Also ich dachte ja, nach ner Mütze voll Schlaf klappt es, aber mehr als Wasser habe ich nicht gefunden
Momentan weiß ich einfach nicht, was ich machen soll. Habe eine Menge Ideen, was ich mit den Gegenständen in meinem Inventar anfangen könnte, aber es fehlt der Ansatzpunkt
Joey hat geschrieben:Nun ja, was bedeutet "reinen Herzens"?
Wenn das heißt, daß man niemanden mal zusammenscheißen möchte, dann gibt es wohl nur sehr, sehr wenige Menschen reinen Herzens.
Aber wenn derjenige es verdient hat... ist es dann nicht gut, ihm die Meinung zu sagen?
Was das Spiel angeht, denke ich, daß "reinen Herzens" bedeutet, daß man noch niemanden getötet hat. Und das hat Adrian ja nicht.
Man konnte ja leider die Leiter nicht mitnehmen, um den Totenkopf etwas zu lockern... *unschuldig pfeift*
Reinen Herzens zu sein bedeutet vermutlich mehr, denn es haben ja außer Victoria, Ralph und Adrian keine anderen Menschen die weiße Frau gesehen, selbst der Pfarrer nicht. Folglich bedarf es da wohl noch einer weiteren Zutat, als nur der, kein Killer zu sein, so habe ich es jedenfalls verstanden. Aber es ist ja nicht wirklich alles so linear und logisch in diesem Spiel.
Bezeichnend finde ich es ja auch, dass das Gemälde einen schwarzen Fleck bekommt, als Adrian es berührt. Genau zu dem Zeitpunkt, als Mordred stärker wird, und vielleicht spürt die weiße Frau auf dem Bild ja auch die Gegenwart ihres Gatten...
Ich frage mich, warum Adrian der Therapeutin nicht nur sein Herz ausschüttet, sondern alle Ergebnisse seiner Suche zum Thema Fluch offenbart. Es könnte ja durchaus sein, dass sie mit irgendwem unter einer Decke steckt und die erhaltenen Informationen weitergibt
Ralphs Aussage, es gäbe einen Komplizen, hat mich nicht wirklich überrascht, davon war ja spätestens nach dem Auffinden von Phil bereits auszugehen. Nur passt die Bezeichnung "Arschgesicht" letztlich doch auf ne Menge Leute im Dorf - nicht hilfreich
Miss Antolini ist ja wohl sehr verdächtig, auch wenn sie als Frau nicht der von Ralph erlebte Komplize ist, kann es kein Zufall sein, dass ausgerechnet nach Erhalt des Briefes aus dem Vatikan das Geld vom Konto verschwindet und sie nach Victorias Tod auch. Gibt doch ne Menge Ungereimtheiten, auch, warum sie sich wie die Schlossherrin selbst aufführt, die Arbeiten befehligt, ihren eigenen Bereich abzuschließen wagt und auch das Finanzielle anscheinend geregelt hat.
Mir gefällt das Kapitel bisher ganz gut, auch wenn es jetzt wieder wie eine Art Neubeginn ist, da so viele Elemente hinzugekommen und andere weggefallen sind und ich mich erstmal wieder orientieren muss. Im Tagebuch würde ich gerne die noch aktiven Dinge speziell hervorheben, um rascher darauf zugreifen zu können, so langsam verliere ich bei dem vielen durchgestrichenen Kram doch den Überblick.
Besonders gefallen hat mir, auch wenn es das Spiel schwerer macht, dass jetzt zur Lösung der einzelnen Rätsel oftmals weitere Wege nötig sind und man eben nicht in unmittelbarer Umgebung alles ganz einfach vor der Nase hat. Die Suche nach den Menhiren war auch schön, mal sehen, ob es mir gelingt, die nächsten Schritte zu schaffen, denn auch wenn es jetzt durch das Wasser ein ganz klein wenig vorwärts ging, so weiß ich noch nicht, wie ich die Zeichnung ggf. weiterarbeiten und wo ich dann loslegen soll
