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Re: Der Jubelthread

Verfasst: 05.06.2012, 19:42
von mandarino
Scree hat geschrieben: ...Glaub nicht das du Lust auf nenn 17 Stunden Job hast :D ...
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Re: Der Jubelthread

Verfasst: 05.06.2012, 20:32
von Shootingstar
Och, wenn die Bezahlung deutlich über dem Betrag liegt, den sich die Gewerkschaften als gesetzlichen Mindestlohn vorstellen, warum nicht?

Re: Der Jubelthread

Verfasst: 06.06.2012, 00:40
von neon
Weil das auf die Dauer stark an der Lebensqualität zehrt. Ich kann Dir da ein Lied von singen. Ich arbeite im Moment 60 bis 70 Stunden in der Woche. Irgendwann ist einem das Geld egal. Da will man einfach nur mal die Füße hochlegen.

Re: Der Jubelthread

Verfasst: 06.06.2012, 04:43
von z10
neon hat geschrieben:Weil das auf die Dauer stark an der Lebensqualität zehrt. Ich kann Dir da ein Lied von singen. Ich arbeite im Moment 60 bis 70 Stunden in der Woche. Irgendwann ist einem das Geld egal. Da will man einfach nur mal die Füße hochlegen.
Ist ein in unserer Gesellschaft scheinbar weit verbreiteter Irrtum, dass Geld glücklich macht. Eigentlich muss man nur seine alltäglichen Ausgaben bewältigen können und etwas Überschuss zu haben für Reisen, etc. ist sicherlich sehr wünschenswert, aber prinzipiell bringt es einem nicht in einer Villa zu wohnen, wenn man eigentlich nur noch schläft und arbeitet. Sollte halt alles sein richtiges Maß haben :)

Re: Der Jubelthread

Verfasst: 06.06.2012, 08:08
von Kradath
Wenn man sich anschaut, dass heutzutage "alle" mit großem Vermögen scheinbar nichts besseres zu tun haben als durch illegale Mittel an noch mehr Geld zu kommen (Steuerhinterzug, Wettbetrug, Veruntreuung usw.)...

Re: Der Jubelthread

Verfasst: 06.06.2012, 09:06
von Shootingstar
neon hat geschrieben:Weil das auf die Dauer stark an der Lebensqualität zehrt. Ich kann Dir da ein Lied von singen. Ich arbeite im Moment 60 bis 70 Stunden in der Woche. Irgendwann ist einem das Geld egal. Da will man einfach nur mal die Füße hochlegen.
Ich gehe mal davon aus, dass so extreme Arbeitszeiten (17 Stunden Job) eine Ausnahme und nicht der Normalfall sind.

Re: Der Jubelthread

Verfasst: 06.06.2012, 10:39
von mandarino
z10 hat geschrieben:
neon hat geschrieben:Weil das auf die Dauer stark an der Lebensqualität zehrt. Ich kann Dir da ein Lied von singen. Ich arbeite im Moment 60 bis 70 Stunden in der Woche. Irgendwann ist einem das Geld egal. Da will man einfach nur mal die Füße hochlegen.
Ist ein in unserer Gesellschaft scheinbar weit verbreiteter Irrtum, dass Geld glücklich macht. Eigentlich muss man nur seine alltäglichen Ausgaben bewältigen können und etwas Überschuss zu haben für Reisen, etc. ist sicherlich sehr wünschenswert, aber prinzipiell bringt es einem nicht in einer Villa zu wohnen, wenn man eigentlich nur noch schläft und arbeitet. Sollte halt alles sein richtiges Maß haben :)
Perfekte Einschätzung! Ganz meine Meinung. Also am Besten einen Job mit einem gesunden Verhältnis von Arbeitszeit/-aufwand und Entlohnung und ansonsten ausreichend Zeit für die Familie, das Leben und die Seele.
Aber leider ist das (Arbeits-)Leben nun mal kein Wunschkonzert. Also Glückwunsch an all Diejenigen, die einigermaßen zufrieden sind und die Kirche im Dorf lassen...

Re: Der Jubelthread

Verfasst: 06.06.2012, 11:03
von postulatio
Meine Traumkombo wäre: 4-Tage-Woche (hatte ich schon mal) und 4000 Euro netto (hatte ich noch nicht) :D

Re: Der Jubelthread

Verfasst: 06.06.2012, 19:08
von Sven
neon hat geschrieben:Weil das auf die Dauer stark an der Lebensqualität zehrt. Ich kann Dir da ein Lied von singen. Ich arbeite im Moment 60 bis 70 Stunden in der Woche. Irgendwann ist einem das Geld egal. Da will man einfach nur mal die Füße hochlegen.
Darf man fragen was du arbeitest?

Re: Der Jubelthread

Verfasst: 06.06.2012, 20:26
von Nomadenseele
z10 hat geschrieben:
neon hat geschrieben:Weil das auf die Dauer stark an der Lebensqualität zehrt. Ich kann Dir da ein Lied von singen. Ich arbeite im Moment 60 bis 70 Stunden in der Woche. Irgendwann ist einem das Geld egal. Da will man einfach nur mal die Füße hochlegen.
Ist ein in unserer Gesellschaft scheinbar weit verbreiteter Irrtum, dass Geld glücklich macht. Eigentlich muss man nur seine alltäglichen Ausgaben bewältigen können und etwas Überschuss zu haben für Reisen, etc. ist sicherlich sehr wünschenswert, aber prinzipiell bringt es einem nicht in einer Villa zu wohnen, wenn man eigentlich nur noch schläft und arbeitet. Sollte halt alles sein richtiges Maß haben :)
Wenn ich mich ansehe, kostet alles, was ich gerne mache, Geld. Wenn ich meine Bekannten ansehe auch. Wenn ich mir mein Konto ansehe, bin ich zufrieden, alleine, weil ich viel machen könnte. Wenn man en großes Haus / eine größere Wohnung hat, kann man sich einen Hobbyraum einrichten.

Geld macht vielleicht an sich nicht glücklich, aber ein Mangel daran definitv unglücklich.

Re: Der Jubelthread

Verfasst: 07.06.2012, 09:23
von MarTenG
Da muß ich definitiv widersprechen. Das mag für extrem materialistisch Veranlagte Menschen wie Dich ( und wohl auch ein Großteil der westlichen Gesellschaft) zutreffen, aber nicht auf die gesammte Menschheit. Ein Mangel an, für einen selbst wichtigen Dingen, macht bestimmt unglücklich, Geld ist aber mit Sicherheit nicht für jeden wichtig und man kann (auch im Westen) völlig ohne Geld leben und dabei glücklich sein.

mandarino hat geschrieben:@Kradath:
Du hast wohl schon persönlich schlechte Erfahrungen gemacht mit Angela oder hast du Angst vor starken Frauen :mrgreen: ?!?
Merkel ist eine Frau?! 8-[ :wink:

Re: Der Jubelthread

Verfasst: 07.06.2012, 11:54
von Nomadenseele
MarTenG hat geschrieben:Da muß ich definitiv widersprechen. Das mag für extrem materialistisch Veranlagte Menschen wie Dich ( und wohl auch ein Großteil der westlichen Gesellschaft) zutreffen, aber nicht auf die gesammte Menschheit.
Ich bin nicht materialistisch veranlagt, nur realistisch. Am schönsten ist es für mich, durch eine schöne Landschaft zu reiten oder zu wandern. Oder wenn mein Pferd mich stürmisch begrüßt. Oder manchmal frühmorgens auf einem kleinen Boot eines Freundes den Sonnenaufgang zu erleben. Aber das sind alles Dinge, die man sich leisten können muss.

Alleine, dass ich niemanden (mehr) vor der Nase habe, der mir sagt, was ich 8 Stunden lang tun soll, finde ich großartig. Überhaupt ist das beste an Geld, dass man sich nicht alles gefallen lassen muss.

MarTenG hat geschrieben: Ein Mangel an, für einen selbst wichtigen Dingen, macht bestimmt unglücklich, Geld ist aber mit Sicherheit nicht für jeden wichtig und man kann (auch im Westen) völlig ohne Geld leben und dabei glücklich sein.

Sieh dir eine von den Dokuabschnitten an (http://videos.arte.tv/de/do_search/vide ... nderarbeit) und sage mir, dass die Kinder mit Geld nicht glücklicher wären :roll: . Lies mal Menschen des Abgrunds (http://nomasliteraturblog.wordpress.com ... -abgrunds/) und sage mir, dass das Elend Whitechapel damals nicht auf Armut fußt. Und selbst irgendwelche Aussteiger in den USA brauchen spätestens bei einer Blinddarmentzündung Geld.

Re: Der Jubelthread

Verfasst: 07.06.2012, 12:16
von mandarino
Auch ein interessanter Artikel zum Thema: Wieviel Geld macht glücklich?

So oder so ähnlich habt ihr es beide vielleicht gemeint?

Re: Der Jubelthread

Verfasst: 07.06.2012, 12:42
von Kradath
Geld ist ansich ja auch nicht wichtig, wichtig ist was man sich dafür holt. Krank wird's ja ab dem Moment, wo Menschen das Geld ansich anbeten und anfangen es anzuhäufen und zu vermehren als gäb es keinen Morgen mehr.

Re: Der Jubelthread

Verfasst: 07.06.2012, 12:44
von postulatio
Das mit der Stagnation der Glücksgefühle bei ca. 60 000 Dollar/Euro Einkommen im Jahr wusste ich schon.
Da fragt man sich, warum Leute trotzdem unendlich gierig sind, und immer mehr verdienen müssen, obwohl sie im Prinzip schon reich sind :roll: