Adventure-Treff

Von mir aus.

Die Sache ist nur, dass es eben nicht NUR für Frauen ist. Du darfst dir das als Mann schon kaufen. Die Zielgruppe sind lediglich Frauen. Das ist ein Unterschied.

Viel bedenklicher finde ich da Clubs, in die Frauen kostenlos dürfen und wir Männer dann natürlich den doppelten Preis zahlen müssen. Oder dass zu diesen Männerstripshows meist nur Frauen dürfen. Nicht dass ich da hinwollte, aber es geht ums Prinzip. Ich möchte da hin können, wenn ich jemals wollen würde.

Aber gewöhn dich dran. Das Leben ist so, dass sich Frauen andauernd beschweren sie würden benachteiligt werden, dabei werden Männer in Wirklichkeit benachteiligt. Wir Männer nehmen einfach viel zu viel als gegeben hin. Wo zum Beispiel sind die Männerbeauftragten?
Männerquote im Kindergarten und Kinderbildung?

Naja, das führt jetzt dann wieder zu sehr off topic, entschuldigt bitte...

Da die weibliche Spielerszene sich wohl weitenteils nicht als eine Gruppe begreift, wie beispielsweise Fußballfans, die Kicker lesen, glaube ich nicht, dass sie auf der Suche nach einem speziellen Magazin für sich ist. Ich glaube auch nicht, dass man, wenn man Inhalte einbindet, die sich speziell an vermeindlichen Frauenvorlieben wie Mode, Lifestyle, Schönheit etc. orientiert, die Sorte Frauen anspricht, die heute schon spielen und die die erste potentielle Kundschaftsgeneration darstellen würden.

Diese Frauen dürften nämlich eher relativ geschlechtsneutrale Interessen was Freizeitgestaltung angeht haben und nicht in ein spezielles "Weibchenschema" passen.

Ich lese schon sehr lange Spielezeitschriften, und es ärgert mich schon, dass in den Köpfen der Schreiberlinge die Sichtweise von Frauen auf Spiele scheinbar überhaupt nicht relevant ist, sie also zumeist ganz selbstverständlich für männliche Wesen geschrieben werden, aber deshalb würde ich mir noch lange keine Frauen-Spielezeitschrift kaufen. Vor allem nicht, wenn sie mit albernen Modethemen und Psychotests etc. femininisiert werden soll.

Das interessanteste, was ich durch mein langes Herumtreiben in der Spieleszene überhaupt gelernt habe ist übrigens, dass sich die Denke von Männern und Frauen kaum unterscheidet.

Der hauptsächliche Unterschied liegt wohl am ehesten bei der Art der Spiele, die bevorzugt werden, und selbst da würde ich mich vor Verallgemeinerungen hüten wollen.

BENDET hat geschrieben: Viel bedenklicher finde ich da Clubs, in die Frauen kostenlos dürfen und wir Männer dann natürlich den doppelten Preis zahlen müssen.

Stimmt, und dann gibts für Frauen wieder ein Glas Sekt gratis oder generell alles billiger. Wer hilft einem Mann wenn er umzieht, vielleicht Freunde und Bekannte! Wer hilft einer Frau? Die halbe Nachbarschaft ? Naja anderseits müssen wir uns nicht mit der Regel oder Kinder bekommen herumschlagen, wenn wir auf Klo müssen, gehts in der Natur, hat ja irgendwo auch seine Vorteile - ein Mann zu sein

Hm, ich gehe auf Toilette. Na ja, jeder hat so seine Eigenheiten.

BENDET hat geschrieben: Aber gewöhn dich dran. Das Leben ist so, dass sich Frauen andauernd beschweren sie würden benachteiligt werden, dabei werden Männer in Wirklichkeit benachteiligt. Wir Männer nehmen einfach viel zu viel als gegeben hin. Wo zum Beispiel sind die Männerbeauftragten?

Kannst ja mal hier vorbeischauen: http://www.manndat.de/

Nette Diskussion, da führe ich das Off-Topic doch gleich weiter!

Kostenlosen Eintritt für Frauen finde ich in der Tat ebenfalls eine Sauerei. Allerdings glaube ich, dass es meist dazu gedacht ist, dass es dann für die Zahlungs- und Paarungswilligen Männchen besonders viel Fleisch zum beschauen gibt.

Na ja, ich habe solche Diskos / Parties bisher gemieden. Es gibt auch andere und sogar kostenlose Methoden, viele Frauen zu treffen, diese sind dann allerdings nicht unbedingt daran interessiert, Bedmates zu finden.

Ein wenig fahre ich allerdings auch auf der Schiene mit, denn ich gebe stillschweigend eher Frauen häufiger etwas aus, als sie mir. Manche scheinen das auszunutzen, andere versuchen, es möglichst auf demselben Level zu halten...

Eine große Diskriminierung sind meiner Meinung nach Frauenparkplätze oder noch schlimmer: Mutter und Kind Parkplätze. Kann es sein, dass wir über dieses Thema schonmal gesprochen haben?

Eigentlich muss man als Mann ja sowieso häufig galant sein, warum eigentlich?

max_power hat geschrieben: Eine große Diskriminierung sind meiner Meinung nach Frauenparkplätze oder noch schlimmer: Mutter und Kind Parkplätze. Kann es sein, dass wir über dieses Thema schonmal gesprochen haben?

Als kleine Anmerkung: Im Gegensatz zu Behindertenparkplatzen haben solche Schilder keinerlei rechtliche Bindung. Man(n) darf also jederzeit auf solchen Parkplatzen parken. Ich mach das auch ganz regelmäßig bei uns an der Uni und fühle mich dabei ausgezeichnet.

Hat jemand schon mal in die Spiel-Vanille geguckt?

basti007 hat geschrieben: Als kleine Anmerkung: Im Gegensatz zu Behindertenparkplatzen haben solche Schilder keinerlei rechtliche Bindung. Man(n) darf also jederzeit auf solchen Parkplatzen parken. Ich mach das auch ganz regelmäßig bei uns an der Uni und fühle mich dabei ausgezeichnet.

Ist es rechtlich wirklich so, oder machst DU es nur so?? Würde auch gern die Parkplätze benutzen, habe aber keine Lust auf einen Strafzettel. Wobei. Wer will mir das nachweisen... Ich glaube, Du hast Recht.

http://de.wikipedia.org/wiki/Frauenparkplatz

Letzter Absatz.

Viele Frauenparkplätze vermitteln sowieso nur das Gefühl von trügerischer Sicherheit. Sofern sie nicht kameraüberwacht sind oder sich an einem Ort befinden, der anderwaltig ständig überwacht wird, laden sie Triebtäter doch schon fast ein.

Das heißt im Umkehrschluß, dass wir Männer verpflichtet sind, auf diesen Parkplätzen zu parken, um unsere Frauen vor den widrigen Gestalten schon prophylaktisch zu schützen.

Genau.
Druck dir also einen entsprechenden Aufkleber und klatsch ihn dir ans Auto.

Die Themen sind teilweise hart an der Schmerzgrenze: Abnehmen mit Nintendos neuer Spielkonsole Wii? Welches Möbelstück passt zur Playstation 3? Das kann nicht ernst gemeint sein. Und so musss man festhalten: Die ehrenhafte Absicht sich dem Spielemarkt von einer neuen, frischen Seite zu nähern ist mit "Play Vanilla" in den Sand gesetzt geworden.

Die zwanghafte Abgrenzung zur bekannten Berichterstattung über PC- und Videospiele drängt "Play Vanilla" und seine Leserinnen so unnötig in eine Ecke, in der die interessierte Spielerin noch viel schlechter aufgehoben ist als bei den bestehenden Magazinen. Vielleicht sollte man nicht nach Geschlecht sondern Interesse unterscheiden: Ein Casual Gaming-Magazin für Frau UND Mann wäre das intelligentere Konzept gewesen.

ganzer Artikel: http://www.dwdl.de/article/news_10398,00.html