Fahrradunfall die zweite oder
Und das Projekt muss diese Woche auch noch fertig werden
Untertitel:
Der Stress einer Woche.
Am Wochenende habe ich beschlossen nun doch zum Arzt zu gehen und dafür erst mal einen Allgemeinarzt zu kontaktieren, damit meine Krankenkasse auch glücklich ist.
Montag
Ich komme also am Montagmorgen in das Geschäft. Frühzeitig, wie ich das gerne so pflege um auch frühzeitig Feierabend machen zu können, was meist nicht klappt. Jedenfalls sehe ich da eine Mail von meinen Chef, der übrigens dann 3 Wochen Urlaub hat, in der er mich darum bittet ein Projekt mit 2-3 Arbeitstagen Zeitfenster zu beginnen, für das ich 5 Arbeitstage veranschlagt hatte. Außerdem hat er dieses Projekt, Testsoftware für Hardwaremodule, um eine Komponente erweitert, die ich bei meiner Zeitabschätzung nicht berücksichtigt hatte und zu der es noch keinerlei Vorarbeit gab. Also beschließe ich, mir erst mal einen Kaffee zu genehmigen und mich mit einem meiner Arbeitskollegen zu unterhalten, der ob dieser Mail doch auch sehr geschockt war, da die Software im Prinzip von Grund auf geschrieben neu werden musste.
Der Montag war dann im wesentlichen auch geprägt von der Erstellung eines Planes, wie die Arbeit vernünftiger Weise am Besten zu bewältigen sei. Ein geringer Teil des Tages, etwa fünf Minuten, wurde außerdem dazu verwand, sich mit einem Algemeinmediziner zu verabreden. Der Termin sollte dann am Dienstag gegen 16:45 Uhr stattfinden.
Dienstag
Der Tag beginnt etwa gegen 5:30 Uhr damit ich rechtzeitig im Geschäft bin, meine Arbeit erledigen kann und dieses dann auch rechtzeitig wieder verlassen. Dazu wurde außerdem ein perfider Plan ausgeheckt der das Supermodel unserer Firma involviert. Um halb sieben bei der Arbeit diese aufnehmend habe bemerke ich etwa eine halbe Stunde später wie besagtes Supermodel ihren Arbeitsplatz aufsucht. Sofort angerufen, wird diese gebeten mich nach Erfüllung ihrer und meiner Pflichtanwesenheit nach Hause zu fahren, so dass ich noch einige Vorbereitungen für den bevorstehenden Arztbesuch tätigen kann. Der Arbeitstag ist schließlich geprägt von fleißigen Fingerübungen und Hirnschmalzereien, die alle irgendwie in die Kategorie Firmengeheimnisse fallen, verbunden mit diversen, schmachten Blicken in den Gang auf der anderen Seite, der hin und wieder von meiner Chauffeurin frequentiert wird. Schließlich, nach Absolvierung der erforderlichen acht Stunden und Erreichung von 16:00 Uhr kommt sie mich endlich "abholen" und weist mich darauf hin, sie wäre soweit. Also schließe ich für diesen Tag meine Arbeit ab und begleite Sie zu ihrem Wagen, den wir beide unter hämischen Kommentaren und neidvollen Blicken besteigen. Nach einer angenehmen, gelungen Fahrt verlasse ich freudestrahlend das Fahrzeug und gehe mich für den Arzt vorbereiten.
Bei diesem(weiblich) angelangt werde ich erstmal, verdacht auf Rippenfraktur und Knieverletzung, gründlich abgetastet. Zielstrebig huschen ihre Hände über meinen entblößten Oberkörper und erkunden jede Rippe. Leichter Druck wird ausgeübt und meine Rippen geben genussvoll ihm Rahmen ihrer Möglichkeiten nach. Schließlich begeben wir uns zur Patientenliege und sie legt ihre Hand auf mein Knie, tastet es ab, beugt es, untersucht es gewissenhaft. Und dann, schließlich kommt es, die Diagnose: Sie kann weder bei den Rippen, noch beim Knie etwas feststellen. Da sie aber nicht ausschließen kann, dass doch etwas ist schreibt sie mir eine Überweisung für die Radiologie um die Rippen zu röntgen und eine für den Orthopäden um das Knie genauer zu untersuchen. Dafür steckt sie mir noch ein, zwei Visitenkarten zu und verabschiedet mich mit einem Lächeln, worauf ich die Praxis mit einem ebensolchen verlasse.
Zuhause angekommen greife ich sofort zum Telefon um den Orthopäden anzurufen und einen Termin auszumachen. Dort höre ich erst eine tiefe, freundliche, männliche dann eine angenehme weibliche Stimme, unterlegt mit atmosphärischer Musik, die mich darum beten die Leine zu halten und mich darauf hinweisen, welche gute Wahl ich getroffen habe, da der Service dieser Orthopädie einfach unglaublich gut wäre. Scheinbar ist dieser wirklich so gut, da ich eine ganz schöne Weile die Leine halten musste bevor mir mitgeteilt wird, dass ich nur verbunden werde und die ansprechenden Stimmen durch gleichmäßiges Getute ersetzt werden. Also warte ich einige Zeit länger, doch das Tuten will keiner Sprechstundenhilfenstimme weichen und so lege ich schließlich auf um etwa zehn Minuten später nochmal anzurufen. Nun werde ich sofort rangenommen und kann meine Wünsche äußern. Ich bitte also um einen Termin für eine Behandlung bzw. Untersuchung für mein Knie und werde nach dem Hinweis auf gesetzliche Krankenkasse auf den 14. nach Feierabend gelegt. Ich stimme zu und gebe meine Daten durch.
Da diese Prozedur dazu geführt hat, dass es schon nach 18:00 Uhr ist, ich den Praxen auch ihren Feierabend gönne und beschließe der Orthopäde könne ja prinzipiell auch meine Rippe röntgen verzichte ich erstmal auf einen Anruf bei der Radiologie. Allerdings beschleichen mich langsam Zweifel ob der 14. nicht doch etwas spät wäre, da ich schließlich meinen Unfall schon eine ganze Weile habe und die Verletzungen schlecht verheilen könnten.
Mittwoch
Ich betrete gegen viertel nach sieben die Arbeit und mache mich sogleich ans Werk. Die übrigen Kollegen trudeln so nach und nach ein. Mein Supermodel ist natürlich schon fleißig bei der Arbeit, weswegen ich sie nur mit einem kurzen Gespräch davon abhalte. Diverse Gespräche mit meinen Kollegen bestätigen mich darin, dass der 14. doch recht weit entfernt ist und so halte ich nach alternativen Orthopäden Ausschau. Mir fällt sofort einer ins Auge, der prinzipiell keine Termine vergibt und seine Patienten auffordert einfach vorbeizukommen. Im Schnitt müsse man eine Stunde warten. Ich rufe also bei dem Orthopäden von gestern an und frage ob es prinzipiell möglich wäre früher zu kommen, wenn ich mich nicht nur auf Feierabend beschränke. Ich hätte am 14.8. einen Termin. Ich werde um mein Geburtsdatum gebeten und anschließend darauf hingewiesen, dass der Termin am 14.9. wäre und früher leider nicht möglich da der behandelnde Arzt in Urlaub fahren würde. Also sage ich den Termin ab und beschließe den anderen Orthopäden sofort zu besuchen. Dazu rufe ich erst mal an um mich nach der Lage vor Ort zu erkundigen. Ich werde ermuntert sofort vorbeizuschauen. Also melde ich mich beim stellvertretenden Chef ab und kontaktiere den öffentlichen Personennahverkehr, welcher mich in die nähe des Orthopäden meiner zweiten Wahl befördert. Meine Lieblingschaufeurin muss ja leider arbeiten. Dort angekommen humpel ich schließlich zum Orthopäden und betrete die Praxis. Alsbald schaut mich ein mir bekanntes Gesicht an, weswegen ich durchaus irritiert bin. Ich präsentiere meine Überweisung und antworte auf die Frage nach der Versichertenkarte mit "bitte" statt, "ja sofort" oder "ja, gerne".
Schließlich bringe ich ein "Dich hätte ich hier nicht erwartet" über die Lippen, das komplett ignoriert wird. Also versuche ich es mit einem "Du bist öfters im Hasenheim, oder?" das nach etwas Zeit mit einem "Ja, ich arbeite dort." gekontert wird. "Sie können ins Wartezimmer." Sie!!! Ob dieser Schmach begebe ich mich ins leere(!!!) Wartezimmer und harre der Dinge die da kommen. Nach zehn Minuten werde ich schließlich in den Untersuchungsraum gebeten und aufgefordert die zu untersuchenden Stellen zu entblößen. Na, immerhin
. Voller Begeisterung reiße ich mir mein T-Hemd vom Leib nur um festzustellen, dass ich eine etwas zu enge Hose angezogen habe und so meine Fettpölsterchen etwas stärker zum Vorschein kommen. Also packe ich meinen Oberkörper wieder ein, da so ein T-Hemd ja schnell wieder ausgezogen ist und warte auf den Doktor. Dieser kommt alsbald und fragt mich nach meinen Defiziten. Ich fange gleich an von meinem Knie zu erzählen worauf er mich unterbricht und fragt, was denn mit meinen Rippen wären, da diese auch auf der Überweisung erwähnt sind. Ich erwidere, dass ich primär wegen des Knies hier wäre und seit dem waren die Rippen kein Thema mehr für ihn, was schade war, da er diese ja prinzipiell auch in einem Aufwasch hätte erledigen können. Er befördert mich also auch auf die Liege und untersucht mein Knie. Die ersten fünf Sätze enden alle mit "in Ordnung" und ich komme mir langsam blöd und wie ein Simulant vor, doch dann stellt er plötzlich das Beugedefizit, mein schmerzverzerrtes Gesicht, Wärmebildung und Geräuschentwicklung im Knie fest und fordert mich auch in den Röntgenraum zu gehen. Dort wird erst mal mein Knie durchleuchtet und anschließend werde ich wiederum gebeten in einem dritten Raum zu warten. Dort huschen ein paar Schwestern an mir vorbei die mich freundlich anlächeln. Nur eben die mir bekannte vermeidet jeden Blickkontakt.
Schließlich kommt der Arzt und stellt fest, dass die Knochen alle in Ordnung sind. Aufatmen. Allerdings, stellt er fest, stimme irgendetwas mit dem Knie nicht. Daher erstellte er mir eine Überweisung für eine MRT. Trifft sich gut, ich muss eh noch wegen meiner Rippen in die Radiologie. So verlasse ich also mit einer zweiten Überweisung für eine radiologische Untersuchung den Orthopäden. Nach einer weiteren Fahrt mit dem örtlich angesiedelten öffentlichen Personennahverkehr erreiche ich zur Mittagszeit wieder meine Arbeitsstelle und hoffe endlich an dem terminlich drängenden Projekt weiterzuarbeiten. Zuvor wünsche ich jedoch einen Termin für die MRT zu vereinbaren, also rufe ich bei einer der Radiologien an, die mir empfohlen wurden. Dort vereinbare ich eine MRT für mein rechtes Knie und erhalte einen Termin für den 24.8. Diesmal wirklich August. Allerdings um 6:10 Uhr. Als ich auf öffentliche Verkehrsmittel hinweise einigen wir uns auf 6:50 Uhr. Daraufhin frage ich nach wegen Röntgen für meine Rippen und mir wird gesagt, dass ein kombinierter Termin nicht möglich wäre, allerdings könne ich, wenn ich Mittwochs in Stuttgart sein, einfach so vorbeikommen, da Mittwoch ihr Röntgentag sei und sie da alles und jeden Röntgen, der nicht niet und nagelfest ist. Oder so.
"Hey, heute ist doch Mittwoch! Also kann ich jetzt prinzipiell vorbeikommen und mich mal durchleuchten lassen, oder?" "Ja!" Perfekt. Also wieder zu meinem Chef, stellv. und darauf hingewiesen, dass ich einen Röntgen-Fetisch entwickelt hätte und dieses nun gerne nochmal mit meinen Rippen machen wollen würde. Gestattet. Vorher rufe ich jedoch noch eine andere Radiologie an, um zu versuchen einen eheren Termin zu erhaschen, werde jedoch mit verweis auf einen Kassentermin darauf hingewiesen, dass erst am 28. wieder einer möglich wäre. Also geschenkt. Zwölf Uhr dreißig. Also auf zu dem Transportunternehmen vor Ort um mich zur nächsten S-Bahn zu fahren. Dort stelle ich fest, dass zwischen Flughafen und meinem Wohnort zur Zeit keine S-Bahnen fahren, da dort gebaut wird. Also in den nächsten Bus gestiegen, der mich zum nächsten Ort mit S-Bahn-Anschluss fährt. Eine halbe Stunde später dort in die S-Bahn gestiegen und nach Stuttgart gefahren. Dort angekommen die Radiologie aufesucht. Ich betrete die Praxis und begegne sofort einer netten lustigen Arzthelferin, die mich nach meinen Präferenzen ob braun/schwarz oder blond befragt, zu wem ich den möchte. Leider fällt mir viel zu spät rothaarig ein und so habe ich ihr schon mit den Worten "eigentlich bin ich wegen etwas anderem hier" die Überweisung in die Hand gedrückt. Sie schaut diese an, schaut mich an, schaut diese an und fragt: "Und was sollen wir machen?" Ich frage: "Röntgen?" Sie erwiedert nur, dass das momentan nicht möglich sei, da die Fachkraft eben mit MRTs eingespannt sei und das noch einige Stunden dauern würde, ich solle doch morgen um elf wieder kommen, Termin bekommen und auf Wiedersehen. Völlig verdattert verlasse ich die Praxis ohne daran zu denken, dass ich ja eigentlich darauf hinweisen sollte, dass ich ja extra angerufen habe. Das ist mir dann in der S-Bahn eingefallen. Nun gut, also den ganzen Weg wieder zurück. Wieder beim Geschäft angekommen beschließe ich mir erst mal einen Salat zu holen, da ich noch kein Mittagessen hatte und es schon gegen 16:00 Uhr ist.
Schließlich mache ich mich mit dem Salat auf dem Tisch wieder an die Arbeit, habe meinem Topmodel noch zwei Packungen Eis zur freien Verteilung mitgebracht, da sie mich gestern so toll durch die Gegend gefahren hat, und hab sie dann natürlich etwas später noch per Telefon belästigt. Nach ein paar aufklärenden Gesprächen mit meinen Arbeitskollegen beschließe ich schließlich, schlecht behandelt worden zu sein und rufe daher nun bei der Filderklinik wegen einer radiologischen Untersuchung an. Diese prüft kurz auf die Verfügbarkeit von Terminen hätte mir gerne sofort einen gegeben, was leider nicht möglich war, aber am nächsten Tag um 16:30 Uhr. Also anderen Termin wieder abgesagt und gegen 16:30 Uhr endlich wieder zum richtigen Arbeiten gekommen. Gegen 18:00 Uhr werde ich zu einer Afterwork-Party eingeladen, bei der ich, ob des Termindruckes, erst zögerlich, dann jedoch begeistert zugesagt habe, da man ja auch seinen sozialen Verpflichtungen nachgehen muss/soll
. Also arbeite ich an diesem verlorenen Tage noch bis 19:30 Uhr, und werde dann zu unserer Party abgeholt.
Donnerstag
Ich komme schließlich gegen halb zwei ins Bett.
Nach viel zu wenig Schlaf erscheine ich zu für mich untypischen Zeit 8:00 Uhr bei der Arbeit und mache mich voller Hochdruck an mein Projekt. Diverse Kollegen nerven mich schon, da die Produkte nächste Woche gerne ausgeliefert werden würden. Der Tag verläuft soweit wie geplant und ausreichend produktiv. Gegen 15:45 melde ich mich bei Chef-Stellv. ab mit dem Hinweis nach meiner Röntgensitzung wieder vorbeizukommen. Also fahre ich wiedermal mit dem Transportunternehmen vor Ort in die Filderklinik und nehme meinen Termin wahr. "Wartebereich A". Also warte ich.
Nach einigem warten, werde ich wieder von einer junge, addretten, freundlichen und netten MTRA aufgefordert ihr zu folgen. Da ich einen netten, attraktiven Frau ja bekanntermaßen nichts abschlagen kann tue ich, wie mir geheißen. Ich folge ihr freudestrahlend ob dieses Engels in das Röntgenzimmer und befreie meinen Oberkörper von jeglicher Kleidung da sie es so wünscht. Lächeln kleidet sie meinen Unterkörper in eine Bleischürze und bittet mich ihr zu zeigen, wo denn nun mein Leiden wäre. Ich führe ihre Hand zärtlich auf meine schmerzende Rippe und sie markiert diese sinnlich mit einem Punkt. Willig folge ich ihren Anweisungen und so stelle ich mich vor eine Wand an der die Aufnahmen gemacht werden sollen. Sie bittet mich freundlich aber bestimmt, meine Hände an gewisse Stellen zu legen und ich packe gerne zu. Sie nimmt sich viel Zeit mich zu positionieren und genau auszurichten, fordert mich auf, mich zu entspannen und locker zu sein. Schließlich befiehlt sie: "Einatmen, ausatmen, einatmen, Atem halten, weiteratmen." Sie richtet mich neu aus. Diesmal seitlich. Auch hier nimmt sie sich viel Zeit und scheut keine Berührung. Ihre Hände gleiten über meinen Rücken, meine Schulter, meine Arme, ihr Atem huscht über meine Haut "Einatmen, Atem halten, weiteratmen". So schnell und schön wie es war, so schnell ist es dann auch wieder vorbei. Sie fingert an meiner Schürze rum und verabschiedet mich mit traurigem Blick in Warteberich C. Dort angekommen warte ich etwa zehn Minuten bevor mir mitgeteilt wird, dass meine Rippen völlig in Ordnung und nur geprellt sind, dieses genau so schmerzhaft sein kann wie ein Bruch und auch sechs Wochen lang dauern kann. Ich solle Schmerzmittel nehmen, wenn es unerträglich würde, worauf ich bisher und auch auch weiterhin verzichtet habe. Ich bin halt schon ein harter Kerl
.
Ich kehre zur Arbeit zurück und komme dort wieder um etwa 18:00 Uhr an. Schließlich arbeite ich an meinen Projekt weiter bis ich um 22:15 Uhr beschließe, dass es Zeit zu gehen sei. Zuvor hat einer meiner Kollegen jedoch gemeint, dass er mal seine Frau frage, die ebenfalls MTRA sei, allerdings in Reutlingen, da dort die Terminrealisierung doch etwas schneller von statten ginge.
Freitag
Ich gehe zur Arbeit. Wieder ist es bereits nach acht. Mein Kollege weist mich darauf hin, dass ich eine Mail hätte. Dort finde ich eine Nummer zu besagter Radiologie in Reutlingen. Ich rufe an und erhalte einen Termin für eine Untersuchung am Donnerstag um 8:30 Uhr. Beruhigt kann ich mich voll auf die Arbeit konzentrieren und schließe das Projekt schließlich gegen 20:15 Uhr ab. Man bin ich ein toller Kerl
. Zwischendurch habe ich natürlich meine Lieblingskollegin darauf hingewiesen, dass sie gefälligst einen anderen Kollegen zurechtweisen solle, damit er sie nicht immer so anspannt. Schließlich ist das meine Aufgabe. Wie üblich ist sie meiner Aufforderung freudestrahlend nachgekommen und hat mein Kompliment mit Humor genommen. Ansonsten bleibt abzuwarten, was nächste Woche passiert und ob die MRT zeigt, dass ich mir den ganzen Spass hätte sparen können und ich nur simuliert habe um nicht arbeiten zu müssen. Ich befürchte aber, es wird nicht so sein.
Bis dann, euer BENDET.
".
