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Verfasst: 28.11.2005, 22:47
von Rech
bremsen und Lenkrad festhalten, mehr kannst du einfach nicht machen! Was dann passiert wird man sehen.
Übrigens sollte nicht unerwähnt bleiben das es oft auch die Möglichkiet gibt kontrolliert (!) auszuweichen. Wenn zum Beispiel eine ebene,gerade Landstraße vor mir liegt und recht ein Igel seines Weges geht muss ich natürlich nicht drüberfahren sondern kann ausweichen.
Man sollte die nur im Rahmen seiner Möglichkeiten tun.
In England hat eine Frau beim Igelausweichen (auf eben einer solchen Straße) das Auto so ruckartig weggezogen das sich ihr Karren überschlagen (!) hat, Sachen gibts...
Verfasst: 29.11.2005, 00:23
von Bobbin_78
Wenn man alleine schon überlegt, den ganzen Schriftverkehr, der zuständige Beamte, usw. Ob sich das für den Staat gerechnet hat, ist natürlich die Frage.
Dennoch eine geile Idee.
Verfasst: 29.11.2005, 00:29
von Sternchen
Fightmeyer hat geschrieben:@Sternchen
Irgendwie merkt man, daß Du nciht der große Autofahrer bist, denn wenn 2 Meter vor Dir auf der Landstraße ein Tier auf selbige springt, dann spielt es keine Rolle, ob Du 50 oder 100 Km/H fährst. Das Tier erwischst Du in jedem Fall.
Der Abstand war damals nicht wirklich viel kürzer wie ich nur Beifahrer war nur haben wir es geschafft die Katze nicht zu überfahren.
Beim Igel war es auch relativ knapp, denke aber wenn man bewußt drauf achtet kann man solche Unfälle vermeiden.
Wobei es jedes mal Nachts war, wie sich das ereignete falls nun jemand einwerfen will Nachts könne man so nen Unfall nicht verhindern.
Sicher kann es passieren das ein Autofahrer unabsichtlich ein Tier überfährt, nur glab ich gan ehrlich das es die meisten nicht kümmert.
Verfasst: 29.11.2005, 08:17
von MarTenG
Grade Nachts kann man so nen Unfall verhindern, da man da sehr genau weiß ob jemand hinter einem Fährt oder nicht. (Dann spielen natürlich Faktoren eine Rolle wie: kenne ich die Strecke, welches Tier[Katzen und Rehe sind ob ihrer Augen gut zu erkennen, Wildschweine weniger]...)
Man kann nicht pauschal sagen große Tiere großer Schaden, kleine Tiere kleiner Schaden. Ein Hase kann mehr kaputtmachen als ein Reh. Das Reh trifft die Motorhaube die beuelst du aus und fertig(bei neueren Autos brauchst du auch hier ne neue wegen Fußgängerschutz), der Hase rupft dir die Stoßstange runder, die Frontschürze ist hin und wenn mann pach hat der Kühler auch. Anderes Bsp. ein anderthalb Meter großes Rehkits macht weniger kaputt als ein 75cm hohes Wildschwein.
@Sternchen Man merkt das du nicht selbst fährst. Wenn etwas 2m vor deinem Auto auf die Straße hüpft siehst du das womöglich gar nicht mehr. Und als Beifahrer kann man das nicht wirklich beurteilen. Ich krieg manchmal angst als Beifahrer obwohl ich als Fahrer wahrscheinlich an dieser Stelle wesentlich schneller gefahren wäre.
Trotzdem muß man natürlich keine Tiere überfahren. Grade an Stellen wo daraufhingewießen wird kann man erhöte Vorsicht walten laßen. Hundertprozentigen Schutz gibt es wie immer nicht.
Verfasst: 29.11.2005, 12:35
von Rech
Wenn auf der Landstraße 2 m vor dir jemand/etwas auf die Straße hüpft kannst du froh sein wenn der Fahrer es bis zum Aufprall geschafft hat auf die Bremse zu tretten.
Mir ist gleiches bei ca.40 km/h in der Stadt passiert (Mensch kam vor einem Lieferwagen auf die Straße gerannt ohne zu gucken) und ich kann dir versichern das ich echt schnell reagiert habe, aber du in dem Moment gar keine Zeit für Ausweichmanöver hast, du bist, im nachhinein, froh wenn du gebremst hast. Hättest du nämlich nur eine Sekunde gezögert und überlegt ob du ausweichst, wäre wer weis was passiert ...
Verfasst: 29.11.2005, 12:49
von NikoRoll
also, 2m ist imo weder sichtbar as nem normalen auto noch groesser als der "reaktionsweg" (gelle, fahrschule, reaktionsweg + bremsweg = anhalteweg

)
katzen oder so haben einfach manchmal glueck (kommen unters auto, aber nicht unter die reifen und sind niedrig genug - hab ich schon erlebt bei nem marder)
bei hochwild und sauen muss man moeglichst hupen und lichthupe (aber nicht dauernd fernlicht an),und dann hoffen, dass es sie erschreckt. und zum thema von der strasse auf den acker fahren und dann nur minimalschaden: sorry, du guckst imo zu viele actionfilme (vielleicht faehrt das auto ja sogar noch weiter

) <- klingt boese, ich weiss, aber das so ne aktion gut ausgeht ist wirklich selten (sogar abgesehen von so schoenen dingen wie strassengraeben, bauemen, hecken, loechern, steinen, leitplanken, mauern usw. )
uebrigens, fuer die tierschuetzer zum trost: wenn man mit nem kleinwagen mit 60 gegen eine sau faehrt, dannist es ziemlich wahrscheinlich, das der wagen nen totalschaden hat und der sau einfach mal gar nichts passiert...
Verfasst: 29.11.2005, 12:57
von Rech
Die Lichthupe ist aber defintiv ein Fehler, da sich die Vieher nicht erschreicken sondern erstaunt in Richtung des blinkenden Lichts gucken...
Verfasst: 29.11.2005, 13:05
von MarTenG
Nicht nur Tiere wohlgemerkt!
Verfasst: 29.11.2005, 13:38
von subbitus
Naja, Sternchens Fahrer/in hat in diesen beiden Situationen einfach Glück gehabt (bzw. die Tiere), nicht mehr und nicht weniger. Das heißt noch lange nicht, dass es beim nächsten Mal so bleibt.
Und ein Ausweichen auf ein Acker ist völliger blödsinn, allein schon deswegen, weil man in einer solchen Situation kaum die Ruhe und Zeit hat noch mal nach links und rechts aus dem Fenster zu schauen, ob der Fahrbahnrand womöglich ein Ausweichmanöver möglich macht. Das spielt sich alles in wenigen Sekunden ab und da heißt es dann leider oft, Augen zu und durch.
Verfasst: 29.11.2005, 14:42
von NikoRoll
meiner erfahrung nach klappt das mit der lichthupe ganz gut, und ich hatte (auf waldwegen) schon haeufiger wild auf der fahrbahn. man muss pausen zwischen den blitzen lassen, so dass das tier (nachdem es geblendet war), zeit hat, sich zu orientieren und dann abzuhauen.
Verfasst: 29.11.2005, 15:28
von neon
Wenn Du Zeit hat, Pausen zwischen den Lichtsignalen zu lassen, dann hast Du auch Zeit anzuhalten.
Verfasst: 29.11.2005, 16:17
von Gast
du, das haengt ganz von dem untergrund ab, oder ob du evtl. was hintendran haengen hast
aber auf ner strasse hast du wahrscheinlich recht (meine erfahrungen stammen halt zum groessten teil aus dem forstbetrieb)