Zusammenfassung:
Kapitel 4 Teil 2:
Wir gehen zum Portal zurück und stecken die Kugel in die Halterung. Tatsächlich öffnet sich das Portal und wir können hindurchgehen. Statt im Ritualraum, kommen wir allerdings in der alten Akademie raus, in der noch immer die Leiche von Louis liegt. Da sich auf dieser Seite keine schwarze Kugel in der Halterung befindet, schließt sich das Portal wieder. Wir sind gefangen, denn der Rest der Akademie ist eingestürzt und auch die Nebenräume sind verschlossen. Uns bleibt nur die Hoffnung eine schwarze Kugel zu finden. Also schauen wir uns um. Auf dem Boden entdecken wir einen Haufen Patronenhülsen. Hier wurde ordentlich Munition verschossen, vielleicht um die Akademie zum Einsturz zu bringen. Dann durchsuchen wir die Leiche von Louis. Er trägt einen Brief von Angelina bei sich. Darin steht, dass Angelina Miss Valley getötet hat. Außerdem hat sie Louis den Auftrag gegeben das Schloss anzuzünden und mit uns zu der alten Akademie zu gehen, um sie und Cathrin dort zu treffen. Eigentlich müsste Spooner nur den Zettel bei Louis Leiche finden, damit unsere Unschuld bewiesen ist. Doch wollen wir Spooner nicht durch die Portale gehen lassen, um das Familiengeheimnis zu schützen, so dass wir uns etwas anderes einfallen lassen müssen Wir sehen uns die verschüttete Treppe an und erkennen darin ein Stück Stoff. Ob ein Ordensmitglied darunter begraben liegt? Wir machen durch den Spalt ein Foto und entdecken darauf eine schwarze Kugel. Leider kommen wir so nicht heran. Daher reißen wir Louis einen Arm raus und schieben die Kugel zu einer Spaltöffnung. Nun können wir sie nehmen und in die Halterung legen.
Diesmal kommen wir im Ritualraum raus. Es hat sich nicht viel verändert und wir schauen in den Abgrund, in den Angelina und Cathrin gestürzt sind. Die Wand besteht aus Totenköpfen, die hoffentlich in Stein gemeißelt wurden. Wir erschrecken uns kurz, weil wir denken, dass Mordred auf dem Thron sitzt. An der Seite stehen mehrere Halterungen für schwarze Kugeln. Je nachdem welche Halterung benutzt wird, öffnet sich das Portal zu einem anderen Ort. Doch haben wir kein Interesse daran dies auszuprobieren. Stattdessen versuchen wir Mordreds Buch zu nehmen. Wir hören eine Stimme und die Worte für das Ritual. Ein Schatten taucht auf dem Thron auf und wir brechen zusammen. Dann versuchen wir erneut das Buch zu nehmen und wieder wird das Ritual gesprochen. Der Schatten taucht erneut auf und geht in unseren Körper über. Mordred spricht aus uns heraus, er hat nun die Macht über uns und möchte sein Werk vollenden. Er bzw. wir nehmen das Buch in die Hand und finden uns anschließend auf dem Thron sitzend wieder. Dann legen wir die schwarze Kugel in eine andere Halterung und gehen durch das Portal. Nun kommen wir am Portaleingang im Wald heraus, wo uns die Höllenhunde erwarten, die uns diesmal brav folgen. Im Wald treffen wir auf Maria, die uns als Mordred erkennt und nach ihrem Sohn fragt. Mordred erklärt ihr, dass ihr Sohn zu schwach war. Eigentlich sollte er mächtiger als Mordred werden, doch stattdessen musste Mordred ihn töten. Maria bezeichnet uns als Mörder und verschwindet dann mit einem Lichtstrahl in unserem Körper. Wir brechen zusammen.
Kapitel 5 Teil 1:
Schließlich erwachen wir in einem uns fremden Raum. Wir gehen zum Wasserbecken und sehen im Spiegelbild, dass sich unsere Augen schwarz verfärbt haben. Das Böse ist endgültig ins uns. Vermutlich befinden wir uns in dem verschlossenen Zimmer, welches Schwester Antolini bewohnt hat. Wie wir hier reingekommen sind, wissen wir nicht. Da Mordred so stark geworden ist, bleibt uns nicht mehr viel Zeit. Vor dem Fenster hängt ein Seil, eventuell ein Galgen. Wir nehmen es mit. In dem Schrank entdecken wir Bilder von unserem Vater und eine Zange. Momentan hilft uns das nicht weiter. Auf dem Schreibtisch liegt ein Zettel. Er enthält wieder eine Botschaft. Die oberste Tugend ist der Glaube. Auch Mordreds Buch liegt hier, doch ist die Schrift verschwunden. Wir heben eine Glasscherbe vom Boden auf, schneiden uns damit und träufeln das Blut auf die leeren Seiten. Die gewünschte Wirkung bleibt aus, denn nur Mordreds Beschwörungsformel ist zu sehen. Uns kommt der Gedanke, dass wir doch die einfache Variante nehmen sollten. Deswegen steigen wir auf dem Turm, um uns hinab zu stürzen und die Gordonlinie endlich auszurotten.
Plötzlich hören wir eine Stimme. Es handelt sich um Schwester Antolini. Sie will uns unbedingt davon abhalten vom Turm zu springen und lockt uns mit der Aussage, dass sie noch einen anderen Weg kennt. Wir lassen uns überreden und gehen zum Eingang. Valentina wurde vom Vatikan beauftragt. Sie gehört der Apostolischen Visitation an, die sich hauptsächlich mit übernatürlichen Phänomenen beschäftigt. Da das Schloss gebrannt hat, sollte sie vorbeischauen, um nach dem Rechten zu sehen und Geld für die Renovierung zur Verfügung zu stellen. Doch dann hat sie festgestellt, dass Victoria im Sterben lag und Angelina verschwunden war. Somit sollte sie das Erbe der Gordons sicherstellen und die Auswirkungen des Fluches so gering wie möglich halten. Über den Fluch weiß sie, dass Mordred seine Seele im Black Mirror verankern wollte. Marcus hat das Ritual unterbrochen und daher sind seine Nachfahren dazu verdammt, Seelen für den Spiegel zu sammeln, damit sich Mordred wieder zurück ins Leben rufen kann. Sie sieht unsere Augen und sagt uns, dass Mordred das gelungen ist, wir sind das beste Beispiel. Doch haben wir bisher niemanden umgebracht, obwohl Mordred in uns lebt. Dafür hat sie eine Erklärung. Angelina hat die Aufgabe für uns übernommen. Wir haben eigentlich die Funktion eines Hüters und sollen die Portale bewachen. Die Hüter sind Menschen reinen Herzens, die von der Kirche für die Bewachung des Black Mirrors auserwählt wurden. Ursprünglich wurde Angelina für einen Hüter gehalten, weil nicht bekannt war, dass wir existieren. Marcus hatte diese Aufgabe übernommen und an seine Kinder weitergegeben. Nur Nachfahren von ihm sind in der Lage, dem Black Mirror zu widerstehen. Sie übergibt uns das Buch der Hüter, welches sie in der Bibliothek gefunden hat. Dann überredet sie uns, auf den Selbstmord zu verzichten, da dann kein Hüter mehr existiert und der Black Mirror jedem offen steht. Stattdessen schlägt sie einen Exorzismus vor, der in der Kirche stattfinden soll. Wir stimmen zu und folgen ihr in die Kirche.
Dort treffen wir auf den Pater, der die Priorin Antolini begrüßt und sichtlich erstaunt über ihr Erscheinen ist. Valentini kommt gleich zur Sache und fragt den Pater, ob er schonmal einen Exorzismus durchgeführt hat. Er verneint, weist aber darauf hin, dass er die nötigen, theoretischen Kenntnisse hat. Wir sollen herausfinden, wie Mordred gesündigt hat und einen persönlichen Gegenstand von ihm besorgen. Valentina und der Pater bereiten derweil alles vor. In dem Buch der Hüter lesen wir, dass sich Maria im Kampf zwischen Mordred und Marcus geworfen hat und dabei von Mordred erstochen wurde. Mordred wurde in der Schlosskapelle begraben.
Wir gehen zurück zum Schloss. Am Tor steht Edward. Wir fragen ihn nach unseren Augen, die er zwar für dunkler hält, doch will er niemandem etwas dazu sagen. Dann übergeben wir den Brief, den Angelina an Louis geschrieben hat und bitten ihn darum, ihn zu Spooner zu bringen und zu sagen, dass wir ihn im Gewächshaus gefunden haben. Anschließend rufen wir die Wahrsagerin in der Bibliothek an. Sie deckt die Karte des Hierophanten auf. Wir sollen Beistand einer höheren Macht bekommen. Außerdem sieht sie den Tod. Der Turm taucht auf und die Karten fallen ihr herunter. Wir fragen sie, ob das bedeuten soll, dass wir vom Turm stürzen. Sie hält die Idee für absurd, denn uns wird der Tod treffen oder auch nicht. Genervt legen wir auf. Dann schauen wir uns noch einmal den Stammbaum an und fragen uns, warum Mordreds Nachkommen und Maria darauf nicht zu finden sind. Schließlich gehen wir nach oben, um Mordreds Buch zu holen. Nun haben wir einen persönlichen Gegenstand von ihm, so dass wir zur Kirche zurückkehren.
Wir spielen weiter,
bis wir uns in dem Labyrinth befinden, gehen aber noch nicht hindurch. Ich gebe erstmal bis
Montagabend (30.3) Zeit. Jetzt dürfte die Spielzeit sehr unterschiedlich werden, da sich die Rätsel häufen.