Habt ihr schon das Büro des Chefs aufgesucht? Scheint ein Mitglied des Jagdclubs zu sein.
Da ich mal vermute, daß die mehrerereren das Kapitel demnächst bzw. bis morgen durchhaben, würde ich mal meinen, daß jeder, den es bereits drückt, plaudernd über alles herfallen kann. Diese erste Phase der Zurechtfindung bedarf möglicherweise eh mehrerer und längerer Worte. Im Unterschied zu Teil 1 ist man da ja gleich mit jeder Menge Gesellschaft konfrontiert.
Was ging um in Kapitel 1: Von Mäusen und Menschen, äh Ratten und Freaks
Unser Protagonist Curtis, immerhin mit einer gesunden Selbsteinschätzung ausgestattet, wenn er in den Spiegel schaut, erwacht, plündert sein Nachtkästchen und hält ein Plauscherl mit seiner Ratte.
Er erzählt uns auch ganz stolz, daß er alle seine Bücher (er nennt unglaubliche drei Stück von einem ohnehin spärlich gefüllten Regal) mindestens zweimal gelesen hat... da bleibt sonst wohl echt nicht viel Zeit...
Die Post bringt ihm eine anonyme Karte, auf welcher ihm jemand seine innige Zuneigung ausdrückt.
Und nach dem klassischen Ratten-Snack-Brieftaschen-Trick ist man auch bereit die Arbeit aufzusuchen.
Stadtplan:
Bei den Computern ist noch nix los, bleibt einem also nichts anderes übrig, als ins Büro zu marschieren.
Wandelnd von Box zu Box (was für ein grauenhaftes Arbeitsumfeld) lernt man seine Kollegen kennen:
Tom, ein anscheinend netter Vorgesetzter, der neben Arbeit auch Lob austeilt.
Jocelyn ist die geheime Liebelei am Arbeitsplatz, um die Atmosphäre ein bisserl anrüchiger zu gestalten. Also da seh' ich doch tausendmal lieber Blut als mir solch ein Gesülze anzuhören... *würg*
Ein Ungustl namens
Bob darf auch nicht fehlen - gibt dort wohl noch keinen Betriebsrat, der gegen Mobbing vorgeht.
Therese ist auch eine.... ah, Arbeitskollegin, die zumindest halbwegs normal und äh, nett wirkt...
Der eigentliche Sympathieträger der Bande -
Trevor - besucht Curtis erst in seiner eigenen Box.
In der Box wird man auch gleich ein bisserl vom Schatten geboxt und kann sich des "Spaßes" wegen gerne selbst anrufen.
Bei einem solch gigantischen Büro ist es übrigens schon enorm wichtig, daß man alle Kollegen per Telefon erreichen kann. Man muß nur leise genug sprechen, damit derjenige uns dann auch wirklich durch den Hörer verstehen kann, ohne von unserem echten Geschrei abgelenkt zu sein...
Ein bisserl Spinnen und Halluzinieren läßt den Arbeitstag doch gleich schneller vergehen (kann ich bestätigen!).
Fotos kann man auch noch rumzeigen. Nur die Ähnlichkeit mit der werten Mama kommt wohl nicht so gut an, hing die doch anscheinend nur faul in der Gegend rum...
Das viele Nichtstun strengt schon an, so daß man zwischendurch auf einen Plausch ins Lokal verschwindet (kein Wunder, daß das Spiel nicht viel taugt, fehlt doch eine echte anständige Bar!) *seufz*
Zurück im Büro heuchelt man schnell wieder ein paar Sekunden Arbeit, bevor man wieder zum Tratschen ausschert. Im Computerraum wird's auch noch heiß, bevor dann der ach so anstrengende Arbeitstag sich dem Ende zuneigt.
Gar liederlich ward die Nacht verbracht,
entsetzlicher Schmacht...
Wir blenden um auf eine hübsche Blumenwiese und betrachten den Sonnenuntergang.