Bitte lasset euch nicht schrecken (Buuh!) durch das Tempo, auf das ich gerade ein bisserl steige. Ich versuche nur im Notfall ein bisserl vorzubauen, falls ich in den kommenden Tagen zu eingeschränkt bin, um euch regelmäßig zu betreuen, bedrängen, belästigen und nötigen. *Getränkevorräte herankarrt*
(Grundsätzlich wäre es vorgesehen, bis Sonntag nicht über Kapitel 3 hinauszuspielen. D. h. auch wenn ich jetzt möglicherweise mit den Freigaben und Zusammenfassungen ein bisserl voranpresche, könnt' ihr euch das gerne so einteilen, daß ihr die drei Kapitel gemütlich bis zum Sonntag durchspielt und diskutatorisch zerpflückt und ausweidet. Nur das Mitlesen hier wird halt unter Umständen leider ein bisserl zum Unterfangen auf eigene Gefahr. Ich hoffe, ihr verzeiht. Die gute Nachricht ist, daß weiterhin gefiederte Kompetenz bereit steht, welche die Peitsche durch eine Machete ersetzt hat. Also Vorsicht!
)
(Bzw. wenns Wetter zu schlecht ist (wonach es aktuell auch ausschaut), ist dieses Geblubber eh hinfällig und alles läuft weiter auf den bisherigen ungeregelten lädierten Bahnen und Drahtseilen dahin.)
Was geschah in Kapitel 2: "Fremde sind unter uns" (oder wir unter Fremden)
Ach Schatz, ich liebe deinen grantigen Gesichtsausdruck! Ist der neu?
Nein, mit der Grünen Fee gewaschen. Hö Hö...
Sonnige Gemüter an einem fröhlichen Morgen regen doch förmlich den Drang an, die Flucht zu ergreifen.
Eine musikalische Ouvertüre bringt auch noch richtig Schwung rein. Das Grammophon muß mit einem Wahnsinnsverstärker ausgestattet sein, um dermaßen durchs Haus zu hallen.
Montag ist Einkaufstag und mit dem wenig geselligen Don ist eh nix anzufangen.
Ein kurzer Absinth-Check zeigt, daß da anscheinend jemand dran genuckelt hat ("Hier war doch schon mal mehr drin."). Ja, ich bekenne mich diesbezüglich gerne schuldig.
Bevor eine etwaige Verwirrung um sich greift, spaziert man im Dorf gleich mal ins Geschäft, um einen herrlich giftigen Abflußreiniger zu erwerben. Schluckerl gefällig?
Man beachte bitte auch das reichhaltige Weinsortiment im Hintergrund:
Der gute Herr Krämer weiß auch gleich ein bisserl was zu erzählen. Verfluuucht nochmal! Endlich haben wir auch Grund, den Hund anzuzünden und dem Haus einen Besuch abzustatten. Nicht vergessen, eine der berüchtigten französischen Kuhhaxen mitzunehmen - sind sogar gratis!
Wir huldigen aber noch ein bisserl unserer Informationssammelwut und lassen auch das Schriftstellerego streicheln, indem wir die
antiquierte Lou Ann besuchen.
Die wirft in das Loch, das wir ihr gnadenlos in den Bauch fragen, ganz willig eine Fülle informativer Antworten hinein - Infos zum Besitz (Herberge von Geistern, die gerne Unfälle verursachen), zu Carno (weltberühmter Illusionist, 5 Ehefrauen verschlissen, zu Tode gestritten u.v.m.), zu Malcom Wyrmshadow (knackige 110 Jahre alt, umsorgt von Ethel W. - Pflegerin, Haushälterin und Freundin... soso...). Viele Umstände unklar, alles mysteriöööös.
Angestachelt durch diese Informationsflut wäre ein Plauscherl mit Malcom nun wirklich sehr nett. Hier trifft man jedoch auf einen echten Besen, der die Türschwelle gründlich sauber hält. Husch! Husch! Weg mit dem lästigen Gesindel.
So fährt man also wieder nach Hause.
Halt! Da ist ein Spalt!... Durch welchen man sich in die Garage zwängt.
"Hallo? Ist da jemand?"
...
...
BUUUH!
Die Monsterkatze geht um und hat auch den etwas derangierten Don mitgebracht.
Auf ein bisserl Salat & Vino läßt er sich auch nur gegen Übergabe des Abflußreinigers ein. Pfff!
Der Informationen waren es viele trotz der Kürze dieses Kapitels. Was haben wir gelernt?
*Digestif zum zweiten Kapitel reicht*