Adventure-Treff

Ich kann BENDET sehr gut verstehen. Diese ganze Anspruchhaltung, die manche Frauen so drauf haben.
Ich kenne einige Frauen, die ich nur in kleinen Dosen ertragen kann, wenn sie mit Ihren Freunden zusammen sind. Zum einen erwarten sie Liebesbeweise. Der Freund muss also immer wieder Dinge frewillig und gerne aus Liebe tun - oder zumeinst den Eindruck erwecken. Sonst fühlt sich die Frau nicht wohl und es gibt immer wieder Krise oder Genöle.
Die Frauen tun auch immer viele Dinge extra für ihren Freund - der Unterschied ist, dass in beiden Fällen sie entscheiden, was der Liebesbeweis ist und wann er fällig ist.
Irgendwie habe ich den Eindruck, diese Frauen meinen, der Mann an ihrer Seite ist nur für sie da, er exisitert nicht als eigenständiges Wesen. Jede eigenständige Aussage oder Handlung zeigt solchen Frauen nur, dass der Mann neben ihnen nicht so ist wie sie, nicht so denkt wie sie und nicht so fühlt wie sie - was völlig normal ist, aber nich tihrem Bidl von roamtischer Liebe entspricht. Also muss das unterbunden werden.
Das ständige Reden ohne eine konktrete Aussage zu machen oder ohne Inhalte zu transportieren, ist nur eine Mittel um Nähe zu der Person, mit der man redet herzustellen, ohne dass eine gefühlte Nähe besteht.
Machen Frauen sehr oft (ich auch, leider).
Mein Tipp: sich eine Frau suchen, die Gripps hat und wenigstens die Grundlage ihrer Gefühle und Handlungen eingermaßen durschschaut.
Und ansonsten: Männer haben auch Macken, aber andere.
Und nur weil ich auf die hier nicht eingehe, sind es nicht unwesentlichere.

Möwe hat geschrieben: Die Frauen tun auch immer viele Dinge extra für ihren Freund - der Unterschied ist, dass in beiden Fällen sie entscheiden, was der Liebesbeweis ist und wann er fällig ist.

Ich kann sehr gut verstehen, was du damit meinst. Und nicht nur bei diesem Zitat.
Aber ich kann aus meiner eigenen Erfahrung halt nur folgendes berichten: Man tut sich mit den Liebesbeweisen als Mann gar nicht schwer. Egal, wer das entschieden hat. Entscheidend ist nur, ob man die Frau auch wirklich liebt. Ist das der Fall, fallen einem die Liebesbeweise so locker aus dem Ärmel wie Schuppen aus den Haaren.
Schwierig ist es nur dann, wenn man sich selbst unsicher ist, ob die betreffende Frau nun auch wirklich die einzig glücklichmachende ist. Dann müsste man nämlich eventuell beim Liebesbeweis lügen.
Das gilt aber für Männer wie auch für Frauen. Ich bin auch schon das ein oder andere Mal in der Luft gehangen, weil die Frau mich im Prinzip zwar liebte...aber sich nicht so richtig festlegen wollte.

Hehehe, breite Resonanz, Ziel erreicht

max_power hat geschrieben:Sex und das Gefühl der Komplettierung.

Sex ist meiner Meinung überbewertet. Klar hat man manchmal Bedürfnisse. Aber ehrlich gesagt hatte ich lange eine Vorstellung von Sex die sich nicht bestätigt hat. Ich finde Sex inzwischen eher langweilig, was nichts damit zu tun hat, dass es nur langweiliger Sex wäre.

Was die Komplettierung angeht, kannst du diese auch über Freundschaften erreichen. Ich verstehe natürlich deine spezielle Freundschaftsproblematik. Ging mir in Amerika ähnlich. Ich kann dir da nur empfehlen, dir Hobbies zu suchen, die dir auch alleine Spaß machen, um nicht dauernd krampfhaft an einer Freundschaftsunternehmung festzuhalten und dich auf andere Gedanken zu bringen. Man verkrampft sich da sehr leicht in etwas. Ging mir auch mal so. Selbst in Deutschland. Ich bin dann gerne Radeln oder Geocachen gegangen. Aber das ist individuell.

@Hexxxxxxe:
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Naja, es ging hier ja eigentlich nicht um mich . Wir wollen doch alle dem Max helfen, oder? Aber wenn du schon drauf kommst... ich bin sicher kein Mensch, der Klischees ausgräbt um die Missgeschicke der Weltgeschichte zu erklären oder das andere Geschlecht herzuziehen. Dennoch sehe ich viele meiner Vorstellungen von Frauen (ganz klischeehaft) immer wieder bestätigt. Ich sehe aber auch viele Männerklischees immer wieder bestätigt. Letztenendes pflege ich aber sehr gerne Frauenfreundschaften, da man sich mit Frauen ganz anders austauschen kann, als dies mit Männern möglich ist.

@Threepbrush:
Du sprichst ein paar interessante Punkte an, da möchte ich dir gar nicht widersprechen. Allerdings ist der Punkt eher der, dass sie mir nicht sooo sehr auf den Nerv geht, wie ich sie gern hab. Insbesondere deswegen ist man manchmal genötigt Dinge zu sagen, die man so nicht sagen möchte, man aber genau weiß, wenn man das nun so sagt wie man wollte sie sich, weil sie so ist wie sie ist, Gedanken um irgendetwas macht, worüber sie sich keinerlei Gedanken machen muss.

Threepbrush hat geschrieben:wie Schuppen aus den Haaren.

Aber ich habe keine Haare.

@Möwe:
Sehr interessante Aussagen von Dir. Manches wahre dabei.
Eine Nöletante würde ich mir ganz sicher nicht geben. Dennoch habt ihr Frauen(noch ein Klischee) ein unglaubliches Talent, eure Vorstellungen auf sehr subtile Art und Weise zu vermitteln. Nee, ich hab eigentlich schon einen ziemlich guten Griff gelandet und kann mich nicht wirklich beschweren. Ich komme nur langsam zu der Überzeugung, dass ich eher ein Single-Mensch bin. Auf der anderen Seite sehe ich auch, wie gut ich ihr tue. Und natürlich hab ich sie gern, da möchte ich ihr natürlich nicht weh tun oder sie enttäuschen.

Threepbrush hat geschrieben:Ist das der Fall, fallen einem die Liebesbeweise so locker aus dem Ärmel wie Schuppen aus den Haaren.

Sorry, aber das ist eine naive Vorstellung, nichts weiter. Liebe lässt sich nicht beweisen.

In meiner Beziehung bin ich die Frau, und sie der Mann, das ist scheiße- Ich will irgendwann Familie gründen, sie weigert scih strikt und ist allgemein sehr...hmm...wie soll ich's sagen...sagen wir so: Sie hört Metal Dann kommt noch, dass sie leider die einzige ist, mit der ich mir wirklihc vorstellen aknn auf ewig zusammen zu leben, auch wenn es immer mehr Sachen gibt die mich abschrecken- aber ich glaube nicht dass ich jemals wen nochmal so lieben könnte ._.

Gut gebrüllt, Möwe.

Was mir in letzter Zeit in Sachen Beziehungen sehr auffällt, ist, dass offenbar alle davon ausgehen, dass mein Freund überall mit hinrennt, wo ich hin eingeladen bin... als wären wir jetzt eine Person. Meine Schwester konnte letztens nicht verstehen, dass ich auch gern mal ohne ihn ausgehe. Vor allem weil wir jetzt zusammen wohnen und sowieso viel Zeit miteinander verbringen finde ich es angenehm, auch mal allein auszugehen.

@Gaybra (jaja, sie heißt jetzt anders ):
Sehr, sehr schön gesagt, so klingt das, als sei es was ganz Tolles. Irgendwie habe ich das Gefühl, keine schreiberischen Höhenflüge mehr zu haben. Liegt vielleicht am Sprachenwirrwarr. Ich hoffe mal, dass ihr euren Husten bald los seid, dauerhaft zu wenig Schlaf ist zumindest für mich mit das Schlimmste.

@BENDET / überbewerteten Sex:
In meiner letzten Beziehung erinnere ich mich an einmal Sex, der richtig gut war. Ansonsten war es meist ok und mehr Befriedigung als wirklich schön. Vor allem habe ich aber meist sehr krampfhaft versucht, alles so zu machen, dass es ihr (besonders) gefällt. Dadurch konnte ich dann den Sex erst genießen, wenn sie gekommen war (oder ich das zumindest geglaubt habe). Dann war es aber auch eigentlich schon fast vorbei und im Endeffekt war es dann halt doch irgendwie nicht so dolle.

In Zukunft würde ich das wohl anders machen.

Freunde, ja, die können auch komplettieren, aber du hast es ja schon gesagt. Na ja, ich habe ein paar Deutsche getroffen, zumindest mit einer komme ich sehr gut klar und liege sehr auf einer Wellenlänge, die anderen gehören auch eher zu der Art, mit der ich sehr gut kann. Das ist positiv, aber leider auch sehr beschränkt, da es zeitlich einfach schlecht passt. Unter der Woche habe ich wenig Zeit und am Wochenende ist sie meist mit ihrem Freund wandern. Na ja, mal schauen.

Ein Hobby für die nächste Zeit habe ich wohl gefunden, allerdings muss ich mir vorher ein Paket aus Deutschland schicken. Ich will wieder ein bisschen mit Elektronik basteln. Natürlich ein Hobby, das sich mit Frauen nur bedingt verträgt.

Ich glaube, dass der stärkste Auslöser für die Frauengeschichte wohl meine Mitbewohnerin ist.

@LAF:
Das meiste habe ich ja schon versucht, mit mäßigem Erfolg.

@max_power: Ich denke, wenn man den Sex net schön findet, dann ist das auch net die richtige Beziehung.

FireOrange hat geschrieben:@max_power: Ich denke, wenn man den Sex net schön findet, dann ist das auch net die richtige Beziehung.

Es gibt wichtigere Dinge in einer Beziehung als Sex, zum Beispiel Beständigkeit, Vertrauen, Zueinandergehörigkeit, ...
Achja, bevor ich es vergesse, natürlich auch ihre Affinität zum Kochen, Putzen, Waschen, ... .

Wenn sich jemand so detailliert selbst offenbart wie Du hier, Bendet, ist normalerweise einer der möglichen Hauptgründe dafür ... Angst.
Da Deine Angst vor Sex sich wohl eher in Grenzen hält: könnte es vielleicht die Angst vor dem Dauerorgasmus namens "Arbeit" sein?

Ja, die gibts. Aber trotzdem gehört es dazu.

FireOrange hat geschrieben:@max_power: Ich denke, wenn man den Sex net schön findet, dann ist das auch net die richtige Beziehung.

Nee, FireOrange. Der Mythos, dass Liebe zu gutem Sex führt ist völlig falsch.
@ Max-p.: Humor und Gelassenheit führen zu gutem Sex. Und die Abwesenheit eines Plans oder einer zu konkreten Vorstellung, wie es ablaufen sollte.
Kleiner Tipp: Üben, üben, üben - und zwar nicht mit der Dame deines Herzens, sondern all den anderen.

Sorry Möwe, aber ich glaube kaum, dass man in der richtigen Beziehung ist, wenn einem der Sex net gefällt. Und damit verabschiede ich mich von der Diskussion, bin nämlich erst nächste Woche wieder da.

@Möwe:


@JohnLemon:
Selbstoffenbarung??? ...
Tja, das ist dann wohl die Offenbarungsgeschichte. Naja, aber das einzige wovor ich Angst hab ist meine Mami ... Nein, nicht schlagen Mami, bitte, nicht...

Möwe hat geschrieben:Üben, üben, üben - und zwar nicht mit der Dame deines Herzens, sondern all den anderen.

Ich bin kein Mann für eine Nacht.

Ich denke, dass ich auch schon weiß, wie ich guten Sex mit einer Freundin haben könnte, das war halt mehr eine (über-)kritische Reflektion.

Abgesehen davon, war die letzte Beziehung natürlich nicht die richtige, aber trotzdem glaube auch ich, dass der Satz des Verabschiedeten das ganze zu sehr vereinfacht.