Adventure-Treff

@Neon: viel älter war ich auch nicht, weis aber noch das die Serie mich ähnlich in den Bann gezogen hatte wie später erst StarTrek oder Stargate. Und als ne gewisse Band, weis den Namen leider nicht mehr, den Titelsong neu interpretiert hatt, war das wie ein Deja vu (die Akzente spar ich mir )

Irgendwo habe ich sogar noch den Original-Soundtrack rumliegen.

adamski hat geschrieben:@Neon: viel älter war ich auch nicht, weis aber noch das die Serie mich ähnlich in den Bann gezogen hatte wie später erst StarTrek oder Stargate. Und als ne gewisse Band, weis den Namen leider nicht mehr, den Titelsong neu interpretiert hatt, war das wie ein Deja vu.

Das war Phil Fuldner mit "The Final": http://www.youtube.com/watch?v=FpLT6-kPyek

@Akzente: Feigling!

Genau, original ist das von Christian Bruhn.

Christian Bruhn hat übrigens netterweise und völlig umsonst das Titelthema zu der kostenlosen Hörspielserie "Rick Future" komponiert: http://www.rick-future.de/specials.php (nach unten zu "Audio-Specials" scrollen und "Rick Future Theme" auswählen)

Ich finde, die Ähnlichkeit ist nicht zu überhören, auch wenn seine (Ex-)Frau diesmal keine Gesangseinlage gibt...

@ Onkel und Neon, Danke! Das wäre sicherlich ein Thema, welches sehr viele hier ansprechen würde. Nach Perry Rhodan, Caiptan Future

Ich habe irgendwann vor einem Jahr oder so mal zu meiner Freundin gesagt: 'Wenn ich irgendwann ein Adventure mache, dann Captain Future'. Seitdem fragt sie mich, wann ich endlich damit anfange. Leider bin ich künstlerisch völlig unbegabt, sonst hätte ich schon mindestens einen Entwurf dafür.

Mich würde mal interessieren, "wie" das Script für ein Adventure aussieht. Einen Roman oder ein Drehbuch kenne ich, aber wie bringt man zig Verzweigungen für Programmierer und Grafiker verständlich zu Papier? Als freischaffender Schreib- und Lebenskünstler würde mich das durchaus reizen... und ganz ehrlich: wenn man die meisten Storys der letzten Abenteuerspiele anschaut, dann ist das alles andere als eine hohe Messlatte (Disclaimer: Aller wertgeschätzten Mitleser und -innen Lieblingsspiele sind natürlich unbedingt und vollumfänglich von dieser Kritik ausgenommen ).

Eigentlich brauchst Du als erstes nur einen groben Story-Abriss. Die Verzweigungen durch Rätsel oder Dialoge kann man später immer noch einfügen.

Ein Exposé also. Nichts leichter als das. Wo ist die glückliche Spielefirma, die meine genialen Eingebungen umsetzen möchte?

Eigentlich wäre doch ein Adventure für jeden Autor die ideale Spielwiese: Nirgendwo sonst kann man soviel Details in seine Figuren stecken, soviel optionale Zusatzinformationen hineinpacken und überflüssige Handlungsstränge und -wendungen verwursteln. Ich melde mich mal für Geheimakte 3, damit's zu der Grafik und dem Gameplay auch endlich die gute Geschichte gibt (und natürlich schreibe ich Nina zur Donaldistin um )...

Im Internet, frei verfügbar. Kommerziell bekommst Du das, zumindest bei Captain Future, schlecht vermarktet. Aber man findet recht gut Leute, die einfach Bock drauf haben. Ich wäre dabei, mach mal.

Nun ja, "zeichentechnisch" bin ich ein wenig begabt, an einem Storyboard würde ich mich noch versuchen, obwohl es da wohl im Forum wesentlich begabterer Menschen geben dürfte. Ich würde mich eher auf Rätseldesign und Story festlegen. Aber wenn man ernst machen sollte, wäre doch eine Art "Casting" hier im Forum nicht schlecht. Ich würde mich dann schon mal ausschließen.

Wie Du meinst, aber echte Gründe sind das nicht.

Ich glaube, da ist die Toleranzschwelle einfach sehr unterschiedlich. Ich habe früher auch viel gezeichnet (vor allem Comics ), es aber irgendwann sein lassen, weil ich einfach nicht mit meinen Vorbildern mithalten konnte. Mir selbst und auch anderen gegenüber habe ich in Bezug auf kreative Projekte leider eine leicht perfektionistische Ader. Ohne dass sich jetzt jemand auf den Schlips getreten fühlen soll: die meisten Fan-Adventures sehen auch nach Hobby-Projekten aus - schön für die Beteiligten, die damit Erlebnisse und Erinnerungen und "Muttergefühle" verbinden, aber für mich als Spieler eher uninteressant. Und gerade bei einer Vorlage wie Captain Future sollte man eine möglichst hohe Ähnlichkeit mit dem Vorbild erzielen.

Edit: Es spricht m. E. jedoch nichts gegen ein zwangloses Brainstorming, an das vielleicht ein solches "Casting" anknüpfen könnte, wie Adamski es vorgeschlagen hat.

Wie gesagt, eine Frage des Standards, den man voraussetzt.