Nicht so hudeln, resümiert doch zuerst mal das fünfte Kapitel. Ist ja immerhin wieder mal eines von der informativeren Sorte.
Was geschah in Kapitel 5: "Wir passen auf dich auf. Du bist nicht allein." (So ganz beruhigend klingt das irgendwie auch nicht.)
Im "Spielzimmer" können wir bereits einer Mutprobe entgegentreten. Da geht's jetzt wirklich ans Eingemachte. Mahlzeit!
Gesättigt nach unten, wo uns Cyrus leider keinen Sturm reicht, obwohl er sehr grazil angestürmt kommt.
Absinth-Check: "Fast leer." (Na hoffentlich haben die Geschäfte auch samstags geöffnet.)
Bevor's in die Garage geht, kann man sich im Eßzimmer noch ein weiteres Lehrstück abholen. Man merke sich: wenn man's nicht verträgt, kann auch das Trinken manchmal ins Auge gehen...
Nun wird's aber Zeit für die Abendunterhaltung. Die Séance - zweifelsohne ein Höhepunkt in der Handlung und Kabarettkunst.
Die arme Harriet scheint ja den Absinth nicht ganz so gut zu vertragen...
Ein äußerst ungesunder Auswurf namens Zoltan gesteht sein Spiel mit dunklen Mächten. Wie gut, daß wieder mal die Auserwählte zum richtigen Zeitpunkt gekommen ist, um das absolut Böse zu vernichten (ganz davon zu schweigen, daß die vorher auch das Gscher angerichtet hat...)
Im Haus wird anscheinend eine Party gefeiert, zu der man nicht eingeladen ist... gemein!
Schnappt man halt stattdessen ein bisserl frische Luft im Garten, wo man die Verliebten beim Intrigieren und ein totes kuschliges Etwas erblicken darf... *schnief*
Ein weiterer Spiegel erteilt noch eine Lektion in Sachen brachialer Haltungskorrektur.
Hat man sich nach all dem wieder gesammelt, wird's Zeit, den Hausdrachen aufzusuchen. Im Atelier hat deswegen auch schon jemand umdekoriert.
Und schnell ward auch das Schlupfloch in der Wand gefunden und ein frischer Zigarettenstummel bestätigt uns, daß man nicht mal in den Zwischenwänden alleine rumkriechen kann...
Barrierefreiheit schaut übrigens auch anders aus:
Früher oder später hat man sich dann endlich mal ins Theater eingeschlichen. Leider läuft gerade keine Aufführung, aber so kann man zumindest ein bisserl stöbern.
Die Wassergrube war ja noch arg klein, aber das Pendel schaut dafür schon sehr professionell aus.
Und schön, daß die Spiegelerlebnisse des vergangenen Tages der Eitelkeit doch nicht geschadet haben...
Der restliche Abend verspricht sehr ruhig zu werden. Denn der grüne Don ist heute eher komatös eingestellt.
Und? Wem ist wann wie schlecht geworden?
Ich kann bei diesen Szenen ja nach wie vor nie so wirklich hinschaun, außer ich nehm' die Brille ab und geh' weit genug vom Monitor weg...