Adventure-Treff

Besorg dir mal das Silmarillion und dann sag mir, dass das bei Fantasy nicht der Fall ist.

Was dem Fantasy im Vergleich zu SF an Technobabble fehlt macht Fantasy durch Lore wett.

Beides benötigt ein tieferes Verständnis und eine Offenheit für eine andere Ebene.

Und ich bin auch bei Anfängern, gerade Anfänger haben doch einen Lerneffekt.

Noch einmal "Das Silmarillion" lesen? Und ich sagte auch, dass es bei Phantasie und besonders in der Jugendliteratur meisten leichter verständlicher ist und nicht jenes nie der Fall ist. Oder anders: Fang besser mit "Harry Potter" als mit "Der Herr der Ringe" an.
Und wir waren dabei Anfängern einen leichten Einstieg zu ermöglichen. Ich habe mich damals in Deinem Alter auch durch "History of Middle-earth" .... gekämpft, weil es mich interessierte.

Es ist aber nachwievor nicht so, dass man mit SF generell keinen leichten Einstieg haben kann, das kann man bei keinem Genre generalisieren und ist vom speziellen Buch selbst abhängig, mehr habe ich nicht gesagt.

Bringt schließlich auch nichts mit Fantasy sein englisch zu stimulieren, wenn man nichts mit Fantasy anfangen kann, jedes Genre bietet sprachlich leichte und schwere Kost. Das muss jeder für sich selbst entscheiden.

Ich finde, es bringt mir nichts, wenn ich mich durch ein Buch quälen muss und für eine Seite ne Viertelstunde brauche. Das ist ja genau das, worauf ich keine Lust habe. Auch wenn dann der Lerneffekt vielleicht höher ist. Wenn ich abends dazu komme ein Buch zu lesen, brauche ich eher leichte Kost, auch bei Büchern die ich auf Deutsch lese.

Na wenn du kein Wort verstehst wirst du auch keinen Lerneffekt haben und garnicht mitbekommen, um was es eigentlich in dem Buch geht.

Dann müsste ich das Wörterbuch daneben legen und wirklich alles Satz für Satz durchgehen, nur kann da dann wohl kein Lesefluss aufkommen.

Kradath hat geschrieben:Es ist aber nachwievor nicht so, dass man mit SF generell keinen leichten Einstieg haben kann, das kann man bei keinem Genre generalisieren und ist vom speziellen Buch selbst abhängig, mehr habe ich nicht gesagt.

Bringt schließlich auch nichts mit Fantasy sein englisch zu stimulieren, wenn man nichts mit Fantasy anfangen kann, jedes Genre bietet sprachlich leichte und schwere Kost. Das muss jeder für sich selbst entscheiden.

Ich bezog mich auf gute SF und da habe ich eben eine Hardliner - Haltung und damit ist jene eben für mich generell technischer.
Wenn Der Autor sich auf einen gesellschaftlichen Aspekte beschränkt und die Technik außen vor läßt, lies es sich wie jeder Abenteuer -, Thriller -, Horror - und so weiter Roman.
Ebenso ist es natürlich vom Buch abhängig, weil es auch banale Geschichten mit komplexen Schreibstil gibt.

Nö, ich beziehe mich nicht nur auf gesellschaftliche SF, ich beziehe mich auf sämtliche SF Untergenres. Auch ein Techniksatz besteht nicht nur aus technischen Begriffen. Und vor allem muss der nicht kompliziert sein, schließlich soll er einen Sachverhalt erklären und nicht unnötig verkomplizieren.

Fachausdrücke sind von marginaler Relevanz im Vergleich zu komplexer Sprache ansich.

Aber wir haben unsere Meinungen dargelegt, ne eigene Meinung muss sich jeder selbst bilden.

Ein guter Abschluß Kradath. =D>

Ich lese gerade meinen Gewinn aus Pat Rothfuss's (Der Name des Windes) Spendenmarathon zu Weihnachen:



Pro 20 gespendeten Dollar erhielt man ein "Los" und konnte damit einen der Preise gewinnen, die Autoren und Verlage beigesteuert haben. Das geht von Taschenbüchern über signierte Ausgaben, Erstausgaben, Vorabausgaben etc. Unter anderem war auch ein "Gefallen nach Wahl" von Pat Rothfuss zu gewinnen. Vom Erlös werden Projekte in Afrika unterstützt.

Wenn die Nacht verstummt von Linda Castillo

@ Schwierigkeiten ein Buch auf englisch zu lesen:
Das kann man umgehen, indem man ein Ebook benutzt. Dann reicht ein Doppelfingertipp auf das unbekannte Wort und es wird übersetzt. Kann ich zur Erweiterung der passiven Sprachkenntisse nur wärmstens empfehle.

Hatten wir nicht schon fest gestellt, daß "E - Books" der Teufel sind?

Aus Licht und Traum

Möwe hat geschrieben:@ Schwierigkeiten ein Buch auf englisch zu lesen:
Das kann man umgehen, indem man ein Ebook benutzt. Dann reicht ein Doppelfingertipp auf das unbekannte Wort und es wird übersetzt. Kann ich zur Erweiterung der passiven Sprachkenntisse nur wärmstens empfehle.

Genau deswegen werd ich mir in nächster Zeit eins anschaffen.

Wirst es nicht bereuen.