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Verfasst: 26.06.2007, 21:03
von jutse
KhrisMUC hat geschrieben:@beide: KhrisMUC. Khris. MUC.
Ohhhhhh, Sch****e, bei Dir achte ich darauf eigentlich besonders, weil Du so streng bist.
Bild Sorry. :twisted:

Verfasst: 26.06.2007, 21:06
von Möwe
Macht keiner.
:lol: :lol:
Du hast recht, es gibt zu viele Variablen und deshalb keine Lösung.
Mit ein bischen mehr Mitdenken und Verständnis müsste es auch so gehen - eigentlich. :roll:

Verfasst: 26.06.2007, 21:09
von LAF
:) Wenn man drauf steht ist es in Ordnung :D :P

Verfasst: 26.06.2007, 21:11
von Threepbrush
KhrisMUC hat geschrieben: @Threepbrush:
Dein Beispiel hinkt furchtbar, da das unterbrochene Einpacken doch wohl nicht wirklich länger dauert als das durchgehende, oder?
Ja...ich gebe zu...das Beispiel war nicht das beste...Aber was das unterbrochene Einpacken angeht bin ich der felsenfesten Überzeugung, dass es schneller geht, wenn man erst fertig einpackt und dann bezahlt.
Das Einpacken wird halt nicht von was anderem unterbrochen. Sobald du dein Wechselgeld hast, bist du an der Kasse fertig, und alle freuen sich.
Es geht immer schneller, wenn man erst das Eine macht und dann das Andere...
Hinzu kommt der psychologische Aspekt. Wenn du bezahlt hast, sagt die Kassiererin in der Regel 'Tschüss' oder Ähnliches. Das signalisiert den anderen Kunden, dass du fertig bist. Bist du aber gar nicht. Sondern nur mit der Kassiererin. Somit denken die Anderen: 'Was will der Arsch noch da?'
Bist du hingegen sofort nach dem Bezahlen von der Kasse verschwunden, denken die Anderen: 'Toller Typ...und so organisiert!'.

Verfasst: 26.06.2007, 21:18
von jutse
Threepbrush hat geschrieben:Es geht immer schneller, wenn man erst das Eine macht und dann das Andere...
Ohhhh, :shock: ich finde, Du liegst völlig schief. Ich denke oft, man, wieso bezahlt der nicht erstmal und packt dann ein, weil er dann aus dem engen Gang raus ist und man vorrücken kann. :lol: Auf die Idee, daß derjenige gut organisiert ist, käme ich nicht. Ist er auch nicht. Er ist einfach ein Lahmar***. :P

Verfasst: 27.06.2007, 01:46
von DieFüchsin
@khris: das kommt daher dass ich deinen namen immer als "krischmuc" lese ;) verzeih den Buchstabendreher.

Wenn ich vorhabe, gleich einzupacken achte ich gleich drauf dass die schweren großen Sachen vorn liegen, damit die zuerst in den Rucksack kommen, dann geht das Einpacken recht flott.

Verfasst: 27.06.2007, 07:11
von neon
KrhisMUC hat geschrieben: Dein Beispiel hinkt furchtbar, da das unterbrochene Einpacken doch wohl nicht wirklich länger dauert als das durchgehende, oder?
Nervig ist es aber trotzdem, mit dem Einpacken aufhören zu müssen, um den Geldbeutel rauszuholen. Ich für meinen Teil lasse den extra stecken, um beide Hände frei zu haben. Ich werfe einfach alles in den Wagen, zahle und fahre dann irgendwo hinter den Kassen an die Seite, um das Zeug danach in die mitgebrachten Tüten zu packen, damit ich mit dem Wagen nicht noch mal zum Auto muß, sondern ihn direkt beim Verlassen des Ladens abgeben kann.

In letzter Zeit ist mir allerdings aufgefallen, daß auch das nur noch in Discount-Supermärkten wie z.B. Aldi funktioniert. Bei den anderen ist der Platz, der vorher zum Packen reserviert war, entweder mit Ware vollgestellt, die man schon beim Reingehen in den Wagen werfen kann, oder bei z.B. Real sind dort kleine untervermietete Läden, vor die man sich auch nicht einfach stellen kann ohne im Weg zu stehen. Hier wird der Kunde praktisch gezwungen, seinen Kram vor der Tür einzupacken. Und das ist kein Zufall. Es fällt schon extrem auf, daß beim Betreten Wert darauf gelegt wird, daß alles schön aussieht und man Lust auf's Einkaufen bekommt, beim Verlassen wird man aber wie Vieh auf dem Weg zur Schlachtbank durch die Kassen geschleust, so daß man einfach nur möglichst schnell raus will.

Und die Parkplätze sind dann noch so eng, daß man seinen Kram nur noch in den Kofferraum werfen kann, weil man die Türen nicht richtig aufbekommt. Ist unglaublich praktisch, wenn ich den Hund hinten drin sitzen habe. Dem kann ich schlecht noch eine Kiste Wasser mit reinstellen, die ihn dann in der nächsten engen Kurve erschlägt. Mit vollen Tüten geht das schon gar nicht, die fallen um, die Sachen fallen raus und werden im ungünstigsten Fall direkt gefressen.

Sehr nervig ist auch die Leergutannahme in manchen Supermärkten. Man klingelt und klingelt und es kommt keiner. Da will man nur mal seinen leeren Wasserkasten gegen einen vollen tauschen und steht dafür 10 Minuten beim Leergut und noch mal 5 Minuten an der Kasse. Insgesamt gehen dafür 20 Minuten drauf. Das kann einen schon nervös machen, vor allem wenn der Hund im Auto sitzt und draußen die Sonne scheint. Mal eben 5 Minuten reinspringen geht ja noch, aber 20 Minuten das Tier in der knallheißen Karre schmoren lassen ist nicht wirklich nett, selbst wenn die Fenster einen Spalt offen sind. Nicht nur daß ich mir selbst dann Sorgen mache, es kann auch gut passieren, daß einer die Polizei ruft und die das Auto knacken und den Hund ins Tierheim schaffen. Das Dumme daran ist, wenn man mit seiner leeren Kiste einmal drin ist, kann man auch nicht einfach wieder raus wenn's zu lange dauert.

Fassen wir also zusammen, was die Supermarktbetreiber von uns erwarten:

1. Pack Dein Gerümpel so schnell wie möglich ein. Du hast es bezahlt, es ist Deins, also weg damit.
2. Sieh zu, daß Du Land gewinnst, das Einkaufen ist vorbei. Wenn Du fertig bist, hast Du hier nix mehr zu suchen.
3. Parke am Besten auf der Straße, die Parkplätze bringen uns sowieso kein Geld
4. Gib Deinen scheiß Pfand woanders ab, wir wollen Geld einnehmen und keins ausgeben.

Servicewüste Deutschland. Ich habe von einem Land gehört, da werden einem die Tüten gepackt und zum Auto getragen. Und die kosten nicht mal was.

Verfasst: 27.06.2007, 08:25
von Threepbrush
neon hat geschrieben:Ich werfe einfach alles in den Wagen, zahle und fahre dann irgendwo hinter den Kassen an die Seite
Ja...so ist es am effektivsten. Was ich aber oft beobachte: Die Leute werfen die Sachen in den Wagen, kommen aber mit dem Tempo der Kassiererin nicht mit. Nachdem sie erst die Hälfte im Wagen haben, verkündet die Kassiererin den Preis. Und hier kommt das, was ich nicht verstehe:
Anstatt das nun zu ignorieren und sich die drei Sekunden zu nehmen, auch noch den Rest in den Wagen zu schmeißen, hören sie wie von einem pawlowschen Reflex getrieben schlagartig damit auf, kramen das Geld raus und das Wechselgeld wieder rein.
In dieser Zeit macht die Kassiererin weiter, so dass nun nicht nur die Sachen des nächsten Kunden bei denen des ersten stehen...sondern der nächste Kunde kann nun nicht mal mehr anfangen seine Sachen in den Wagen zu schmeißen, weil der erste noch den Platz blockiert. Nun hat er also schon seinen gesamten Einkauf auf der Ablagefläche stehen, wenn er an der Reihe ist.
Bei diesem Kunden ist es im Übrigen dann egal, ob er direkt bezahlt, weil er ja mit dem Einpacken noch gar nicht angefangen hat.
An dieser Stelle gibt es dann sogar Kassiererinnen, die nun vollkommen stoisch weitermachen...und einfach weiter die Sachen des nun nächsten Kunden auf den nun schon fast nicht mehr vorhanden Platz stellen.
So...und dieses würde alles nicht passieren, hätte der erste Kunde die Sachen komplett in seinen Wagen geschmissen, bevor er bezahlt hätte.

Natürlich ist dies nicht nur die Schuld der Kunden. Wie von neon schon angedeutet ist es natürlich auch die Umwandlung von Supermärkten in Kunden-Abfertigungs-Fließbänder, die nur dann funktionieren, wenn alle Rädchen sich wie von klugen Theoretikern ausgedacht drehen.

Verfasst: 27.06.2007, 08:45
von neon
Threepbrush hat geschrieben: Ja...so ist es am effektivsten. Was ich aber oft beobachte: Die Leute werfen die Sachen in den Wagen, kommen aber mit dem Tempo der Kassiererin nicht mit.
Es ist ja auch kein Wunder. Würdest Du das Zeug in dem Tempo in den Wagen werfen, in dem die Kassiererin es über den Scanner zieht, könntest Du draußen die Hälfte direkt in die Mülltonne kippen.

Vielleicht sollte man einfach während des Beladens des Bandes beim letzten Artikel den Barcode abreißen. Erstens hat man dann alle Zeit der Welt seinen Wagen einzuräumen, zweitens ist die Kassiererin schuld, weil sie zu doof ist den Artikel zu scannen und nicht ich, weil ich nicht schnell genug einräume.

Verfasst: 27.06.2007, 11:09
von Threepbrush
Oder man versucht, die Kassierin zu bremsen, in dem sagt: 'Hinter Ihnen! Ein dreiköpfiger Affe!'

Verfasst: 27.06.2007, 14:17
von JohnLemon
Threepbrush hat geschrieben:Oder man versucht, die Kassierin zu bremsen, in dem sagt: 'Hinter Ihnen! Ein dreiköpfiger Affe!'
Wenn man allerdings ein bisschen quer zum Band und zur Kasse steht, ist man der auf einmal selber... :shock:

Verfasst: 27.06.2007, 16:48
von bernd
AaachGott!!!
Jetzt ist mir wegen EUCH die Pizza im Ofen verkohlt, weil ihr mich hier ablenkt!! :twisted:

Verfasst: 27.06.2007, 17:36
von Persiphone
BENDET hat geschrieben:Naja, da ich mein Raderl jetzt ja in Ulm hab, hat das mit der Burg wenig zu tun.
Jedenfalls bin ich heute morgen schon wieder in etwas reingefahren. Diesmal in einen Metalspan / -splitter. [.....] Mantel war neu und das Rad perfekt auf die Bremsen ausgerichtet. Jetzt ist das wieder ein elendsgefiddel, bis das wieder einigermaßen paßt.
Wenn ich demnächst nochmal in was reinfahr, fang ich an die Dinger zu sammeln.
Hast wohl die magnetischen erwischt.... :lol:

Verfasst: 27.06.2007, 19:16
von max_power
Bei mir geht's meist so:
Sachen auf's Band, Kassierer fängt an, Kreditkarte durchziehen, Code eingeben, warten bis der Kassierer fertig ist, Betrag bestätigen, anfangen einzupacken. Der Kassierer schiebt die Trennlatte um und die Sachen des nächsten Kunden landen auf der anderen Seite.

Da ich allerdings als dummer Deutscher alles in meinen Rucksack stopfe und keinen Stapel Plastiktüten dazukaufe, brauche ich meist so lange, dass ich noch nicht fertig bin, wenn der dritte Kunde drankommt und der Kram wieder auf meiner Seite landet.

Verfasst: 27.06.2007, 19:41
von Threepbrush
Ich weiß nicht, wie es in Schweden ist, aber in Deutschland baut man die Supermärkte meiner Beobachtung nach immer mehr so um, dass es überhaupt keinen Platz mehr gibt, wo eine Trennlatte noch die verschiedenen Einkäufe separieren könnte.
Sobald die Sachen durch den Scanner sind spielt sich alles nur noch auf einer Fläche ab, die ich mal auf 50 cm x 50 cm schätzen würde.