Adventure-Treff

Neon:
Is glaar, finds nur ziemlich bedenklich.
Können sich eigentlich Leute, die nicht wissen, wer die Inuit sind, Neuwagen von Chevrolet leisten?
Und reicht es nicht, im Spot asiatisch aussehende Menschen in dicker Pelzbekleidung zu zeigen? Spätestens dann weiß man doch, daß die Leute gemeint sind, die man nur als Eskimos kennt.

Demnächst bringt dann Opel seine Panoramadächer bei "Neger-Wochen" an den Mann.
Und Frühlingsrollen bei McDonalds gibts während der "Fidschi-Wochen".
Und die Apotheken könnten "Spasti-Wochen" einführen, mit Rabatt auf Diazepam.

Die Möglichkeiten sind unendlich

Müsste man mal eroieren, ob das was bringt. Sarkastisch und Schweinehund genug bin ich ja immer mal für 'ne Zeit....

khrismuc hat geschrieben:die Ureinwohner sich selbst Inuit (Mensch) nennen.

<Klugscheißmodus>
"Inuit" heißt Menschen, die Einzahl (also Mensch) wäre "Inuk".
</Klugscheißmodus>

Klugscheißer *g*

khrismuc hat grad PC-Wochen?

Toll neue Geldbörse gekauft und der Reisverschluss beim Kleingeld reisst ab die ist so gut wie neu.

Schon editiert Fightmeyer-_-aber da hat wohl einer keine Geduld.

Falscher Thread!

EDIT: Hat sich erledigt.

Tom hat geschrieben:khrismuc hat grad PC-Wochen?

So etwas Ähnliches habe ich mir auch gedacht.

Ich kann dies auch nicht so ganz nachvollziehen:
Das Wort Eskimo hat keinerlei negative Bedeutung im deutschen Sprachgebrauch! Vom Ursprung (von dem nur ein extrem geringer Prozentsatz weiß) mag dies zwar anders sein, aber seien wir mal ehrlich: Wieviele Inuit werden diesen Werbespot sehen? Genau - Null!!!
Ähnliche Diskussion über meiner Meinung nach übertriebene politische Korrektheit gab es in der jüngeren Vergangenheit zur Genüge, z.B. über so unglaublich schlimme Worte (Vorsicht Ironie) wie Negerküsse, Schwarzfahrer usw.
Ich denke es gibt wirklich schlimmere Dinge.

@Floyd: Sehr gut beobachtet!

hat Schwarzfahren was mit schwarzen Menschen zu tun? Und Schwarzmarkt dann wohl auch? Wer hat Angst vorm Schwarzen Mann?

Schwarzer Kaffee, das Sinnbild der Unterdrückung!

Das Feuer Brasiliens bekommt nun eine ganz neue (rassistische) Bedeutung. Ich werde die Firma verklagen (die Werbung ist eh zum kotzen).

Ich versuche seit eineinhalb Jahren meinem Wellensittich beizubringen, seinen Namen zu sagen. Da sprech ich ihm also etwa 1239892358294350000000 mal am Tag seinen Namen vor, aber der Kerl schaut mich nur niedlich an und macht ein paar Geräusche, die er so nebenbei aufgeschnappt hat. Das kann er nämlich!

dann sag den namen nebenbei

bei Wiki steht das aber anders mit den eskimos:

Als Inuit bezeichnen sich diejenigen eskimoischen Volksgruppen, die im arktischen Zentral- und Nordostkanada sowie in Grönland leben. Die Bezeichnung Eskimo(s) wird zwar häufig im selben Wortsinn angewandt, doch handelt es sich streng genommen hierbei um einen Oberbegriff, der auch entfernter verwandte arktische Volksgruppen mit einbezieht. Hingegen ist der Begriff „Inuit“ deshalb für übergeordnete Verwendung wenig geeignet, weil er nicht im Wortschatz aller eskimoischen, zirkumpolar lebenden Volksgruppen enthalten ist.

ich werde also auch weiter eskimo sagen.

Der Artikel ist wirklich interessant (und nach der Schreibweise zu urteilen scheint der Inhalt auch korrekt zu sein - was bei der Wikipedia nicht immer selbstverständlich ist):
http://de.wikipedia.org/wiki/Eskimo

Vor allem im Abschnitt "Erklärung des Namens" findet man folgendes:

Üblicherweise wird das Wort als „Rohfleischesser“ gedeutet, neuerdings auch als „Schneeschuhflechter“ .... „Eskimo“ in der Bedeutung „Rohfleischesser“ wird von vielen, doch längst nicht von allen Inuit als herabsetzend angesehen.
...
Die Inupiat z. B. sind nach wie vor stolz darauf, „Eskimo“ zu sein, und auch die in Inuit-Besitz befindliche Kooperative von Cape Dorset (Nunavut) nennt sich unverändert „West Baffin Eskimo Cooperative“.

Das heißt, je nachdem, wem man von den Einheimischen begegnet, kann die Bezeichung "Eskimo" sogar eine Ehre sein!