Adventure-Treff

Stimmt, die Schleichpassagen bei Dreamfall können frustrierend sein, daran hatte ich nicht gedacht.

Noch ein ziemlich einfaches Adventure: Goin' Downtown. Das hat auch eine eingebaute Rätselhilfe, wenn man mal wirklich nicht weiter weiß, aber die braucht man eigentlich kaum, weil die Rätsel recht locker geknackt werden können.

postulatio hat geschrieben:Naja, dann bist du vielleicht überaus genial, wenn die Spiele für dich mit 10 ein Klacks waren, und sonst niemand in diese Richtung Empfehlungen für einen Einsteiger ausspricht.
Aber gut, das ist jeder anders.

Scree hat geschrieben:Hehe hier kommt der nötige Rückenwind, Monkey Island 2 einfach? Ein einfaches Adventure ist für mich ein Adventure das sich von Raum zu Raum spielen lässt (wie: Black Mirror, Nibiru, Geheimakte Tunguska). Monkey Island & Co. lassen viel zu viele Räume und Möglichkeiten offen. Für nenn Anfänger einfach zu viel auf einmal.

Edit: Achja, hab nenn Smile vergessen " "

Stef hat geschrieben:Die LucasArts-Klassiker sehe ich auch nicht gerade als einfach an...

Dreamfall ist aber sicher ein Kandidat für ein einfaches Adventure. Ich fand auch Belief & Betrayal oder Undercover: Operation Wintersonne nicht so schwer.

"In 80 Tagen um die Welt" von Frogwares könnte auch etwas für dich sein.

Ist halt Ansichtssache, weil jeder den Spielen anders begegnet. Ich für meinen Teil fand die Rätsel bei Niburi, Geheimakte Tunguska und vielen anderen hier schon genannten Spielen überhaupt nicht für Einsteiger und Anfänger geeignet. In 80 Tagen um die Welt würde ich persönlich erst Recht nicht als einfach und Neueinsteigergerecht betiteln.

"Einfacher Schwierigkeitsgrad" bedeutet für jeden etwas anderes. Wer weiß, was für den Threadersteller "einfach" bedeutet. Rätsel werden von allen unterschiedlich aufgefasst, weshalb man hier eigentlich so gut wie alle Titel nennen könnte. Wenn man den Threadersteller nicht richtig einschätzen kann, weil man ihn nicht persönlich kenn etc. kann man anderen auch nicht "vorwerfen" dass die Titel die vorgeschlagen wurden, nicht einfach genug sind. Ein wenig Nachdenken ist mit Sicherheit auch gewünscht, ebenso eine gewisse Komplexität und logisch sind die Rätsel, mit Ausnahme von Sam & Max vielleicht, auch. Einfach muß nicht automatisch 'Kombiniere Deckel mit Topf' bedeuten, sondern kann auch mal anspruchsvoller sein, wo man eben auch mal ein halbes Stündchen über die Lösung nachdenken muss. Monkey Island war damals mein 1. Adventure überhaupt und ich kam damit prima zurecht. Ich habe nirgendwo behauptet, dass ich überaus genial als Kind war oder die Spiele für mich ein Klacks waren. Wo dein Problem in Bezug auf mich besteht, postulatio, kannste mir ja irgendwann mal erzählen. Wobei es mich eigentlich gar nicht interessiert, ich jedoch umso erstaunter war, dass eine derart überzogene Reaktion auf meinen Beitrag kam. Und nur, weil 6 Beiträge vor mir noch keiner diese Empfehlung gab, muss das nix heißen. Darf man persönliche Empfehlungen nur geben, wenn andere der gleichen Meinung sind?


"Pink Panther und die Zauberformel"
"King's Quest 7"
"Tony Tough 1" wären noch Vorschläge von mir, die du probehalber einfach antesten solltest, um zu sehen ob die Spiele wirklich etwas für dich sind. Weitere Diskussionen zum Thema "Boah ey, wie kannste das Spiel vorschlagen. Das ist doch voll schwer!" gehe ich nämlich nicht mehr ein

Ich hab kein Problem mit dir, sagte ich das?

Und nach deinem letzten Vorschlag macht eine Diskussion über Schwierigkeitsgrade glaub ich auch sowieso keinen Sinn mehr, einigen wir uns darauf, das jeder andere Rätsel als schwer empfindet.
"Tony Tough" hätte ich persönlich nämlich vorgeschlagen, wenn hier nach einem extrem schwierigen Spiel mit extra abgedrehten Rätseln gefragt worden wäre

postulatio hat geschrieben:Ich empfehle dir The Book of Unwritten Tales

Ich auch. Eine schönes, liebevoll gemachtes Programm, das dadurch einfach gehalten ist, dass jeder Punkt, mit dem man nicht interagieren kann, nach ein paar Mal ansehen "verschwindet". Dadurch bleibt am Ende sozusagen nur noch die Lösung übrig...

postulatio hat geschrieben: Und nach deinem letzten Vorschlag macht eine Diskussion über Schwierigkeitsgrade glaub ich auch sowieso keinen Sinn mehr, einigen wir uns darauf, das jeder andere Rätsel als schwer empfindet.

Genau! Ich denke auch das jeder andere Rätsel bevorzugt und auch deren Schwirigkeitsgrad unterschiedlich empfindet. Ich persönlich hasse Schiebe- und Logikrätsel, da sie mich aus dem Spielfluss bringen. Die Motivation in einem Spiel voranzukommen ist also bei jedem eine andere und kann nicht an bestimmten Faktoren festgemacht werden. Selbst Adventures für Kinder können da wohl den ein oder anderen zur Aufgabe bewegen.

Hat der Threadsteller eigentlich mal Beispiele genannt an denen man sich orientieren könnte.

monk hat geschrieben:Hat der Threadsteller eigentlich mal Beispiele genannt an denen man sich orientieren könnte.

Kann ich gerne machen, kein Problem. Ich denke da z. B. an Spiele wie The Longest Journey: Dreamfall, Another Code oder Phoenix Wright (die letzten beiden gibts es für den Nintendo DS). Wobei selbst mir Dreamfall schon sehr einfach vorkam. Ich bin halt schnell abgeschreckt von Situationen, in denen man keinen Anhaltspunkt hat und zig Screens Pixel für Pixel genau absuchen muss oder einem nur die seltsamsten Itemkombinationen weiterhelfen, die nur über 20 Ecken gedacht einen Sinn ergeben (wenn überhaupt). In vielen Adventures frage ich mich dann einfach, nachdem ich in die Lösung geguckt habe, "wie hätte man denn darauf kommen können?"

Meine 2 Cents zum Thema:

Die 3 ??? (1) – Das Geheimnis des Magiers
Die 3 ??? (2) – Bomben in Rocky Beach
Die 3 ??? (3) – Gespensterjagd
Die 3 ??? (4) – Alarm im Internet
Die 3 ??? (5) – Der Schatz der Azteken
Die 3 ??? (6) – Tödliche Schatten

- frustarme Kinderspiele (Zielgruppe: 8-11 J.)

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Opera fatal

- schon in die Jahre gekommenes, aber nach wie vor schönes Lern-Adventure (in Neuauflage von Braingame auch unter XP, Vista und Win7)

sanshui hat geschrieben:

monk hat geschrieben:Hat der Threadsteller eigentlich mal Beispiele genannt an denen man sich orientieren könnte.

Kann ich gerne machen, kein Problem. Ich denke da z. B. an Spiele wie The Longest Journey: Dreamfall, Another Code oder Phoenix Wright (die letzten beiden gibts es für den Nintendo DS). Wobei selbst mir Dreamfall schon sehr einfach vorkam. Ich bin halt schnell abgeschreckt von Situationen, in denen man keinen Anhaltspunkt hat und zig Screens Pixel für Pixel genau absuchen muss oder einem nur die seltsamsten Itemkombinationen weiterhelfen, die nur über 20 Ecken gedacht einen Sinn ergeben (wenn überhaupt). In vielen Adventures frage ich mich dann einfach, nachdem ich in die Lösung geguckt habe, "wie hätte man denn darauf kommen können?"

Dann würde ich von Overclocked Abstand nehmen, welches beim PDA-Rätseln vor Ausprobieren nur so wimmelt.

Also die neuen Simon Teile, Everlight, Black Mirror 2, 15 Days, Ankh-1-3 oder als ältere Baphomets Fluch 1-4. Besonders neuere Adventures haben fast alle eine Gegenstandanzeige, so dass Pixelhunting wegfällt. Also ich würde eines der oben genannten mal anschauen. Nebenbei das schon genannte Tony Though würde ich nicht nehmen. Es ist ziemlich unlogisch und damit würdest du vermutlich nicht glücklich werden.

Mir fällt da noch "das Vermächtnis - Testament of sin" ein. Neben "Black Mirror 2" war das das einzige Spiel seit ca. 3 Jahren, was ich völlig ohne Lösungshilfe geschafft habe.

Gruß regit

regit hat geschrieben:Mir fällt da noch "das Vermächtnis - Testament of sin" ein. Neben "Black Mirror 2" war das das einzige Spiel seit ca. 3 Jahren, was ich völlig ohne Lösungshilfe geschafft habe.

Gruß regit

Oha. Dies ist aber nicht der Gurken-Thread, da hast DU Dich irgendwie versehen. Die 10 €, die Du für das Spiel ausgibst, kannst Du auch sinnvoller anlegen.

Naja, über Geschmack lässt sich ja angeblich nicht streiten. So war doch die Myst-Serie eines der beliebtesten Adventures überhaupt, ich konnte damit leider überhaupt nichts anfangen.

Gruß regit

Myst ist sicherlich nicht jederfraus Sache, die Atmosphäre ist doch recht melancholisch und die ganzen mechanischen Rätsel oft heftig schwer. Ich selbst habe sie nicht gespielt, aber die Professor Layton-Reihe für den Nintendo DS wird oft sehr positiv besprochen. Und wenn man Das Vermächtnis in der englischen Version spielt, ist auch die Synchro viel besser und es bleibt "nur" die etwas hanebüchene Story schwer im Magen liegen.

Die besten einfachsten Spiele sind:

Professor Layton Teil 1 und 2 für den NDS

Geheimakte Tunguska 1 und 2 für den PC

Black Mirror 2 für den PC (ich würde zuerst ein Video anschauen ob dich der Sprecher nervt oder nicht)

The Book About Unwritten Tales PC

Day of the Tentacle (älteres Spiel für den) PC

Monkey Island 2 auf "light", da es 2 Schwierigkeitsgrade gibt PC

Gruss Kirtar