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Re: 23. gemeinsamer Playthrough: Syberia 1
Verfasst: 28.01.2017, 17:30
von Bakhtosh
regit hat geschrieben:Wenn sie ihm das Seebad empfohlen hat, müssen sie sich ja schon vorher gekannt haben. Hat sie ihn denn nicht erst in Aralbad kennengelernt?

War das Konzert in Komkolzgrad nicht vor 79? In dem Fall hätten sie sich bei der Gelegenheit kennenlernen können.
Ich denke mir aber, dass man ihn gebeten hatte Weltraumbahnhof und Aralbad verkehrtechnisch zu verbinden, da sich dort ja alle hohen Tiere (also sicher auch Leitung des Weltraumbahnhofs) erholten. D.h. er ist zu dem Zweck also dort gewesen und könnte so Helena wiedergetroffen/kennengelernt haben. Und das war dann halt auch seine erste Station nachdem er im Weltraumbahnhof entlassen worden war.
Re: 23. gemeinsamer Playthrough: Syberia 1
Verfasst: 28.01.2017, 17:37
von Möwe
Das ist sogar ziemlich wahrscheinlich, dass er die beiden Städten verkehrstechnisch verbunden hat.
Sagt Boris nicht sogar sowas in der Richtung?
Das Flugschiff, mit dem Kate nach Aralbad fliegt, kennt doch nur diese Route, oder habe ich das falsch in Erinnerung?
Re: 23. gemeinsamer Playthrough: Syberia 1
Verfasst: 28.01.2017, 17:51
von westernstar
Jep, die Route wird automatisch ausgeführt.
Re: 23. gemeinsamer Playthrough: Syberia 1
Verfasst: 28.01.2017, 21:43
von Anke
Joey hat geschrieben:Also, erst mal habe ich mich, wie schon oft zuvor, gefragt, warum Kate bei jedem, dem sie sich vorstellt, immer gleich erwähnt, daß sie Anwältin aus Amerika ist und in einer Erbschaftsangelegenheit unterwegs. Ich persönlich fände es schräg, wenn sich jemand mir so vorstellen würde.
Das finde ich gar nicht so merkwürdig. Wie TGgameslover schon sagte: Die Frage danach, was sie an derart abgelegenen Orten sucht, dürfte selten lange auf sich warten lassen. Wer begibt sich schon ohne triftigen Grund in ein ausgestorbenes Seebad, in dem man mit Gasmaske spazieren geht? Klingt nicht direkt nach Spaß. Und auch nicht wirklich gesund.
Dass sie aus Amerika kommt, sagt sie allerdings gar nicht jedem. Im Gespräch mit Boris überlegt sie sich im letzen Moment, ihm diese Tatsache doch lieber vorzuenthalten.
Die Edenor-Hotelkette scheint auch lieber etwas verschweigen zu wollen, nämlich ihr Haus in Aralbad. Das ist ist zwar vorne auf der Broschüre aufgedruckt, aber im Innenteil hat man es lieber weggelassen. Da ist nur von 15 Hotels die Rede, und das Kronsky-Hotel ist keines davon.
Nebenbei bemerkt: Die Art und Weise, wie man an die Nummer des Meuritz-Hotels kommt, sinde ich einfach dämlich. Aus welchem Grund steht die in einem Flyer in Aralbad? Weil der Smetana da angerufen hat? Oder doch nur, weil man sie kurz darauf braucht, um ein Cocktail-Rezept aus den Fünfzigern einzuholen?
Nur... Warum kann Kate hinter dem Hotel nicht atmen, davor hat sie aber keine Probleme damit? Soooo groß ist das Hotel ja nun auch wieder nicht, daß es zwischen vorne und hinten derartige klimatische Unterschiede geben sollte?
Dazu muss man wissen, dass es in Aralbad ganz spezielle Winde gibt: Die wehen nur hinter dem Hotel.
James finde ich total super. Wenn ich mal alt und grau, äh, also wenn ich mal alt bin, möchte ich auch so einen lässigen Automaten, der mich überall hinkutschiert. Darum kann man Helena nur beneiden. =D>
Re: 23. gemeinsamer Playthrough: Syberia 1
Verfasst: 28.01.2017, 22:34
von Joey
Anke hat geschrieben:
Das finde ich gar nicht so merkwürdig. Wie TGgameslover schon sagte: Die Frage danach, was sie an derart abgelegenen Orten sucht, dürfte selten lange auf sich warten lassen. Wer begibt sich schon ohne triftigen Grund in ein ausgestorbenes Seebad, in dem man mit Gasmaske spazieren geht? Klingt nicht direkt nach Spaß. Und auch nicht wirklich gesund.
Naja, sie könnte ja auch einfach sagen, daß sie auf der Suche nach Hans ist. Den Grund könnte sie ja immer noch nennen, falls jemand danach fragt. Oder dann "persönliche Gründe" sagen oder so etwas. Aber so einige Leute haben ja schon mißtrauisch reagiert, wenn sie angekommen ist "Hallo, ich bin Kate Walker, Anwältin." Z.B. der Bahnhofsvorsteher. Der wäre am Anfang bestimmt zugänglicher gewesen, wenn sie einfach gesagt hätte, daß sie nach Hans, einem ehemaligen Studenten der Universität, sucht.
Ach ja... Falls Hans Bestellungen aufnimmt... Ich hätte gerne einen Putzautomaten.

Re: 23. gemeinsamer Playthrough: Syberia 1
Verfasst: 29.01.2017, 11:23
von marc-peter
so. nun bin ich auch endlich soweit.
ich muss mich hier mal outen: den cocktail habe ich wieder nur mit lösung hinbekommen!!!
bin einfach zu blöd für dieses rätsel. nicht einmal mit der lösung hat sich mir das völlig erschlossen.

Re: 23. gemeinsamer Playthrough: Syberia 1
Verfasst: 29.01.2017, 12:55
von westernstar
Mal noch zwei Gedanken zu früheren Abschnitten.
In Barrockstadt war der Bahnhof ja eigentlich öffentlich. Da frage ich mich, wie andere Züge durch das Tor kommen sollen, da unser Zug das Tor geöffnet hat und diese Vorrichtung wird es an normalen Zügen wohl nicht geben?!
Erfahren wir eigentlich, was für einen Unfall unser netter Direktor und Dieb in Komkolzgrad hatte? So wie sein Gesicht verdeckt ist, muss der Unfall heftig gewesen sein.
Re: 23. gemeinsamer Playthrough: Syberia 1
Verfasst: 29.01.2017, 13:00
von Bakhtosh
westernstar hat geschrieben:In Barrockstadt war der Bahnhof ja eigentlich öffentlich. Da frage ich mich, wie andere Züge durch das Tor kommen sollen, da unser Zug das Tor geöffnet hat und diese Vorrichtung wird es an normalen Zügen wohl nicht geben?!
Für andere Züge war der Bahnhof wohl einfach ein Kopf-/Sackbahnhof. Hatte glaube ich auch schon jemand spekuliert. Gibt es ja auch aus Städtebaulichen oder topographischen Gründen. Stuttgart HBF ist glaube ich auch einer...
Je nach Ausstattung des Bahnhofs wird dann entweder die Lokomotive umgesetzt oder die Züge haben an beiden Enden Lokomotiven und nur der Zugführer steigt um.
Re: 23. gemeinsamer Playthrough: Syberia 1
Verfasst: 29.01.2017, 15:46
von Esmeralda
Hallo zusammen,
ich melde mich mal wieder aus der Versenkung zurück. Ich war eineinhalb Wochen beruflich fast ständig unterwegs, konnte dabei was das Spielen angeht zwar einigermaßen mithalten (wenn man abends alleine im Hotelzimmer sitzt, ist die Stimmung von Syberia schon recht passend

), aber zum mitlesen und mitdiskutieren hat es bei sehr bescheidenen Internetverbindungen dann doch nicht gereicht. Ich werde jetzt mal versuchen, die letzten 10 Seiten nachzuholen...
Re: 23. gemeinsamer Playthrough: Syberia 1
Verfasst: 29.01.2017, 15:50
von regit
Bakhtosh hat geschrieben:westernstar hat geschrieben:In Barrockstadt war der Bahnhof ja eigentlich öffentlich. Da frage ich mich, wie andere Züge durch das Tor kommen sollen, da unser Zug das Tor geöffnet hat und diese Vorrichtung wird es an normalen Zügen wohl nicht geben?!
Für andere Züge war der Bahnhof wohl einfach ein Kopf-/Sackbahnhof. Hatte glaube ich auch schon jemand spekuliert. Gibt es ja auch aus Städtebaulichen oder topographischen Gründen. Stuttgart HBF ist glaube ich auch einer...
Je nach Ausstattung des Bahnhofs wird dann entweder die Lokomotive umgesetzt oder die Züge haben an beiden Enden Lokomotiven und nur der Zugführer steigt um.
Es kam ja auch schon die Frage auf, wie es wohl die Schiffer durch das Tor geschafft haben. Wir müssen uns wohl damit abfinden, dass in diesem Spiel eben vieles unlogisch ist.
Re: 23. gemeinsamer Playthrough: Syberia 1
Verfasst: 29.01.2017, 16:22
von Bakhtosh
regit hat geschrieben:Es kam ja auch schon die Frage auf, wie es wohl die Schiffer durch das Tor geschafft haben. Wir müssen uns wohl damit abfinden, dass in diesem Spiel eben vieles unlogisch ist.
Die müssen ja gar nicht durch das Tor. Der Kanal fließt durch eine Öffnung in der Mauer, die durch ein Gitter gesichert ist. Und dieses gerissene Pärchen hatte sich sicher längst einen Schlüssel für das Gitter erhandelt. Schließlich hatten sie auch einen für die Schleuse im Bahnhof. Welche Binnenschiffer bekommen wohl Zugang zur Steuerung von Schleusen? Nur clevere Händler.

Re: 23. gemeinsamer Playthrough: Syberia 1
Verfasst: 29.01.2017, 17:39
von regit
Bakhtosh hat geschrieben:regit hat geschrieben:Es kam ja auch schon die Frage auf, wie es wohl die Schiffer durch das Tor geschafft haben. Wir müssen uns wohl damit abfinden, dass in diesem Spiel eben vieles unlogisch ist.
Die müssen ja gar nicht durch das Tor. Der Kanal fließt durch eine Öffnung in der Mauer, die durch ein Gitter gesichert ist. Und dieses gerissene Pärchen hatte sich sicher längst einen Schlüssel für das Gitter erhandelt. Schließlich hatten sie auch einen für die Schleuse im Bahnhof. Welche Binnenschiffer bekommen wohl Zugang zur Steuerung von Schleusen? Nur clevere Händler.

Da kommt keiner durch, auch nicht mit Schlüssel. Steine versperren den Weg
Re: 23. gemeinsamer Playthrough: Syberia 1
Verfasst: 29.01.2017, 17:58
von Bakhtosh
regit hat geschrieben:Da kommt keiner durch, auch nicht mit Schlüssel. Steine versperren den Weg
Die hat Hans da nur als zusätzliche Sicherung arrangiert. Unter Wasser sind die auf Schienen gelagert und werden mechanisch in die Böschung gefahren, wenn man den Schlüssel für das Gitter dreht. Bei Hans hält doch alles ewig. Glaubst Du er hätte den Kanal so angelegt, dass da Steine reinrollen können. Nein - die liegen da mit Absicht und sind Teil der Mauer. Sonst hätten doch auch weiter weg von der Mauer mal Steine im Kanal gelegen.

Re: 23. gemeinsamer Playthrough: Syberia 1
Verfasst: 29.01.2017, 18:01
von regit
Jetzt gehen mir die Beweisstücke aus. Da komme ich nicht mehr gegen an.

Re: 23. gemeinsamer Playthrough: Syberia 1
Verfasst: 29.01.2017, 22:43
von Minerva
Die Aussicht, bei Syberia 2 mehr von der schönen Tierwelt zu sehen, hört sich klasse an. Wann immer hier Tiere auftraten, war es schön - nur für den einen Kuckuck eher nicht :-"
Mir gefielen die kleinen Vögel, die man bei aufmerksamer Beobachtung der Umgebung hier und da entdecken konnte, allerdings nochmal etwas besser als ihre größeren Artgenossen. Zumal die teils ja auch biestig gewesen sind
Amerzone hatte ich mal installiert und gestartet, aber da meldete sich gleich meine Motion Sickness und dann war erstmal Essig mit Spielen
Die Sache mit der Gasmaske hat mich auch gestört, unlogische Elemente gehören zu diesem Spiel zwar dazu, aber das fand ich einfach ehrlich gesagt nur blöd

Sonst kommt das ja nicht vor, so einen Patzer verträgt auch ein gutes Adventure, die treten ja hier nicht in Gruppen auf
Auf den Endspurt freue ich mich einerseits, weil ich auch total neugierig auf den Ausgang bin und zudem hoffe, wir lernen Hans bald endlich noch kennen, nicht "nur" seine ganzen Werke. Aber andererseits schade, dass es bald schon vorbei ist - allerdings folgt ja gleich der zweite Teil
westernstar hat geschrieben:
Erfahren wir eigentlich, was für einen Unfall unser netter Direktor und Dieb in Komkolzgrad hatte? So wie sein Gesicht verdeckt ist, muss der Unfall heftig gewesen sein.
Nee, glaub net. Was auch immer es war, muss seinem Kopf heftig zugesetzt haben, anders ist dieser Kerl nicht zu erklären
Bakhtosh hat geschrieben:regit hat geschrieben:Da kommt keiner durch, auch nicht mit Schlüssel. Steine versperren den Weg
Die hat Hans da nur als zusätzliche Sicherung arrangiert. Unter Wasser sind die auf Schienen gelagert und werden mechanisch in die Böschung gefahren, wenn man den Schlüssel für das Gitter dreht. Bei Hans hält doch alles ewig. Glaubst Du er hätte den Kanal so angelegt, dass da Steine reinrollen können. Nein - die liegen da mit Absicht und sind Teil der Mauer. Sonst hätten doch auch weiter weg von der Mauer mal Steine im Kanal gelegen.


=D>
Das nenne ich auch mal ne stichhaltige Beweiskette und logische Erklärung
