis jetzt war das vielleicht eine Stunde Spielzeit... Also wahrscheinlich eine halbe Stunde ohne die Videos, das kann ich ja auch schnell nachspielen. Ich dachte nur ich wäre zu doof das Menue zu bedienen.LittleRose hat geschrieben:Was genau hast du denn bis jetzt damit gemacht?
Ich wollte dich sicher nicht beleidigen mit meiner Aussage. Ehrlich gesagt meinte ich es auch so gar nicht. Mir geht es nicht um die Mundart oder die Darstellung der bayrischen Charaktere. Aber die Art, wie Gabriel oder Grace versuchen, dieses Bayrisch zu benutzen, das wirkt für mich sehr gekünstelt. Wenn ich als der Sprache nicht Kundiger jetzt nach Amerika reisen oder mich dort ansiedeln würde, dann würde ich die Kommunikation doch erst einmal mit Standard-Englisch versuchen, nicht mit einem ganz extremen Dialekt. Daher kommt mir das ganze unecht und gekünstelt vor.Salmonelli hat geschrieben:Liebe Joey!
Ich finde nicht, dass bei den Original – CDs die bayrische Mundart gekünstelt wirkt.
Ich fand auch immer, daß schon alleine der Schauspieler im zweiten Teil, Dean Erickson, sehr soft rüberkommt.Möwe hat geschrieben:
Gabe hat sich auch charakterlich ziemlich gewandelt (was natürlich am Schauspieler liegt). Während er in Teil 1 wie eine coole, sarkastische Sau wirkt, ist er hier mehr ein unsicherer, schüchterner Mensch.
Naja, eigentlich sind die Menschen da doch gar nicht mal so anders, oder?Möwe hat geschrieben: Interessant finde ich Dr. Klingmanns Theorie zur Language of Death: Tiere, die von Wölfen/anderen Raubtieren gejagt werden, können durch ihr Verhalten die Jagdlust der Räuber beeinflussen, indem sie sich als „Opfer“ benehmen oder eben nicht.
Oh ja! Eines der wenigen Spiele, in denen mir ein nicht spielbarer Nebencharakter fast mehr ans Herz gewachsen ist, als mein spielbarer Held!
Mal abgesehen davon, daß es durchaus mittlerweile gute Gründe gibt, Tiere zu jagen (da der Mensch das natürliche Gleichgewicht ausreichend zerstört hat und nun immer wieder korrigieren muß), gibt es auch einen guten Grund, warum Von Glover (sp?) gerade einen Jagdclub anführt. Dabei würde ich aber fragen, ob du GK2 zum ersten Mal spielst, denn einige dieser Dinge werden später noch näher behandelt. Bist du Erstspieler, wirst du es sicher später verstehen. Falls nicht... würde ich mich freuen, über dieses Thema per PM oder später hier im Thread (wenn es nicht mehr spoilern würde) zu diskutieren.Salmonelli hat geschrieben: Anders verhält es sich bei Wildtieren. Sie zu jagen, ist reiner Mord, der oft den Reichen und „Adeligen“ vorbehalten bleibt, die freilich nicht aus Nahrungsmangel handeln, sondern aus purer Lust. Bei derartigen Jagdgesellschaften handelt es sich also um Lustmörder. Ich kann daher mit dem besten Willen nicht zum Fan derartiger Typen werden, auch wenn sie noch so gut aussehen und noch so toll unsere Weiblichkeit beeindrucken mögen.
Du siehst das von der Opfer-Seite.Joey hat geschrieben:Naja, eigentlich sind die Menschen da doch gar nicht mal so anders, oder?Möwe hat geschrieben: Interessant finde ich Dr. Klingmanns Theorie zur Language of Death: Tiere, die von Wölfen/anderen Raubtieren gejagt werden, können durch ihr Verhalten die Jagdlust der Räuber beeinflussen, indem sie sich als „Opfer“ benehmen oder eben nicht.
Man muß nur mal etwas heutzutage leider alltägliches wie Mobbing nehmen.
Wer wird gemobbt? Also sozusagen auf moderne Art angegriffen und gejagt, manchmal bis diese Person gar nicht mehr weiter kann? Nicht die, die besonders schlecht sind oder es provozieren, sondern meist die ängstlichen, schüchternen Leute. Die, die durch ihr Verhalten zeigen, daß sie ein gutes "Opfer" abgeben. Die, die sich nie wehren.
Traurig, aber meiner Meinung nach wahr. Da haben wir uns nicht wirklich weiterentwickelt von den nach unserer Ansicht ja so primitiven Tieren.
Genau! Es gibt auf jeden Fall sog. Opferverhalten, wenn einem z.B. eine Gruppe johlender, jugendlicher Orks entgegenkommt, so kann man sich durch Trippelschritte, dem Blick ausweichen und dem Zusammenziehen der Schultern als Opfer deklarieren und trägt so bei einer Attacke zumindest eine Teilschuld.Möwe hat geschrieben:Die geborenen Täter dagegen sind niemals Opfer, denn sie benehmen sich nicht so.
Täter und Opfer sind Teil desselben Systems, in dem jeder seinen Platz hat, der ihm zusteht.
Humanität oder Mitleid ist in diesem System völlig deplaziert und irrelevant.