kanedat hat geschrieben:
Das ist richtig. Wobei die Steam-Regeln je nach Land nicht komplett gültig sind, weil sie nicht mit der örtlichen Rechtslage konform gehen.
Wieso Diskutiere ich eigentlich bei einer solchen Einstellung von dir? Da kann ich auch gleich als Steamgegner einfach die Dateien Modifizieren.
Doch bei Steam ist es eben ganz anders unabhängig von deiner Rechtslage. Sie sperren deinen Account wenn du gegen ihre Nutzungsbedingungen verstößt da ist es ihnen herzlich egal welche Rechte in deinem Land gelten.
kanedat hat geschrieben:Der RapidShare-Download ist dein persönliches Gewurschtel und trifft nicht für jeden zu. Ansonsten kann man damit zum einen auch jedes Ladengeschäft schlecht reden, weil man nur RapidShare (bzw. einen OCH) und einen Key-Shop braucht, und zum anderen bietet diese Variante ohne Zusatzkosten keine vergleichbare Download-Geschwindigkeit/Zeit.
Da unterschätzt du aber die Masse, Videos hochladen bei Youtube oder Facebook schaffen die doch auch. Ich denke diese Dinge wie Steam sind einfach überbewertet und liegt daran das die meisten sich nicht wirklich Gedanken über das drumherum machen.
An der Stelle muss ich keinen einzigen, weiteren Grund nennen, da dein Beispiel nur bei Nischen-Titeln greift und alle für einen Markt dieser Größenordnung relevanten Titel an eines der großen Systeme gebunden sind, egal ob Steam, Origin oder Battle.net.
Natürlich es ist Politik wie ein Spiel verkauft wird und das es eben nur an Account oder Portale gebundene Titel gibt ist ja der Grund warum geklagt wird. Keine Äußerung zu einem weiteren Grund deinerseits werte ich als Eingeständnis oder Bestätigung meiner Theorie das "optionale Account-Bindung" von Spielen nicht funktionieren kann oder sich finanziell Rechnet wenn alternativen ohne Account-Bindung Angeboten werden, kurz: Nur sehr wenige würden Steam verwenden wenn es optional wäre.
Ich denke du hast meinen Standpunkt und vergleich von Amazon-Steam noch nicht ganz nachvollziehen können. Sonst hättest du mir weitere Punkte nennen können warum Publisher und Entwickler ihre Software mit Steam verkaufen und nicht zur Konkurrenz gehen. Einfach zu behaupten Steam ist der größte Player auf dem PC diesbezüglich halte ich eben für zu leicht. Auch vermute ich das Steam in den Verhandlungen mit den Publishern andere Auflagen hat die hier so nicht Veröffentlicht werden.
Für die "kleinen" wie Daedalic ist Steam aber in der Tat ein Sonderfall. Aber das liegt eben daran weil sie Spiele entwickeln, aber nicht selber von Grund auf Programmieren könnten. Sie kaufen nur die Komponenten ein und sind Angewiesen auf vorgefertigte Betriebswege (wie jetzt auch der Daedalic-Beta-shop) zurückzugreifen.
Beim Minecraft Entwickler hat es doch auch geklappt mit einer Veröffentlichung ohne Steam.
Die Account-Sache ist wieder mal Spielerei mit Begriffen (wie schon beim "Client"), denn bei Smartphones ist man auch an den jeweiligen AppStore gebunden. Der Rest ist ohnehin sinnlos, weil kein niemand einen wirklich vollständigen Katalog von Videospielen und man das daher Steam nicht anlasten kann.
Das ist keine Spielerei mit Begriffen der Client wird hier extra erwähnt weil es sich um eine zusätzliche Software handelt die eben nicht zum Spiel gehört aber zum Betriebsweg. Natürlich ist das bei dem Smartphone auch so das man dort einen Account für den Appstore braucht, aber das braucht der User ja auch überall wenn er irgendwo einkaufen möchte. Bei Steam braucht er diesen aber zusätzlich wenn er überhaupt spielen möchte, genau wie den Clienten.
Nur aus der Nutzersicht relativiert sich das natürlich. Aber dann musst du auch so fair sein und bei der Steamdiskussion den Nachteil mit einbinden wenn der User jetzt auf seinem System drei oder vier verschiedene Steamartige Zusatzprogramme benötigt um seine 10 Spiele spielen zu können.
weil das Kerngeschäft sehr gut läuft und größere Marktverluste nicht wirklich in Aussicht sind, auch weil man sich eben konsequent auf das Kerngeschäft konzentriert statt plötzlich ein ganzes Warenhaus zu eröffnen.
Natürlich würde das ein Risiko sein doch aktuell werden Nutzer gezwungen Steam zu nutzen, wenn es eine optionale Alternative gibt die eben mehr für das gleiche bietet (Filme, MP3s usw..) würden viele dies nutzen.
Nun ich kenne Dota2 nicht und auch die Konkurrenz nicht aber mal in einer Diskussion mit jemandem hat dieser eben zutage gebracht das sich die aktuellen Spiele HoN und LoL sich stark ähneln. Betrachtet man die eigenen Entwicklungen von Valve wirkt es auch eher als haben sie oft beliebte Mod-Versionen für Spiele aufgekauft und daraus noch ein besseres Spiel gemacht. Ihre Arbeit als Spielentwickler finde ich schon beeindruckend. Allerdings betrifft das nur meine persönliche Sicht. Half Life war etwas großes neues wie es vorher noch nie Dagewesenen ist. Vielleicht haben die Macher jetzt Lampenfieber und trauen sich nicht wirklich neues zu probieren. Rockstar hat seinen Zenit seit GTA3SA erreicht und ich glaube nicht das sie noch mal ein ähnliches großes Spiel entwickeln können. Das ist aber ein allgemeiner Trend in der Videospielbranche und hat weniger mit Steam zu tun. Die Erwartungshaltung der Fans ist wohl auch an vielen Stellen zu hoch.