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Re: Ron Gilbert's "Return to Monkey Island"

Verfasst: 16.09.2022, 09:29
von Vainamoinen
Paragon hat geschrieben: 16.09.2022, 02:01Wenn ich für ein (jetzt objektiv technisch) schlechtes Spiel 50 Cent ausgebe ärgere ich mich mehr als wenn ich 100€ auf nem Parkplatz verlieren würde.

Das klamüsere ich jetzt nicht auseinander, aber das Statement finde ich schon interessant. Für mich ist da ein möglicher Rachegedanke etwas zu präsent, also dass du hier mit immerhin ca. 30 Cent einen "objektiv schlechten" Spieleentwickler unterstützt hättest, der von ca. 10.000 zu diesem Preis verkauften Einheiten ja sogar einen Programmierer für einen Monat beschäftigen könnte, um die Probleme auszuräumen. Also ich kaufe lieber ein grottiges Spiel zum Neupreis von 49,90€, als 100 Euro auf dem Parkplatz zu verlieren. Mehr als doppelt so gerne!! :mrgreen:
Paragon hat geschrieben: 16.09.2022, 02:01Ich denke ich bin zugerne Zyniker, und ich spiele natürlich auch noch andere Spiele (ja, alle können schockiert aufkeuchen) und ich bekomme da halt in den letzten Jahren soviel mit: Cyberpunk 2077, Fallout 76, Mass Effect Andromeda, Mighty Number 9, und ich denke immer "Okay, sehen wir keinen Titel als gegeben an, sehen wir alles als ein VIELLEICHT". Vielleicht bin ich auch aus dem Alter raus wo Leute neben mir von etwas zukünftigen schwärmen können und ich unbefangen sagen kann "ja das wird sicher toll wenn das Superdupertollemegaspiel erscheint, es wird alle deine Erwartungen erfüllen und alles auf den Kopf stellen und Zuckerwate wird regnen"

Ja, Spieleserien gehen mit der Zeit oft die Ideen aus. Ja, für langjährige Serien wird zu sehr auf Nostalgie gesetzt. Ja, Aktionäre und Schlipsträger sind für die AAAs schlechte Berater. Und dann bekommen wir eben auch behutsam modernisierte Remaster wie jüngst Sam & Max, verlässlich grandiose Kleinkunstwerke wie die WadjetEye-Spiele, Retro-Adventures mit neuer Story wie Thimbleweed Park. Die Frage ist doch stets, wer steckt dahinter und mit welcher Philosophie? Ich bin auch nur aus Gruppenzwang in Blade Runner 2049 gewesen, weil ich den Film als Produkt des Serienwahns abgetan habe. War dann halt am Ende doch der Film des Jahrzehnts für mich. Hätte ich mich z. B. auf Kundenrezensionen bei Amazon verlassen, wüsste ich heute noch nichts davon.

Die zynische Darstellung der Fanreaktionen steht der Schilderung der aktuellen Spieleszene hier in nichts nach. Es hat doch in diesem Forum keiner von regnender Zuckerwatte geschwärmt. Das Beispiel ist aber gut gewählt, denn Begeisterungsstürme angesichts regnender Zuckerwatte könnte ich persönlich jetzt nicht nachvollziehen. Versuch den Mist mal aus deiner Jacke rauszukriegen. Zucker habe ich aus gutem Grund dieses Jahr um 50% reduziert. Und das klebt also sowas von, bähhhh!! Würde ich mich da auf die Rezensionen verlassen, wäre ich am Ende auch der Gelackmeierte. Hier muss ich mich zwangsweise auf den einzigen Experten verlassen, der wirklich weiß, was ich mag.

Ebenso bei Return to Monkey Island: Mir kann Hinz und Kunz erzählen, das Spiel sei grandios entsetzlich detailreich detaillos potthässlich wunderschön knifflig viel zu einfach superwitzig viel zu ernst, am Ende muss ich es doch spielen, um herauszubekommen, was davon für mich persönlich stimmt.

Jetzt funktioniert Vorfreude ebenso wie Skepsis als starke selbsterfüllende Prophezeihung. Eine negative Einstellung/Aburteil vor Release wird tendenziell eher zu einer negativen Bewertung führen, eine positive Einstellung/Vorfreude vor Release bedeutet eine Tendenz, das Produkt am Ende zu genießen. Da sind wir irgendwo alle Sklaven der Psychologie, nicht des Marketings. Eine Seite haben die meisten bereits gewählt, die tatsächliche Qualität des Produkts kann da gar nicht mehr ewig viel dran ändern. Eine 180-Grad-Wendung wie etwa bei mir zu Blade Runner 2049 werden die allerwenigsten hinlegen. Dieses Forum wird nicht überschwemmt von Leuten, die sich total gefreut haben und dann enttäuscht wurden, und auch nicht von Leuten, die im Vorfeld stets abfällig über die Grafik gesprochen und am Ende ihr Spiel des Jahrhunderts gezockt haben. Das werden Einzelfälle bleiben.

Weißt du ... das Jahr ist echt bescheiden genug. Ich gehe lieber mit einer positiven Grundeinstellung in dieses Spiel, als an jedem Detail herumzumäkeln. Das ist eine bewusste Entscheidung mit Blick auf die aktuelle politische Situation und die gegenwärtige Spielekultur. Da bereue ich auch nichts.

Ab mit ReMI auf GOG, dann hat das Jahr auch endlich einen Sinn. 8)

Re: Ron Gilbert's "Return to Monkey Island"

Verfasst: 16.09.2022, 12:27
von Sven
Pf, Reviews gehen mich eh nichts an. Wie Vainamoinen sagt so geht es mir auch. Dann hätte ich viele Spiele verpasst die mir doch gefallen.

Re: Ron Gilbert's "Return to Monkey Island"

Verfasst: 16.09.2022, 12:52
von Paragon
Vainamoinen hat geschrieben: 16.09.2022, 09:29 . Also ich kaufe lieber ein grottiges Spiel zum Neupreis von 49,90€, als 100 Euro auf dem Parkplatz zu verlieren. Mehr als doppelt so gerne!! :mrgreen:
Echt? Mal ganz ehrlich, da fühle ich mich immer wie betrogen. Als würde die Ganze Welt auf einen Zeigen und schreien "SCHAUT EUCH DEN DEPPEN An, VOLLPREIS FÜR DIESEN SCHROTT BEZAHLT HAHAHA" Und ja... ein klein wenig (Wenig!) denke ich über jeden der dann Vollpreis für irgendwas zahlt das sich als Gurke herausstellt. Natürlich ist die Chance auf einen Flop hier gering, aber es ist natürlich möglich, und ich behalte das lieber im Hinterkopf.


Ja, Spieleserien gehen mit der Zeit oft die Ideen aus. Ja, für langjährige Serien wird zu sehr auf Nostalgie gesetzt. Ja, Aktionäre und Schlipsträger sind für die AAAs schlechte Berater. Und dann bekommen wir eben auch behutsam modernisierte Remaster wie jüngst Sam & Max, verlässlich grandiose Kleinkunstwerke wie die WadjetEye-Spiele, Retro-Adventures mit neuer Story wie Thimbleweed Park. Die Frage ist doch stets, wer steckt dahinter und mit welcher Philosophie? Ich bin auch nur aus Gruppenzwang in Blade Runner 2049 gewesen, weil ich den Film als Produkt des Serienwahns abgetan habe. War dann halt am Ende doch der Film des Jahrzehnts für mich. Hätte ich mich z. B. auf Kundenrezensionen bei Amazon verlassen, wüsste ich heute noch nichts davon.
Bei dir klignt das so als gäbe es keinen Schund im.. keine ahnung zu was Point and Click zählen, "B" Bereich gäbe? Blacksad z.B. hatte böse Bugs, und Harveys Neue Augen hatte bei mir auch einige Glichtes. Mata Hari ist bis heute(!) nicht spielbar auf Steam (und dennoch kaufbar) also es ist ja nicht so als wäre das Genre hier ein Ort der ausnahmslos guten Qualität.


Ebenso bei Return to Monkey Island: Mir kann Hinz und Kunz erzählen, das Spiel sei grandios entsetzlich detailreich detaillos potthässlich wunderschön knifflig viel zu einfach superwitzig viel zu ernst, am Ende muss ich es doch spielen, um herauszubekommen, was davon für mich persönlich stimmt.
Wollen wir doch nicht philosophisch werden. Hoffen wir doch einfach Return to Monkey Island hat kein dümmliches Ende, oder diese Exposition-Parts wie Teil 3 damals. Letztendlich bin ich (und wohl viele) der Meinung: Wenn 99 Leute sagen das Huhn schmeckt nach nassem Dreck, muss man nicht Kunde 100 werden. Klar kann jeder an einigen mangelhaften Spielen dennoch spaß haben, doch wozu heutzutage die Chance nutzen? Dann koste ich doch lieber etwas wo 99 Leute sagen es schmeckt großartig.

Jetzt funktioniert Vorfreude ebenso wie Skepsis als starke selbsterfüllende Prophezeihung. Eine negative Einstellung/Aburteil vor Release wird tendenziell eher zu einer negativen Bewertung führen, eine positive Einstellung/Vorfreude vor Release bedeutet eine Tendenz, das Produkt am Ende zu genießen.
Ich kann da nur für mich reden, und müsste widersprechen. Ich warte immer shclicht auf die ersten Wertungen der Zeitschriften/Blogs/Bekannten Kritiker und wenn sich da ein Bild abzeichnet greife ich beruhigt zu oder passe bewusst, ich hatte selten dann ein schlechtes Spielerlebnis wo ich vorher schlicht misstrauisch war. Die Chance POSITIV überrascht zu werden ist doch allgemein viel besser als umgekehrt, Beispiel Memento Mori

Re: Ron Gilbert's "Return to Monkey Island"

Verfasst: 16.09.2022, 16:27
von Vainamoinen
Paragon hat geschrieben: 16.09.2022, 12:52Und ja... ein klein wenig (Wenig!) denke ich über jeden der dann Vollpreis für irgendwas zahlt das sich als Gurke herausstellt.

Die bugverseuchtesten Adventure-Gurken, die ich je gekauft habe, waren "A Whispered World" und "A New Beginning". Visionaire war damals ein reines Stück Software-Dreck, und der gewählte Kopierschutz hielt so absurde Probleme wie "Spielstart zwischen Mitternacht und ein Uhr unmöglich" bereit. Hätte ich diese Spiele nicht gekauft, zum Vollpreis, am ersten Tag, hätte ich am Ende niemals so ein Traum-Adventure wie "Memoria" bekommen. Insofern hake ich es als Investition in Daedalics Zukunft ab (mit meinen Rezensionen damals musste Daedalic halt zurechtkommen).

Paragon hat geschrieben: 16.09.2022, 12:52Wenn 99 Leute sagen das Huhn schmeckt nach nassem Dreck, muss man nicht Kunde 100 werden. Klar kann jeder an einigen mangelhaften Spielen dennoch spaß haben, doch wozu heutzutage die Chance nutzen? Dann koste ich doch lieber etwas wo 99 Leute sagen es schmeckt großartig.

Da das Internet weiterhin ein Platz ist, wo negative Kommentare zehnfach wahrscheinlicher sind als positive, wirst mit dieser Philosophie sicher noch weniger zu spielen haben als ich mit der Steam-Verweigerung.

Paragon hat geschrieben: 16.09.2022, 12:52Ich warte immer schlicht auf die ersten Wertungen der Zeitschriften/Blogs/Bekannten Kritiker und wenn sich da ein Bild abzeichnet greife ich beruhigt zu oder passe bewusst

Das ist natürlich völlig legitim, mir passt nur nicht, dass du schlecht über die Leute denkst, die da etwas mehr Mut zum Selbstexperiment mitbringen. Mir persönlich wäre es zu langweilig, nur auf Hochglanz polierte Spielekunst zu kaufen, die keine geteilten Reaktionen hervorruft. Der Fokus der Zeitschriften, Blogs und Kritiker geht ja weiterhin in Richtung Millionenindustrie-Mainstream, und es muss ja wirklich nicht jeder seinen Geldbeutel mit Sekundenkleber an die AAAs pappen.

Ich lese keine Rezensionen. Ich gebe ggf. am Erscheinungstag den Namen des Spiels in die Suchleiste von youtube ein, füge den Zusatz "no commentary" hinzu, schaue mir eine Viertelstunde echtes Gameplay an, dann fällt meine Entscheidung.

Aber nicht bei Return to Monkey Island, da habe ich genug gesehen. Haben will!

Re: Ron Gilbert's "Return to Monkey Island"

Verfasst: 16.09.2022, 16:58
von Paragon
Vainamoinen hat geschrieben: 16.09.2022, 16:27

Die bugverseuchtesten Adventure-Gurken, die ich je gekauft habe, waren "A Whispered World" und "A New Beginning". Visionaire war damals ein reines Stück Software-Dreck, und der gewählte Kopierschutz hielt so absurde Probleme wie "Spielstart zwischen Mitternacht und ein Uhr unmöglich" bereit. Hätte ich diese Spiele nicht gekauft, zum Vollpreis, am ersten Tag, hätte ich am Ende niemals so ein Traum-Adventure wie "Memoria" bekommen. Insofern hake ich es als Investition in Daedalics Zukunft ab (mit meinen Rezensionen damals musste Daedalic halt zurechtkommen).
Ich finde zwar Whispered World etwas besser als Memoria, aber das Argument "Ich kaufe 2 schlechte Spiele damit die beim dritten mal ein gutes machen" greift bei mir nicht.

Da das Internet weiterhin ein Platz ist, wo negative Kommentare zehnfach wahrscheinlicher sind als positive, wirst mit dieser Philosophie sicher noch weniger zu spielen haben als ich mit der Steam-Verweigerung.
Also ich habe letztens wieder zur Ankündigung von Witcher 4 einigen Foren gelesen, und ich zitiere: "OH EIN G4WD ICH BIN HYPE ICH KAUFE ICH KAUFE ICH BESTELLE VOR BESTE GAME EVER 1111ELF!" und ich stehe daneben und überlege "Sind das nicht die die letztens ein Bugverseuchtes Spiel herausgebracht haben wo die Hälfte der zugesicherten Elemente fehlten?" Ich sehe das Internet eher als ein SCHWWARZ WEIß Kessel, wo entweder SEHR negative oder SEHR positive Meinungen die Regel sind, sehr sehr sehr wenig immer dazwischen.

Re: Ron Gilbert's "Return to Monkey Island"

Verfasst: 16.09.2022, 17:05
von Cohen
Paragon hat geschrieben: 16.09.2022, 12:52
Vainamoinen hat geschrieben: 16.09.2022, 09:29 . Also ich kaufe lieber ein grottiges Spiel zum Neupreis von 49,90€, als 100 Euro auf dem Parkplatz zu verlieren. Mehr als doppelt so gerne!! :mrgreen:
Echt? Mal ganz ehrlich, da fühle ich mich immer wie betrogen. Als würde die Ganze Welt auf einen Zeigen und schreien "SCHAUT EUCH DEN DEPPEN An, VOLLPREIS FÜR DIESEN SCHROTT BEZAHLT HAHAHA"

Tja, wenn du so viel Wert darauf legst, was andere denken, solltest du wohl weiterhin erstmal die Meinung des Mainstreams abwarten und dich dann dieser anschließen. ;)
Mata Hari ist bis heute(!) nicht spielbar auf Steam (und dennoch kaufbar)...
Das kann man so pauschal nicht sagen, auf manchen modernen PCs läuft es nicht oder mit Problemen, auf vielen anderen PCs läuft es problemlos.

Warum sollte dann der Verkauf des Spiels bei Steam eingestellt werden? Wer es nun kauft und es läuft auf der eigenen Hardware nicht richtig, gibt das Spiel eben innerhalb von 14 Tagen zurück (Spielzeit darf maximal zwei Stunden sein) und bekommt eine volle Erstattung.

Und auch bei Return to Monkey Island gelten diese Rückgabebedingungen, bei Vorbestellungen beginnt die Frist am Veröffentlichungstag:

"Rückerstattungen zu Vorbestellungen

Sofern Sie einen Titel auf Steam vorbestellen (und hierfür im Voraus schon gezahlt haben), werden Sie jederzeit vor der Veröffentlichung des betreffenden Titels eine Rückerstattung auslösen können. Rückerstattungen innerhalb von 14 Tagen nach der Veröffentlichung und mit einer Spielzeit unter 2 Stunden stehen Ihnen ebenfalls zur Verfügung."


Das Risiko eines Fehlkaufs hält sich also sehr in Grenzen, die "Volldeppen" haben volles Rückgaberecht (gilt nicht für Nintendo eShop).

Re: Ron Gilbert's "Return to Monkey Island"

Verfasst: 16.09.2022, 17:12
von Paragon
Der "Mainstream" kauft ein Spiel sofort, je größer der Hype ist :wink: :wink: :wink:

Re: Ron Gilbert's "Return to Monkey Island"

Verfasst: 16.09.2022, 17:29
von Cohen
Paragon hat geschrieben: 16.09.2022, 17:12 Der "Mainstream" kauft ein Spiel sofort, je größer der Hype ist :wink: :wink: :wink:

Ändert rein gar nichts an meinen Aussagen. Was der Mainstream kauft und wie der Mainstream das Gekaufte dann bewertet, sind zwei unterschiedliche Paar Schuhe. Und die "herrschende Meinung" ist dir ja doch sehr wichtig:

"Letztendlich bin ich der Meinung: Wenn 99 Leute sagen das Huhn schmeckt nach nassem Dreck, muss man nicht Kunde 100 werden."

Re: Ron Gilbert's "Return to Monkey Island"

Verfasst: 16.09.2022, 18:39
von Vainamoinen
Paragon hat geschrieben: 16.09.2022, 17:12 Der "Mainstream" kauft ein Spiel sofort, je größer der Hype ist :wink: :wink: :wink:

Wir müssen an dieser Stelle festhalten, dass bisherige Schlagzeilen zu Return to Monkey Island oft nur Exkrementornados behandelten. Deine kaufentscheidenden Quellen arbeiteten hier also bereits gegen diesen angenommenen "Hype". Der "Mainstream" wird Return to Monkey Island natürlich nicht deswegen verschmähen, weil Blogger und Altfans gegen die Grafik anjaulen: Der "Mainstream" kauft überhaupt keine Point-and-Click-Adventures.

Re: Ron Gilbert's "Return to Monkey Island"

Verfasst: 16.09.2022, 19:28
von DavidMcNamara
Sven hat geschrieben: 15.09.2022, 23:55 Kaufe auch viele Erstlingswerke sofort zu Release. Einiges habe ich dann schon vorher auf der Wunschliste. Tue da aber auch vieles rauf wo ich mir nicht sicher bin ob ich es will. Freue mich nicht mehr so auf neue Spiele. Guck mir einfach an was mir gefallen könnte. Enttäuscht wurde ich selten.
Da haben wir dieselbe Strategie :) Ich fand dieses Jahr bisher erstaunlich gut mit Brok, Syberia 4 und Crowns & Pawns...
fireorange hat geschrieben: 16.09.2022, 09:05 Ein erster Blick auf das Hint-System, gerade optisch auch wieder sehr hübsch.

https://www.ign.com/videos/return-to-mo ... int-system
Sehr schick =D> Finde ich gut, dass mehr und mehr Entwickler Hint-Systeme einbauen. So kann man ein Spiel auch in kleinen Häppchen spielen.

Re: Ron Gilbert's "Return to Monkey Island"

Verfasst: 17.09.2022, 00:42
von k0SH
4 Minuten Gameplay:

https://www.youtube.com/watch?v=_Qw_CD6 ... hannel=IGN




Release-Zeit Details:


Bild

Re: Ron Gilbert's "Return to Monkey Island"

Verfasst: 17.09.2022, 01:55
von Paragon
Cohen hat geschrieben: 16.09.2022, 17:29 Ändert rein gar nichts an meinen Aussagen. Was der Mainstream kauft und wie der Mainstream das Gekaufte dann bewertet, sind zwei unterschiedliche Paar Schuhe. Und die "herrschende Meinung" ist dir ja doch sehr wichtig
Unterstreich das bitte fünffach. Wenn es um Wertungen geht haben sie einen IMMENSEN Einfluss und in 60% der Fälle auch recht. Wenny es um blindes Vertrauen und Vorbestellen geht natürlich absolut nicht. Aber hey: Wenn 99 Spieler Mi 6 als Meisterwerk besingen werde ich sicher nicht schmollen, versprochen :wink:


Vainamoinen hat geschrieben: 16.09.2022, 18:39 Der "Mainstream" kauft überhaupt keine Point-and-Click-Adventures.
Fairer Punkt, aber in diesem Zusammenhang meine ich natürlich dann auch eher die Zielgruppe + dickem Nostalgiebonus dank Namensbranding. Es ist ja so: Ein großer Name bringt (leider nicht immer begründet) einen Vertrauensvorschuss.

Ich wünsche mir ganz privat das das hier ein 99% von 100 Spiel wird, ein 5 Sterne und Platin und sonstwas Game, und ich bin sogar einer dem die Optik vollkommen Wurst ist, aber ich sehe lieber erstmal das Glas Halbleer bevor ich nur doppelt enttäuscht werde.

Re: Ron Gilbert's "Return to Monkey Island"

Verfasst: 17.09.2022, 09:10
von Vainamoinen
k0SH hat geschrieben: 17.09.2022, 00:42 4 Minuten Gameplay:

Otis: "You look different. New art style?"
Guybrush: "So nice of you to notice!"

k0SH hat geschrieben: 17.09.2022, 00:42 Release-Zeit Details:

GOOOOOGGGG!!! :( :( :(

Ich glaube, ich klinke mich jetzt mal aus Gründen des Selbstschutzes aus der gesamten Diskussion aus. Devolver redet jetzt ja selbst nicht mehr von "Switch and PC", sondern direkt von "Switch and Steam". Die Chance für einen überraschenden GOG-Release übermorgen ist damit gleich null.

Es hätte so schön sein können.

Re: Ron Gilbert's "Return to Monkey Island"

Verfasst: 17.09.2022, 11:38
von Weltfremd
So. Vorbestellt. Das 4 Minuten Gameplay Video spar ich mir jetzt aber. Genug gesehen, zuviel schon. Aber hach, die Mondays haben ja auch jedesmal etwas Glücksgefühl ausgeschüttet, das bissl Spoilerei wars das wert. :)
Wenn das Spiel zum Himmel stinkt, geb ich es vor 2h Spielzeit zurück, fertig. Das ist das erste mal seit ich mit meiner Mama als kleener Stöpsel fürs Dschungelbuch ins Kino bin, dass Disney Geld durch mich verdient. :roll:

Re: Ron Gilbert's "Return to Monkey Island"

Verfasst: 17.09.2022, 11:59
von Einzelkämpfer
Vainamoinen hat geschrieben: 17.09.2022, 09:10 GOOOOOGGGG!!! :( :( :(

Die Forderung ist ja nicht neu...

Bild