Adventure-Treff

max_power hat geschrieben:

creeping deathaaa hat geschrieben:alle anderen charaktere waren eh irrelevant...

Hm, kommt mir irgendwie kalt vor die Meinung. Bei Grim gab es schon traurige Stellen, wenn Manny sein Ziel wieder nicht erreicht hatte, obwohl er sich angestrengt hat. Als man Rubacava verlassen musste, war ich auch schon etwas traurig, oder kurz vor Ende, als die eine Figur (mehr will ich lieber nicht sagen) ersprießt wird, etc. In meinen Augen gab es einige traurige Momente, auch ausgelöst durch unerwartete Wendungen und Rückschläge. Außerdem war die Stimmung auch insgesamt etwas bedrückend. Ich fand es teilweise schon ein wenig traurig, dass glaube ich zumindest.

naja ,jeder hat da nen anderes wahrnehmen ,ich habs ja auch schom mehrmals gespielt ,vllt hab ich mich dadurch schon an die geschehnisse gewöhnt und der geile humor und die unerreichten dialoge stechen bei mir in der der erinnerung daher hervor...

bei Indy 4 kann man selbst entscheiden ob das Ende traurig wird.

Es ist eher kitschig, aber auf einer verdammt gute Art kitschig.

also ohne Sophia ist es für mich definitiv traurig. Auch wenn sie hin und wieder ein wenig ..na ja .. kompliziert war.

Hier wird doch nach individuellen Ansichten gefragt. Auch wenn ich meine, dass die "traurige Note" bei Grim schon ziemlich deutlich ist, ist das doch nur meine Meinung, mehr nicht.
Hauptsache mir möchte diese Stimmung keiner ausreden, denn ohne dieses Maß an Traurigkeit wär das Spiel nicht das was es ist: Ein Existenzialismus-Melodram. Ich liebe es.

Hexenjohanna hat geschrieben:Hier wird doch nach individuellen Ansichten gefragt. Auch wenn ich meine, dass die "traurige Note" bei Grim schon ziemlich deutlich ist, ist das doch nur meine Meinung, mehr nicht.
Hauptsache mir möchte diese Stimmung keiner ausreden, denn ohne dieses Maß an Traurigkeit wär das Spiel nicht das was es ist: Ein Existenzialismus-Melodram. Ich liebe es.

Bei Grim sehe ich es ähnlich, von daher haben wir zu zweit und mit einer hohen Summe an Forenbeiträgen (= Weisheit ) garantiert Recht.

Aber das mit dem öfter spielen kann gut sein, ich habe es bisher nur einmal gespielt.

ich liebe es auch ohne traurigkeit

creeping deathaaa hat geschrieben:ich liebe es auch ohne traurigkeit

Darauf kommts an!


Und zum Faden: Das Ende von Prisoner of Ice fand ich auch bissle traurig, je nachdem welches Ende man wählt.

So am traurigsten fand ich es (so jetzt von den neueren her, denn an die alten kann ich mich net mehr erinnern... ) war:
Syberia 2
(Spoiler: Ich mein, sie war ja dann ganz alleine auf der Insel und der Hans hat sich ja dann aus dem Staub gemacht und das Schiff kann sie doch net alleine steuern... Ich hoffe es geht Kate gut.. *schnief*)

Black Mirror
(Spoiler: Als er ja herausgefunden hat das er alle Morde begangen hat und merkte das er dem Fluch verfallen ist und sich deswegen umbringen musst am Ende, ey, der Typ hatte das nicht verdient, er war zwar nicht so hübsch aber voll nett... Aber traurig war das auch mit James, schlimm wo er da an der Decke hing... )

Sry, aber wollte meine Meinung widerlegen und musste da mit Infos aus dem Spiel kommen... Nicht lesen, falls jemand das Game noch nicht gezockt hat!

greez Shajana[/b]

Ähm... Edna bricht aus nennt keiner? War für mich der vollkommen naiv dachte "Hui ein spaßiges Adventure" ziemlich verstörend am Ende. Ich dachte auch (Wie viele andere, wie ich später nachlesen konnte) das man ein "gutes" Ende bekommen könnte. Ist dennoch natürlich toll das es mal "kein" Happy End geben kann, dennoch war die ganze Geschichte verflucht depremierend.

Paragon hat geschrieben: ↑07.05.2022, 02:08 Ähm... Edna bricht aus nennt keiner?

Wahrscheinlich gab es 2004 zu wenig Propheten und Zeitreisende im Forum.

The Whispered World, A New Beginning, Night of the Rabbit, Syberia: The World before … da gibts mittlerweile einiges.

Kikimora hat geschrieben: ↑07.05.2022, 09:54 The Whispered World
Night of the Rabbit

Na die würde ich aber eher als Melancholisch bezeichnen, vor allem haben beide werke ja doch ein Happy End

Na so genau muss man es doch nun wirklich nicht nehmen. Abgesehen davon ist es ohnehin subjektiv, ob man ein Spiel als traurig empfindet.

Auch ein Spiel mit Happy End kann traurig sein.

Ansonsten füge ich noch „Silence“ hinzu, auch wenn ich es nicht mochte.

Traurig hmm

Franbow
Kings Quest 4 bis auf das Ende,
Dreamfall Chapters
Sanitarium
Return to Zork hat zum teil auch eine traurige Stimmung.

Denke Dark Seed 1-2 kann man auch in die Kategorie Traurig einstufen?
Obwohl es mehr stärker von Horror/Thriller, Spannungsgeladenen Momenten geprägt ist als von Trauer.
Aber wer das Ende sieht versteht dann was ich meine, großteils hat man öfter ein Gefühl von Trauer wenn man sieht wie sehr alles von einen Charakter abhängt, sprich ist er siegreich rettet er die Welt, wenn nicht tja dann folgt Chaos.
Das stimmt durchaus traurig finde ich, zumindest mich.

Habe nun nicht versucht zu Spoilern, also seid nachsichtig.

Sollte mir noch mehr einfallen, melde ich mich zu Wort, aber denke das sind doch mal nun einige
Mal eine andere Frage wieso will jemand explizit traurige Adventures spielen?
Die Frage ist nicht wertend gemeint, sondern rein aus Neugier.
Würde ich jemanden mit Depressionen zb eher nicht empfehlen, außer er/sie kann damit selber umgehen, es soll ja zb nicht die Stimmung so stark runter ziehen, damit sich dann zb die Depression verschlimmert.
Aber die Verantwortung liegt da bei jedem selbst natürlich, da würde ich aber eher dann zu lustigeren Spielen greifen, wäre ich in der Situation des Betroffenen.
Das liegt aber in der Verantwortung von jedem selbst natürlich, was er/sie konsumiert/spielt.
Ist nur als Rat von mir gedacht mehr nicht, das muss jeder/jede selbst abwägen.