Adventure-Treff

Ziemlich dreist, und fast schon Abzocke..
Scheinbar wird von den Anbietern neuerdings nun jede Masche versucht die sie den Kunden ein reden können..
Oder einfach inkompentes Support Personal..
Mit solchen Leuten hab ich mich schon ein paar mal abgeärgert.
Mir schwatzte man erst mal einen Einziehungsauftrag für die Rechnung auf, dacht ich gut, somit wird es regelmässig abgebucht und ich muss mich nicht mehr darum kümmern.
Ich sagte aber das sie nicht vor den 8 des Monats abuchen sollten, man bestätigte mir am Telefon sei kein Problem.
Dacht die Sache sei somit sicher.
Von wegen, sie buchten erst zu einen Zeitpunkt ab wo kein Geld mehr auf den Konto war um dann dreist mir die Forderung ihrer Rechnung zu präsentieren, da die Bank ja den Auftrag zurück zog wie wenn kein Geld mehr am Konto war?!
Ich Depp war den ganzen Monat über in den Glauben das Geld für die Handyrechnung sei längst beglichen worden.
Wie ich dann nachforschte was das sollte redeten sie sich auf Probleme mit der Bank raus, und ich wollte wissen wieso nicht wie vereinbart zum vereinbarten Zeitpunkt abgebucht worden wäre.
Erklärte mir man nur dreist man könnte keinen genauen Termin ausmachen wann das Geld abgebucht wird.
Die Dame erklärte mir unverschämterweise das könne ich mir nicht aussuchen, obwohl man mir anderweitiges damals zugesichert hatte das das so in Ordnung ginge!!!

Ergo, es gibt nur wenig kompente Support Mitarbeiter und wenn wieder ihrgendeine Sms mit Gewinn Spiel oder Tarif Wechsel kommt ignorier ich das, im Ende suchen sie nur einen Weg wie sie einen um mehr Geld erleichtern zu können-_-


Einfach wiederlich..

So abzocken kenne ich auch. Bei meinem letzen Handyvertragspartner habe ich auch nette Überraschungen erlebt.

Erst hatte ich einen Anruf von irgendeinem Mitarbeiter, der mit was über eine Zusatzkarte erzählt hat. Da ich kaum Zeit hatte hab ich den flott abgewimmelt und just ein paar Tage später die Zusatzkarte im Briefkasten und eine um 50% Erhöhte Telefonrechnung.

Kurz darauf kann dann noch so ein dämlicher Anruf auf mein Handy. Wieder hatte ich kaum Zeit, weil ich im dunkeln saß, da der FI rausgeflogen war und ich den Sicherungskasten gesucht hatte. Nach meiner recht förmlichen Antwort: Machen Sie mir doch ein Angebot, dann schau ich mir das mal in Ruhe an; legte der Mitarbeiter promt auf und ich habe an diesem Abend meine Kündigung geschrieben nebst der Bitte, umgehend die Zusatzkarte zu sperren, da dafür keine Unterschrift von mir vorliegt.
Außerdem hab ich es den Mitarbeitern untersagt, mich wegen irgendwelchen Sondernangeboten anzurufen.

Bei denen helfen echt nur noch drastische Mittel.

Ich arbeite momentan für ein Unternehmen, das gerne mal solche Aktionen dreht, wie ihr sie schildert.
Und da ich in der Beschwerdeabteilung sitze, bin ich dafür zuständig, solche Sachen wieder auszubügeln, dem Kunden zu erklären warum er Unrecht hat oder mich beim Kunden zu entschuldigen und ihm zu sagen, daß es "eh nur ein Versehen" war.
Da ich nur äußerst ungern gegen meine Prinzipien handle und deshalb da auch im Heucheln nicht wirklich spitze bin, kennt's nun einen der Gründe, warum ich meinen Job soooo sehr hasse.

Loma Verständlich, wenn man ständig Fehler von Kollegen ausbügeln darf oder dafür den Kopf hin halten, das macht jeden auf Dauer missmutig.

Loma hat geschrieben: Da ich nur äußerst ungern gegen meine Prinzipien handle und deshalb da auch im Heucheln nicht wirklich spitze bin, kennt's nun einen der Gründe, warum ich meinen Job soooo sehr hasse.

Na, da sind wir dann schon mal zwei. Es würde zu lange dauern zu erzählen, welche Umstände mich in "meine" Firma gebracht haben, jedenfalls habe ich ähnlich prickelnde Aufgaben zu erledigen wie Du und auch mir geht es sehr oft so, dass ich es schon beim Einschlafen hasse, dass ich da morgens wieder hin muss. Meine Arbeit ist vollkommen sinnlos. Die Crux bei mir ist nur, das ich (mangels einer qualifizierten Ausbildung für "bessere" Jobs) vermutlich nie mehr so gut verdienen würde wie dort, wenn ich kündige und die Kollegen in dem Laden zumindestens teilweise ganz ok sind.

Da ich erst recht spät ans "ordentliche Verdienen" gekommen bin, ist es jetzt umso schwerer, das zu tun, was das einzig Richtige wäre, zu kündigen. Ich habe nämlich schon Ziele, für die ich Geld brauche.

Ich bin mir aber nicht sicher, ob ich den Schritt nicht doch mittelfristig machen werde, denn sonst kann ich mir irgendwann nicht mehr ins Gesicht kucken.

Da Du, liebe Loma bestens ausgebildet und überdies ne Ecke jünger als ich bist, würde ich zwar nicht sofort die Zelte abbrechen, aber mir vornehmen, wenigstens mit Hängen und Würgen vielleicht ein Jahr als Obergrenze 'rumzubringen, und derweil kräftig nach was Besserem suchen, was es auch immer ist. Wie ich ja sagte, gilt die Probezeit nicht nur für Arbeitnehmer.

Wenn Du früher was passendes findest, super. Wenn nicht, hast Du zumindest nicht den Ruch, schnell in den Sack zu hauen oder eventuell kein Arbeitslosengeld zu bekommen. (Ich hoffe ich bin da auf dem neuesten Stand?) Und wenn nach einem Jahr dann noch nichts in Sicht ist und Du es nicht mehr aushältst, dann kündige trotzdem oder sorg dafür, dass man Dir kündigt und warte die Eingebungen ab, die Du dann hoffentlich hast.

Das wäre mein Rat, und ich denke immer noch, schlechte Erfahrungen sind auch wichtige Erfahrungen und bringen einen trotzdem weiter. Fürs Arbeitsleben braucht man leider eine ziemlich dicke Haut und viele der eigenen Vorstellungen sind bei mit Berufstätigkeit leider gar nicht kompatibel.

da ich in der Beschwerdeabteilung sitze

Erst mal Beileid zu deinem Job - dass ist keine leichte Aufgabe, schon gar nicht, wenn man sie nicht mit gutem Gewissen erledigen kann.
Hexenjohannas Tipp hört sich da ganz gut an.
Zum anderen:
Eigentlich sollten in einer Beschwerdeabteilung Leute arbeiten, die eine Menge Erfahrung in Leute-Beschwichtigen haben und die außerdem eine spezielle Fortbildung gemacht haben. Hast du so eine Fortbildugn bekommen? Es gibt ziemlich viele Möglichkeiten mit ärgerlichen Kunden am Telefon umzugehen (zum Vorteil beider Seiten).
Es ist doch im Interesse der Firma selbst, wenn den Leuten kompetent und adäquat geholfen wird. Wie ist denn da die Firmenphilosophie? Verarsche sollte da eigentlich nicht drunter fallen. Hast du denn Möglichkeiten gegen die Firmenverarsche unauffällig "von unten" anzugehen?

Stimmt Möve, sonst ist Lomas Laden der totale Gurkenverein und zählt echt nicht zu Firmen, in denen man sich wünschen kann, zu arbeiten.

Danke für die nette Rückmeldung Hexe:
Mein Job wird leider grottenschlecht bezahlt - große Ersparnisse lassen sich damit nicht anhäufen (was zusätzlich seeeeeeehr negativ wirkt).
Ich bin dir allerdings eh schon ein bisserl voraus - ein Jahr würd ich da wohl nie durchstehen. Ich spekulier eigentlich schon, daß ich spätestens Ende September diesen Laden wieder verlasse (wenn keine komplette Kehrtwende meines Wesens eintritt). Hab mit meinen Eltern gesprochen - die sind zwar alles andere als begeistert, daß sie möglicherweise wieder zwischendurch finanziell einspringen müssen, aber bevor ich tot unglücklich dem Untergang entgegengehe, helfen sie mir natürlich aus.
Und ich schau natürlich eh schon die ganze Zeit, ob ich was finde, für das ich besser geeignet bin. Auch wenn momentan noch nichts in Aussicht ist, so bin ich doch mal ganz vorsichtig optimistisch - denn wenn's eine Zeit gibt, in der ich auch lebenstechnisch wirklich was weiterbringen kann, dann ist das die Sturmsaison.

@Möwe: Es gab da während der Schulungszeit unter anderem schon auch so ein bisserl ein Kommunikationstraining auch speziell für Beschwerdefälle - nur abgesehen davon, daß das da ohnehin alles ein bisserl im Wischi-Waschi-Stil betrieben wird, ist es natürlich auch nicht wirklich möglich, so von heute auf Morgen am Telefon ein andrer Mensch zu werden - braucht halt Zeit und Übung.

Bezüglich "von unten her" vorgehen, versuch ich das eigentlich gleich im Blick auf die ganze Welt zu betreiben, nur leider ist mir in Sachen Weltrevolution bis jetzt noch keine Erleuchtung gekommen. (jaja - immer diese Größenwahnsinnigen...)

Hexenjohanna hat geschrieben:Wo warst Du denn? In Oldendings oder sogar in der Nähe der Perle am Teutoburger Wald?

Ich war in Bramsche und bin mit meinem Cousin, dessen Frau und Hund am Rückhaltebecken bei diesem See mit der Wasserskianlage spazieren gewesen. Wer weiß, vielleicht hat der Hund euch sogar noch schnüffeln können? Zurückgefahren bin ich dann über Osnabrück nach Hannover, die Zugstrecke kommt ja auch recht nah bei euch vorbei, oder?

Loma hat geschrieben:Bitte erschießt's mich!
Ich bin da wirklich in eine "Job-Falle" getappt, bei der ich keinen Schimmer hab, wie ich da wieder rauskommen soll - v.a. weil ich's nicht einfach hinschmeißen kann, bevor nicht auch eine Alternative vorhanden ist.

Hm, welche Eckpunkte gibt es denn, also wie lange dauert noch die Probezeit, kommst du auch ein paar Monate ohne Arbeit über die Runden?
Wenn du mit dem Job nicht glücklich bist, solltest du ihn auch nicht weitermachen. Das war doch damals sowas wie ein Versuch. Na ja und es hat halt nicht geklappt.
Je nachdem, wie lang die Probezeit noch dauert, kannst du ja nebenbei schon nach anderen Stellen suchen und Bewerbungen schreiben. Wenn dir das während des Jobs zu viel wäre, musst du eben kündigen. Ich hoffe, dass du dir das leisten kannst. Aber es wäre doch damals auch so gewesen, dass du, wenn du den Job nicht angenommen hättest, noch einige Zeit arbeitslos gewesen wärst. Insofern ist das ja eigentlich dann die Zeit, die du ansonsten eh hättest warten müssen. Ich glaube, dass du dich nicht stressen musst. Dass du diesen Job bekommen hast, zeigt doch, dass du eigentlich ganz gute Chancen haben müsstest.

edit:
Sehe gerade erst, dass du gestern Abend noch etwas geschrieben hast, was ich noch nicht gelesen hatte, scheint also so, als hättest du schon eine Entscheidung getroffen hast, die ich auch unterstützen würde. Finde ich gut, das wird schon!


Zu meckern habe ich übrigens auch einiges. Wobei es sich zum Glück schon etwas entspannt hat, aber trotzdem... Als ich gestern Abend angekommen bin, flogen natürlich direkt wieder Motten durch mein Zimmer. Wo ich nicht da war, hatten die natürlich in meinem Zimmer schön ihre Ruhe. In meinem Bett lagen auch ein paar verendete Motten. Hoffentlich haben sie sich jetzt nicht bei mir eingenistet und irgendwo ihre Eier reingelegt. Mein Fach im Kühlschrank wurde auch so gut wie komplett leer geräumt, so dass ich mir erstmal alles neu kaufen darf. Eric ist leider auch immer noch da. Gesehen habe ich ihn zum Glück noch nicht, aber heute morgen hat wieder alles nach verbrannten Essensresten (die alte Geschichte: Topf mit Wasser auf dem dreckigen Herd, volle Stärke und dann erstmal eine halbe Stunde im Bad) gestunken, aber zum Glück war ich früh genug aus dem Haus. Ich hasse diese Wohnung, es kotzt mich so an. Wenn ich Sicherheit habe, dass ich die Stelle hier bekomme, suche ich mir sofort etwas anderes, egal was es ist, schlimmer kann es kaum werden.

Aber ob das überhaupt klappt, ist fraglich. In den Ferien habe ich kein bisschen für das Projekt gearbeitet und jetzt bin ich ziemlich raus bzw. stehe vor denselben Problemen wie vor einem Monat. Wenn ich in etwa zwei Wochen keine vernünftigen Ergebnisse habe, wird Wang mich wohl kaum noch als Doktorand haben wollen. Ist aber im Moment auch nicht schlimm. Gehe ich halt nach Deutschland zurück, habe ich wenigstens nicht den Ärger mit der Wohnung.

Auf der anderen Seite warten in Deutschland auch genügend Probleme auf mich, bei denen ich gerade merke, dass ich hier doch sehr schnell Abstand davon gewinne. Na ja, mein Vater ist Pleite, meine Schwester bekommt keine Sozialhilfe und meine Mutter will sich ein kleines Haus kaufen, weiß aber nicht, ob sie den Umbau seelisch und finanziell schaffen kann (mit Kaufpreis alles in allem wohl 100.000€). Wäre ich in Deutschland, könnte ich ihr beim Umbau helfen, wäre ich in Schweden mit Festanstellung, könnte ich die drei finanziell unterstützen. Allerdings könnte ich mir dann keine andere Wohnung besorgen, weil das dann finanziell kaum möglich wäre.

Am liebsten wäre mir ja im Moment zurück nach Deutschland, erstmal in meinem Dorf bleiben, bei meinem Vater wohnen, meiner Mutter beim Umbau helfen und nebenbei einen Halbtagsjob oder selbstständige Arbeit , mit der ich mich gut über Wasser halten kann.

Aber ich muss meine Gedanken erstmal zügeln und die nächsten Wochen abwarten. Dass ich im Moment lieber in Deutschland wäre, liegt ja auch daran, dass ich im Urlaub viel mit Freunden unternommen habe, was natürlich toll war. So fiel mir der Abschied diesmal deutlich schwerer. In Schweden stehe ich gerade vor'm nichts, das wird sich aber sicherlich auch bald wieder ändern, vor'm Urlaub wollte ich ja auch eigentlich lieber hier bleiben.

Argh, so viele Gedanken und kein Plan, wie die Arbeit weitergehen soll. Ich brauche irgendwie doch etwas Handfestes, wo ich direkt sehe, was ich zu tun habe und wie ich vorankomme.

Armer Max glaub von uns allen geht es dir im Moment wohl am dreckigsten.

Danke, aber so lange ich mir darüber nicht zu viele Gedanken mache, geht es eigentlich. Gerade im Moment ärgert mich nur, dass ich mit der Arbeit nicht weiter komme, mir fehlt der Plan. Vielleicht ist Doktorand halt einfach nicht das Richtige für mich.

@Loma: Ich kann mich nur anschließen, was Hexenjohanna dir geraten hat. Und wenn dus wirklich nicht mehr aushältst, ist es durchaus sinnvoll früher die Zelte abzubrechen. Aber du schaffst das schon und bist ganz bestimmt schon auf dem richtigen Weg.

@Max: Uff, das klingt böse. Vor allem die Sache mit der Wohnung. Ich wünsch dir jedenfalls alles Gute, auch wenns im Moment net so läuft, wie du es gerne hättest.

Heute durfte ich wieder mal etwas erleben, was mich richtig anwidert. Es ist übrigens etwas, was meiner Erfahrung nach nur Männer machen...ich hab es noch nie bei einer Frau erlebt:

Ich meine dieses abartige Rumgerotze auf der Straße. Besonders eklig, wenn es mit entsprechender Geräuschkulisse untermalt wird.

Ich meine mal gelesen zu haben, dass es einen Stadtstaat gibt, in dem man dafür eine Geldstrafe zahlen muss...Ich glaube, es ist Singapur.

Ich bin unbedingt dafür, dies auch in Deutschland einzuführen!

Ja, dafür bin ich auch. Das und das Geräusch löst bei mir sofort den unbedingten Brechreiz aus, ich muß mich richtig schwer zusammenreißen, um nicht zu k*****. Ich halte das ganz schwer - eigentlich gar nicht - aus. Ich könnte mich dusselig ekeln.

Max ich wünsch dir die notwendige Power, um alles wieder geregelt zu bekommen.