Adventure-Treff

Val McDermid - Ein kalter Strom

Der Versuch einer Chronik unsere Familie.

Die Biographie von Keith Richards.

elfant hat geschrieben:Der Versuch einer Chronik unsere Familie.

Klingt echt gut!
Und wer hat eure Chronik verfasst oder ist sie noch in Arbeit?
Für sowas interessiere ich mich. Meine Mutter ist auch dabei, eine Familienchronik zu erstellen (schon seit ca. 10 Jahren... ) und recherchiert da recht intensiv und fleißig. Aber irgendwie scheint sie jetzt an einem Punkt zu sein, wo es nicht mehr wirklich weitergeht. Ich muß mal wieder nachfragen, was ihre Chronik im Moment so macht...

Sie ist seit etwa 15 Jahren gelegentlich in Arbeit, aber es ist bei uns auch eine schwierige Arbeit und bei weitem noch nicht fertig.

Children of Hurin fertig, nun ist endlich The Hobbit dran.

Unseen Academicals, also mal wieder Pratchett....

Going Postal, also ... immer noch Pratchett *g* Hab auch nur noch 2 Bücher hier, die ich nie gelesen hab, unter anderem Unseen Academicals, wie weit isses denn bis her?

und nächste Woche kommt Snuff!!! Sooo geil!! (eigentlich wollt ich ja bis dahin noch alle Stadtwacheromane nochmal am Stück lesen, aber egal...)

Bin mir noch nicht sicher, am Anfang brauchte ich ein paar Seiten bis ich reingekommen bin, inzwischen lässt es sich ganz gut an (Seite 120 oder so)

A Dance with Dragons, George R. R. Martin. Bin auf Seite 800irgendwas und zum Glück bald fertig - das ist mit Abstand der langweiligste, zähflüssigste Band der bisher erschienenen A Song of Ice and Fire-Bände. Unnötige neue Charaktere, langweilige Kapitel rund um Emo-Jon und die Mauer, Stagnation, wohin man auch schaut.... es gibt nur sehr wenige Kapitel bzw. Storylines, die ich richtig gut finde und die mich mitgerissen haben. Ansonsten: langweilig, langweilig, langweilig. Die Detailverliebtheit, mit der Martin inzwischen beschreibt, geht mir gewaltig auf die Nerven; manche Kapitel haben den Anschein, als ginge es nur darum, Seiten zu schinden. Und auf die gerade für die ersten drei Bände so kennzeichnenden überraschenden Ereignisse a la "Das kannst du doch nicht mit dem Charakter machen, neeiiiiiiiiiiin" wart ich noch immer. Ich hoffe mal, dass die letzten beiden Bände besser werden (sofern sie überhaupt erscheinen)...

Vieles von dem trifft zu, aber ein durchschnittlicher bis schwacher George Martin schreibt noch immer besser als 90% der anderen Fanatasyautoren, die ich kenne.

Heut nach Going Postal angefangen, I Shall Wear Midnight zu lesen (das hab ich erst kürzlich über den Marketplace bestellt), und morgen oder übermorgen SNUFF! YAAAY! (siehe Jubelthread *g*)

"Der Herr der Ringe" zum 3. oder 4. Mal, ich weiß es nicht. Hatte einfach nach dem 2. Band von Markus Heitz' Zwergen-Bücher Lust drauf.
Bin aber noch ganz am Anfang.

Leonaru hat geschrieben:Vieles von dem trifft zu, aber ein durchschnittlicher bis schwacher George Martin schreibt noch immer besser als 90% der anderen Fanatasyautoren, die ich kenne.

Stimmt schon, und geschrieben ist es ja auch gut - aber inhaltlich bisweilen furchtbar langweilig, außerdem redundant und unnötig detailverliebt (was interessiert's mich, dass Ser Barristan sich gründlich badet, Unterwäsche, Hemd und Hose bzw. Rüstung anzieht, bevor er zu Hizdar geht? Hätte man auch abkürzen können). Werde mich heute über die letzten 60 Seiten hermachen und dann schauen, was mein Bücherregal so hergibt. Echt. Es war schon schlimm genug, dass "Under Heaven" so eine Enttäuschung war, aber jetzt auch noch ADWD... unpackbar

Vielleicht liegt es daran, dass ich ADWD in einem Rutsch im Urlaub gelesen habe, aber ich fand es deutlich besser als A Feast for Crows. Gut, die meisten meiner Lieblingscharaktere waren nur im fünften Teil vertreten. Und nach den ersten 200 Seiten war gefühlt schon mehr passiert als im gesamten vierten Teil.
Ich gebe zu, dass sowohl der vierte als auch der fünfte nicht an die Qualität der ersten drei Bände herankommen, aber ich mag die detaillierte Beschreibung eigentlich sehr gerne. Dadurch erscheint die Handlung sehr plastisch und gut vorstellbar.

Was ich immer wieder faszinierend finde, sind die Wendungen, die die Geschichte nimmt, die aber z.B. bereits im ersten Band angedeutet wurden. Typischer Effekt...