Etwas spät, aber besser als nie, gelle
Etappe 9:
Kapitel IX: Schatten
April erwacht auf dem Schiff des schwarzen Volkes, welches inzwischen in Marcura angekommen ist. Als sie von Bord geht fällt ihr sofort Leere des sonst so belebten Hafens auf. Der Himmel ist rauchverhangen und gespenstisch. Als April schließlich auf die Stadt zuläuft, taucht plötzlich der Strudel des Chaos auf und droht sie zu verschlingen. In letzter Sekunde öffnet sich ein Portal, durch welches April schnell die Flucht ergreift.
Völlig unvermittelt steht sie nun in der Kirche in der Hope Street. Pater Raul wird auf sie aufmerksam und kommt um mit ihr zu sprechen. Er ist sehr erfreut sie wieder zu sehen, kann aber selbst nicht mit Neuigkeiten oder gar guten Nachrichten aufwarten. Cortez hat er seit über einer Woche nicht mehr gesehen und er selbst befürchtet fast, dass etwas schief gelaufen sei. Auf drängendes Nachfragen von April eröffnet Pater Raul ihr, dass er auch ein Minstrum der Wächter ist und er nun versuchen möchte ihre Fragen ehrlich und aufrichtig zu beantworten. Es stellt sich jedoch schnell heraus, dass diese Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit April auch nicht sonderlich viel weiterbringt, da Pater Raul nur das zu wissen scheint, was April selbst bereits in Erfahrung gebracht hat.
Schließlich beschließt April zurück nach Hause zu gehen und sich umzuziehen. Dabei läuft sie den Neuerern in die Hände, welche sie gefangen nehmen wollen und erst Mal als Exempel Emma anschießen. Als Mickey herein kommt nutzt April die Gelegenheit zur Flucht und läuft Zack in die Arme, der an dem ganzen Spektakel nicht gerade unbeteiligt ist. Auch er bekommt gleich seine Quittung und April gelingt es gerade noch so in ihr Zimmer zu flüchten. Dort springt sie beherzt aus dem Fenster und nutzt den Unsichtbarkeitstrank, um ungesehen an der Wache vor dem Grenzhaus vorbei zu kommen. Auf ihrer Flucht kommt sie schließlich zu Café Fringe, wo sie von den Neuerern umstellt wird und sich gerade noch so durch das sich an der geheimnisvollen Tür öffnende Portal entfliehen kann.
April landet in eben jenem Raum, den wir ganz zu Beginn der Geschichte gesehen haben. Dort sitzt eine ältere Frau auf einem Stuhl und April spricht sie an und setzt sich schließlich zu ihr. Sie erzählt ihr, dass sie nun im Haus aller Welten sei und April sich keine Sorgen machen müsse, da sie hier in Sicherheit sei. Dieses Haus würde zwischen den Welten liegen und die Neuerer könnten nicht hierher gelangen.
Außerdem erzählt ihr Lady Alvane, dass Emma nicht tot, sondern nur verletzt sei, aber Charlie und Fiona sehr wütend auf April seien, worauf April sehr sentimental wird und sich Vorwürfe macht.
Lady Alvane versucht sie zu beruhigen, dass nun mal einige Opfer gebracht werden müssten und April sich am meisten aufgeopfert hätte. Und auch wenn der Schmerz nie vergehen würde, so müsse April doch weitermachen, um die Welten zu retten und dabei unterscheiden, was wichtig und was unwichtig sei.
Ganz wichtig sei es jedoch, dass sie sich auch helfen lassen müsse.
Dann erklärt Lady Alvane April auch noch, dass sie endlich anfangen müsse an sich und ihre Fähigkeiten zu glauben. Sie könne ihre Kräfte außerdem bündeln und freisetzen indem sie das tue, was sie am Besten könne.
Und so, seelisch gestärkt, begibt April sich nun wieder auf die Reise.
Kapitel X: Wiedergeburt
April befindet sich erneut in Marcuria, diesmal wieder vor dem Journey Man. Als sie es betreten will, stellt sie fest, dass scheinbar in großer Eile verlassen wurde. Also streift April weiter durch die leeren Straßen der Stadt und kommt schließlich auf den Marktplatz, auf welchem die Stände verlassen stehen und scheinbar ebenfalls in großer Eile zurückgelassen wurde, da die Waren noch in diesen Ständen liegen.
April versucht Vestrum Tobias zu besuchen, doch auch der Zugang zum Tempel ist versperrt und sie kann nicht hinein. Also geht April zu Abnaxus, der ihr von dem anbrechenden Krieg mit den Tyren berichtet. Daher hätten die Wachen die Stadt evakuiert. Außerdem gibt Abnaxus ihr den Stein der Venar und nennt April den Kan-ang-la. Schließlich erwähnt Abnaxus noch einmal den Schleier, in welchen sie sich nun alle befänden und April wird schmerzlich bewusst, dass sie nun vor ungewissen Zeiten steht.
Bevor April Abnaxus verlässt, kann sie noch einmal sein Bücherregal durchstöbern und dabei auch auf einen Klassiker stoßen, der wohl einfach keine Grenzen zu kennen scheint.
Auf der Suche nach weiteren Dagebliebenen begegnet sie außerdem Brian Westhouse, der sein Heim, das er mit eigenen Händen gebaut und auf das er richtig stolz ist, verteidigen möchte.
Endlich geht April zur Enklave und erzeugt aus den vier Steinen die Scheibe, welche den Zugang zu Reich des Hüters gewähren soll. Anschließend spricht sie noch mit Minstrum Yerin, der ihr berichtet, dass Tobias getötet worden sei. Und auch Yerin, sowie andere Minstra, wollen die Enklave nicht verlassen sondern mit ihrem Leben verteidigen, sind doch einige von Ihnen durchaus stark in der Magie.
Als April die Enklave schließlich mit der Scheibe verlassen möchte, haben die Tyren diese bereits umstellt und so bleibt April nichts anderes übrig als durch ein Portal zurück nach Stark zu flüchten.
Kapitel XI: Blutsverwandte
Das Portal, welches geöffnet wurde bringt April direkt ins Atelier, wo sie sich instinktiv fragt, ob weglaufen vielleicht doch ihr größtes Talent sei. Beim Versuch die VAVA zu verlassen läuft sie jedoch beinahe einem Neuerer in die Arme. Also beschließt April in der VAVA zu bleiben und ihr Bild fertig zu malen, wenn sie schon nicht die Akademie verlassen kann. Als April endlich fertig ist, öffnet sich ein weiteres Portal und sie tritt durch dieses und gelangt erneut nach Arcadia zu genau jener Stelle, an der ihre Reise begonnen hat. Der Fels mit dem Baum und dem Drachennest. In diesem Drachennest liegt nun aber erschöpft der weiße Drache. Die Mutter. Sie stirbt. April nimmt den blauen Kristall, den die Mutter ihr gibt und erfährt, dass die Mutter erst sterben müsse, damit die neue Mutter geboren werden könne. Doch April solle keine Angst haben und einfach sein, was sie sei. Ihre leibliche Tochter. Kurz nachdem der weiße Kin gestorben und zerfallen ist, wir ein neuer weißer Drache geboren. Voller Zuversicht öffnet April ein weiteres Portal und kehrt zurück nach Stark, in die Kirche Pater Rauls in der Hope Street.
Jetzt endlich kehrt April zu Flipper zurück, um sich den Pass abzuholen, den er bereits seit einer Woche für sie bereit hält. Gottfroh ihn endlich losgeworden zu sein, bietet er sich geradezu an, die Sternenkarte zu entziffern, nachdem April ihm diese gezeigt hat.
Um Flipper etwas Zeit zu lassen und voller Neugier geht April nun zu Metro Circle und nimmt den Aufzug zu den gehobeneren Vierteln. Dort angekommen kleidet sie sich erst einmal neu ein, bevor Sie McAllen in seinem Büro aufsucht. Glücklicherweise ist er gerade nicht da, so dass sie in aller Ruhe herumschnüffeln kann. Als sie jedoch die die säulenartigen Behälter mit seltsamen, menschlichen Wesen sieht bekommt sie ein äußerst mulmiges Gefühl und als sie schließlich auf dem Arbeitstisch von McAllen eine Akte über sich findet wird ihr erst so richtig klar, welche Dimension das ganze annimmt.
Sie hat aber leider keine Gelegenheit für weitere Nachforschungen, da April einen Alarm auslöst und McAllen auf sie aufmerksam wird. Dieser versucht noch weitere Informationen aus April heraus zu bekommen scheitert jedoch, da April nicht sonderlich viel zu berichten hat. Dafür erfährt April so einiges. Zum Beispiel, dass McAllen Unsummen ausgegeben hat, um April zu finden (das Geld hätte er sich sparen können

)und April auch von den Wächtern nur für ihre Zwecke benutzt würde.
McAllen nimmt ihr die Scheibe und die Drachenaugen ab und sperrt diese in einen Isolationsbehälter. Zeigt ihr jedoch auch noch eine Brutstation für reisende Krieger mit welcher McAllen Arcadia zu übernehmen hofft. Außerdem erfährt April, dass McAllen Gordon Halloway als neuen Hüter einsetzen möchte, so dass dieser im Sinne der Neuerer walten möge. Schließlich lässt McAllen einen der Krieger los, der versucht April zu töten. April flüchtet jedoch auf den Gleiterplatz wo sie sich geschickt auf einem hohen Vorsprung platziert, so dass es keine Möglichkeit mehr gibt zu entkommen. April wird jedoch in letzter Minute von Cortez gerettet.
Cortez berichtet April anschließend wage von seiner Gefangennahme und seinem erst kürzlich erfolgten Ausbruch. Und schon steht McAllen wieder auf der Matte, der offenbar Cortez Bruder zu sein scheint. Die beiden verwickeln sich in einen Kampf, bei welchem beide vom Hochhaus stürzen und vermutlich sterben. April holt die Scheibe aus der Isolationskammer und geht schleunigst zurück zu Flipper.
Aber auch hier waren die Neuerer bereits und haben Flipper ordentlich zugesetzt. Gerade noch so kann er April mitteilen, wo sich der Eingang zum Reich des Hüters befindet, bevor auch er verstirbt.
April bleibt nichts anderes übrig, als sich als Kolonistin einzutragen um auf die Transitstation Morgenstern zu gelangen, welche dem Eingang am nächsten liegt.
Von dort muss sie weiter sehen, wie sie zum Reich des Hüters gelangt.
Außerdem wie versprochen die Speicherstände zur letzten Etappe, so dass auch andere hier noch einsteigen können.