Adventure-Treff

Das Phantom habe ich durch. Dieses Buch ist wirklich empfehlenswert, allerdings bedaure ich es, mich vor lauter Ungeduld auf eine Vorbildung aus verschiedenen filmischen Umsetzungen des Stoffs verlassen zu haben. Andererseits hat diese fiktive Biographie des Phantoms der Oper mich wieder neugierig auf das Original gemacht.
Also, wenn ihr meiner Empfehlung folgen wollt: Lest erst die Vorlage von Leroux und dann die Biographie, die Susan Kay geschrieben hat. Das Buch kann ich trotz meiner mangelhaften Vorkenntnisse wärmstens empfehlen.

Als nächstes lese ich Hiobs Brüder von Rebecca Gablé. Ein Werk, das in der deutschen Übersetzung fast 1.000 Seiten hat. Ich freue mich auf eine epische, aber sicher auch nachdenklich stimmende Erzählung.

Bin feddisch mit Capotes "Kaltblütig" und hab jetzt Grishams "der Klient" angefangen

Terry Pratchett, Unseen Academicals - es schleppt sich ein bissl...

"der Klient" ist vor kurzem auch beendet worden und jetzt hab ich mit Arnies Autobiografie "Total Recall" angefangen.

Auch wenn ich mir wie ein Arsch vorkomme, Schokolade in mich rein zu stopfen, während Arnold erzählt, wieviel er für seinen Bodybuilder-Körper damals getan hat... es macht trotzdem irgendwie Spaß, das Ding zu lesen. Hauptsache ich sitz dann immer im Zug und schmunzel vor mich hin, wenn der junge Arnie wieder Scheiße baut :3

Nun fertig mit "635 Tage im Eis: Die Shackleton-Expedition" von Alfred Lansing. Eine tolle Geschichte über eine wahre Begebenheit. Es geht um eine Antarktisexpedition, die ihr Schiff durch das Eis verliert und anschließend um ihr Überleben kämpft. Hat mir sehr gefallen.

Hast du Shackletons eigenes Buch auch gelesen? Ich habe vor einigen Jahren mal eine Verfilmung mit Kenneth Brennagh zum Thema gesehen. Die hat mir recht gut gefallen, weshalb ich mich damit mal näher befasst habe. Ein weiterer Grund mag eventuell auch sein, dass ich mich ohnehin für Expeditionen in die (Ant-)Arktis interessiere. Da war ein Bericht aus erster Hand schon sehr spannend zu lesen.


Selbst lese ich gerade... nichts. ^^
Habe mich nach dem letzten Buch irgendwie noch nicht dazu aufraffen können, mich schon wieder einem neuen zu widmen.

@Anke: nein, habe ich nicht. Aber es wurde viel Bezug auf Tagebucheinträge der verschiedenen Expeditionsteilnehmer genommen bzw. teilweise zitiert, man hat denke ich ein gutes Bild der Expedition aus verschiedenen Sichtweisen bekommen.

Verschiedene Tagebucheinträge der anderen Expeditionsteilnehmer kamen in Shackletons Buch auch vor, IIRC. Aber es bringt wohl wenig, beide Bücher zu lesen - viel Neues wird man da wohl nicht erfahren. Falls ich's mal günstig auf dem Flohmarkt finden sollte (und ich habe da schon deutlich exotischere Bücher gesehen ^^), nehme ich das Buch von Lansing vielleicht mal mit.

Ich sehe gerade, dass es ne freie Audiobookversion von Shackleton's Buch gibt, werd ich mir bei Gelegenheit vllt doch mal anhören, wenn ein Weilchen Zeit vergangen ist.

Oh, danke für den Tipp, werde ich eventuell mal auf einen meiner Spaziergänge mitnehmen. Ich bin allerdings noch unschlüssig, ob mir die Vorleserin auf Dauer zusagen wird.

Jane Jensen: Dantes Equation.
Irgendwie fängt das Buch ziemlich zähflüssig an, mit lauter schrägen Charakteren.
Ich hoffe mal, dass es noch an Fahrt aufnimmt.

Anke hat geschrieben:Oh, danke für den Tipp, werde ich eventuell mal auf einen meiner Spaziergänge mitnehmen. Ich bin allerdings noch unschlüssig, ob mir die Vorleserin auf Dauer zusagen wird.

Ist doch das Buch, was du schon kennst ^^. Wenn du nach einer Audioversion von dem Buch von Lansing suchst, die ungekürzte Version von Audible kann ich empfehlen. Und ja, leider ist die Vorleserin bei der kostenlosen Version auf Dauer evtl. nervig,, hab auch die Vermutung.

z10 hat geschrieben:Ich sehe gerade, dass es ne freie Audiobookversion von Shackleton's Buch gibt, werd ich mir bei Gelegenheit vllt doch mal anhören, wenn ein Weilchen Zeit vergangen ist.

Hey, toller Tip! Allerdings paßt es für mich nicht, daß eine Frau den Bericht von Shakleton vorliest. Und die Art, wie sie es vorliest, ist auch nicht gerade spannend.Schade.

Persönlich finde ich die Franklin Expedition und Robert Falcon Scotts Terra-Nova-Expedition auch viel interessanter. Zu letzterer habe ich Scotts Aufzeichnungen angefangen zu lesen, die manchmal etwas schleppend, im Großen und Ganßen aber recht interessant sind. Und zur Franklin Expedition hätte Dan Simmons Terror ein tolles Buch sein können. Aber der Unsinn mit einem übernatürlichen Wesen hat das alles für mich zunichte Gemacht.

Wie dem auch sei, lese zur Zeit Alexandre Dumas Der Graf von Monte Christo. Immer noch eine tolle Geschichte!

Darüber hinaus will ich mir mal Rebel (The Starbuck Chronicles) von Bernard Cornwell besorgen.

Zur Franklin Expedition habe ich nur einmal Sten Nadolny's Entdeckung der Langsamkeit als ungekürzte Lesung vom Author selbst gehört. Das ist aber nicht authentisch gehalten, in dem Buch hat Franklin eine leichte geistige Behinderung, ist quasi langsam im Kopf. Aber trotzdem schönes Buch und schlägt auch in die Nische Überlebenskampf gegen die Natur und Expedition, bringt aber eben durch die John's Behinderung noch dessen andersartige Sichtweise auf die Welt als Element mit in die Geschichte ein.

Nächstes Buch für mich wird wohl Brandon Sanderson - The Emperor's Soul und diverse Kurzgeschichten von Poe.
Nächstes Hörbuch weiß ich noch nicht genau - derzeit habe ich Der Bastard von Tolosa von Ulf Schiewe und Das Schwarze Prisma von Brent Weeks angefangen.

Ich habe gerade "Die unglaubliche Geschichte des Henry N. Brown" angefangen. Der flauschige Held hat mich auf den ersten paar Seiten bereits im Sturm erobert. Der arme kleine Kerl ist nämlich nicht durch die Zollkontrolle gekommen, und jetzt soll er aufgeschnitten werden.
Ach ja, Henry ist ein 84 Jahre alter Teddybär, der schon die halbe Welt(geschichte) gesehen hat, weil er immer wieder den Besitzer wechselt. Und nein, das ist kein Kinderbuch, auch wenn man es auf den ersten Blick vermuten könnte.