Hans hat geschrieben: ↑18.09.2025, 19:48
Simon hat geschrieben: ↑17.09.2025, 22:46
Sie ist irgendwie durch die Dämmung und die Dampfsperre gekommen. Das ist ein Schaden, den ich nicht beheben kann. :-/
Auf dem Dachboden dann? Falls du den Schaden siehst/dieser zugänglich ist, kannst du es - denke ich - versuchen, selbst zu reparieren. Entsprechende Dämmplatten und Dampfsperre-Klebeband gibts im Baumarkt.
Der Dachboden ist ausgebaut und das müsste hinter der Abseite sein, die für einen normalwüchsigen Menschen nicht zugänglich ist.

Die Geschichte ist aber kurios. Die Maus war definitiv im Versorgungsschacht. Der ist neben dem Schornstein und geht vom Heizungskeller zum Dachboden. Es gibt nur diese beiden Öffnungen. Dort wurde sie gehört und unten im Heizkeller lagen Stücke von Bauschaum, der genutzt wurde, um den Schacht einigermaßen abzuschließen. Außerdem habe ich sie im Heizkeller gesehen, also kann sie eigentlich nur von oben nach unten gekommen sein. Jetzt habe ich die Maus aber nicht mehr gesehen und in die Fallen an den beiden Öffnungen des Schachts ist nichts gegangen.
Aus dem Heizungskeller könnte sie nur durch die Zuluft kommen (in dem Schacht habe ich sie nicht gehört, außerdem ist der Auslass gut vergittert), wieder durch den Versorgungsschacht (dort wurde sie aber auch nicht mehr gehört), oder durch Ritzen beim Abflussrohr, was ich mir aber nicht vorstellen kann, da dort ja nur die Zwischenmauer zum Nachbarhaus kommt. Bleiben noch zwei Optionen: Sie ist unbemerkt ins Haus entkommen oder unter dem Heizkessel verreckt. Was aber nach einem Tag eher unwahrscheinlich ist. Ich habe auch nichts entdeckt, wo sie über den Dachboden rein- oder rausgekommen wäre, aber im Dachbereich gibt es ja in der Regel genügend Lücken. Mir wäre wohler, hätte ich irgendwas gefangen...
Hans hat geschrieben: ↑21.09.2025, 17:20
Viele Radfahrer gehören echt zu einer "speziellen Gattung" (und um es nochmal zu sagen, ich fahre selbst auch viel Rad - ärgere mich aber trotzdem (insbesondere als Fußgänger oder Autofahrer) über andere Radfahrer).
Da habe ich wohl Glück (oder gehöre selbst zu der Gattung), aber hier sind die meisten Radfahrer (95-99%) eigentlich komplett in Ordnung.
Selbst klingele ich übrigens, wenn es sich vermeiden lässt, selten beim Vorbeifahren, da ich auch schon erlebt habe, dass sich Leute vor der Klingel erschrecken und einen Schritt in die falsche Richtung machen. Ich senke eher das Tempo soweit, dass ich mir sicher bin, dass nichts passieren kann.
Hier ist eigentlich schlimmer, dass die Radwege eine Zumutung sind. Durch Baumwurzeln sind es oft Buckelpisten, auf denen man gar nicht schneller fahren kann. An Bushaltestellen sind sie direkt mit dem Fußgängerweg vereint, so dass man ständig parkende E-Scooter oder unaufmerksame, wartende Busfahrgäste vor sich hat. Auf der Straße fahren wäre dann zwar erlaubt, aber das mache ich nur in Zeiten, wo ich weiß, dass ich maximal ein bis zwei Autos auf der Straße treffe. Denn zum einen wäre mir das zu unsicher, zum anderen will ich selbst nicht wieder den Autoverkehr behindern. Eine saubere Trennung wäre mir hier lieber, scheint aber leider aus Platzgrünen meist nicht möglich.