Adventure-Treff

Das lese ich gerade, war mein Quartalskauf bei der Büchergilde Gutenberg:



Wunderschön gemalt und das Buch ist schon "vor-angeschrubbelt", so daß man das nicht mehr selber machen muss.

Nachdem ich vorgestern Goodbye Chinatown von Jean Kwok beendet habe, geht es als nächstes mit dem ersten Band der Reise der Scythe von Dirk van den Boom in den Weltraum. Es wird gefährlich und damit hoffentlich auch spannend.

(Ja, ich suche immer noch nach einem Ersatz für Firefly, aber bei den Fernsehserien bin ich noch immer nicht fündig geworden, also versuche ich es bei den Buchreihen.)

Firefly lässt sich nicht ersetzen...

LEXX wollte immer wieder mal sehen, fand den damals irgendwie abgefahren. Aber das waren ja auch "Drugs- and Rock'n-Roll"- Zeiten, da war sowieso alles Schräge gut...

Uncoolman hat geschrieben: ↑13.07.2019, 16:22 Firefly lässt sich nicht ersetzen...

LEXX wollte immer wieder mal sehen, fand den damals irgendwie abgefahren. Aber das waren ja auch "Drugs- and Rock'n-Roll"- Zeiten, da war sowieso alles Schräge gut...

Lexx habe ich früher auch geschaut, und das ganz ohne Drogen. Aber auch nur, weil ich einmal die Woche RTL II geguckt habe. Später kam da Andromeda. Firefly habe erst sehr spät in die Finger bekommen als es mal auf Super RTL lief, aber davor hatte ich schon gehört, dass die Serie richtig gut sein sollte. Ist sie auch.

Also lass mich das umformulieren: Ich suche eine Space Opera mit teilweise witzigen Dialogen und etwas Action. Bei den neueren hatte ich Pech. Bei Killjoys ist der Funke nur halb übergesprungen, weshalb ich ewig nicht weitergeschaut habe. Nun soll die Serie demnächst von Netflix verschwinden. Außerdem habe ich irgendwo gelesen, dass der Handlungsbogen in so eine Richtung mit Leute mit unmenschlichen Fähigkeiten wollen das Universum vernichten oder so ähnlich abdriften soll. Müssen die bei der Story immer so übertreiben?

Mit The Expanse hatte ich das Problem auch schon. Vor meinem nächsten Anlauf hatte SyFy die Serie abgesetzt und sie ging von Netflix zu Amazon rüber. Ich mag Amazon aber aus verschiedenen Gründen so gar nicht, also fällt dieses Abenteuer flach. Ich kann aber die Buchvorlage lesen.

Nun hatte ich zulezt einige Hoffnungen auf Another Life gesetzt, aber der Teaser und der Trailer lassen mich befürchten, dass Netflix das wieder vergeigt hat. Eigentlich sollte es um eine Raumschiffbesatzung gehen, die ein außerirdisches Artefakt untersucht. Jetzt läuft es wohl darauf hinaus, dass Außerirdische versuchen, mit schlechten Spezialeffekten und vor billigen Kulissen die Erde zu erobern. Wahrscheinlich schaue ich trotzdem rein, Effekte sind ja längst nicht so wichtig wie ein gutes Skript, aber irgendwie haben sich meine Erwartungen extrem gesenkt.

Also suche ich jetzt mein Glück in der Sci-Fi-Literatur. Irgendwo muss es doch etwas für mich geben.

Space Opera? Legend of the Galactic Heroes fällt mir da ein. Hatte ich mal angefangen, aber war mir dann abhanden gekommen :/. Ansonsten gibt es da nicht viel.
Scifi allgemein... die ersten drei Staffeln von The Expanse fand ich sehr(!) unterhaltsam, Skyward gefiel mir (ist aber mehr YA als Scifi). Three-Body-Problem war im ersten Buch auf jeden Fall interessant, aber Buch 2 und 3 habe ich noch nicht gelesen.

Aktuell lese ich Deadhouse Gates, Buch 2 der Malazan-Reihe. Buch 1 war sehr episch, auch wenn die Charakterentwicklungen oft etwas schnell gingen.

Wie wär's mit „Mondbasis Alpha 1“... oder „Raumschiff Galactica“ *lol*

Space Opera in Serien und Büchern kenne ich kaum. Außer Flash Gordon und Perry Rhodan fällt mir nix ein. Bin aber eh kein Freund von Serien. Früher gabs mehr davon, da klang der Zeitgeist auch noch mehr nach optimistischer Aufbruchsstimmung.

Danke euch beiden. Ich werde schon noch fündig werden.

Ich lese gerade auf der Arbeit den "Fan Man", weil es draußen so heiß ist und er immer einen "Fantilator" bei sich hat.
Eines der witzigsten Bücher der Welt!

Grad lese ich "Die Regulatoren in Arkansas" von F. Gerstäcker.
Ich hab 7 dicke Romane von ihm geerbt, die will ich alle lesen.

Uncoolman würde jetzt sagen: Das ist aber nett von Herrn Gerstäcker, dass er Dich in seinem Testament bedacht hat.

Echt?

Echt nett!

Stimmt, ist mißverständlich. Es müsste heißen: ...habe von ihm geschriebene Bücher geerbt.

Wenn ich mir die Biografie von Gerstäcker anschaue, hätte ich gerne sein Leben gelebt. War bestimmt spannend und abwechslungsreich.

Grammatikalisch war daran nichts auszusetzen...

Habe "Leonardos Erbe" von Eckoldt angefangen. Darin möchte er um jeden Preis beweisen, dass Leonardo kein Erfinder und dass seine tollen Erfindungen Missverständnisse und bloß hingeworfene Skizzen waren, und außerdem alle nie funktioniert hätten.
Hm, scheint ein deutscher Autor zu sein... Auch wenn er Recht hätte.

Nach dem ersten Band der Fluchwerker-Trilogie von Holly Black, der für mich wohl der einzige bleiben wird, weil das Buch zwar gut aber trotzdem hinter meinen Erwartungen geblieben ist, stehe ich vor dem alten Dilemma: Was lese ich jetzt?
Gratulieren wir dem Gewinner: "Sturmkklänge" von Brandon Sanderson wird meine nächste Lektüre.

Das wird viel Zeit in Anspruch nehmen. Dabei will ich bis Anfang Oktober damit durch sein. Dann erscheint das neue Buch von Jojo Moyes, und das Thema eines Bibliotheksdienstes im Niemandsland ist doch genau meines.

Ich habe gerade Tintenherz angefangen und bin nicht begeistert. Vielleicht gefällt das Kindern oder jugendlichen Lesern - mir nicht. Diese ständigen Metaphern nerven einfach.