Adventure-Treff

wenn die Sprachausgabe besser gewesen wäre (wobei so schlimm war sie auch nicht) und die blöde Sache mit dem Roboter hätte ich das vielleicht auch gemacht.

Ich habe glaube ich , so abgestimmt:

Bestes Spiel: Ankh
Bester Inhalt: Fahrenheit
Beste Herausforderung: Still Life
Beste Präsentation: Fahrenheit
Innovativstes Adventure: Fahrenheit (wobei ich mir nicht ganz sicher war, ob ich das machen soll, wenn ich es gemacht habe )
Interessantester Hauptcharakter: Fahrenheit
Überraschungshit: Ankh
Größte Enttäuschung: NiBiRu

Bin mir allerdings bei ein paar wirklich nicht mehr ganz sicher, da die Entscheidung oft sehr knapp war...

Nibiru ist von mir auch als Enttäuschung des Jahres gewählt worden, Fahrenheit ganz klar als Innovation des Jahres. Der Rest ist mir entfallen.

Komisch, bei mir war's ganz genau so. Und der Rest ist mir auch entfallen.

ich dachte eigentlich, dass die knackigen Adventures das Gedächtnis schärfen. Scheint bei uns nicht ganz funktioniert zu haben
Nee, liegt im Zweifel daran, da immer mehrere Sachen in Frage kommen die manchmal so nah beieinander liegen, dass die Wahl 'heute' anders fallen würde, als es 'gestern' der Fall war. Letztes (oder besser vorletztes Jahr) ist mir auch die Wahl zum Adventure des Jahres sehr schwer gefallen. Habe mich aber letztlich dann doch für Black Mirror entschieden, da es im Gegensatz zu TMoS imho einen etwas höheren Wiederspielwert hat.

Ich fand auch, daß Black Mirror mehr Atmosphäre hatte als TMoS, wo doch die Story irgendwie etwas kitschig wirkte. Zu viel Verschwörung, oder nicht subtil genug umgesetzt.

Black Mirror hat mehr das Potential zum Klassiker.

Es ist aber auch schwierig, rückwirkend die Titel eines ganzen Jahres zu überblicken. Die letzten sind einem doch noch eher in Erinnerung.

neon hat geschrieben:Ich fand auch, daß Black Mirror mehr Atmosphäre hatte als TMoS, wo doch die Story irgendwie etwas kitschig wirkte. Zu viel Verschwörung, oder nicht subtil genug umgesetzt.

sehe ich auch so, ich meinte auch mehr, dass das mit der entscheidende Punkt zum Ausschlag für BM war. Beide Spiele haben Stärken und Schwächen, in der Gesamtabrechnung, würde ich sagen, spielen beide Spiele etwa in der gleichen Liga. Der Wiederspielwert ist bei einem Adventure ja ansich eher gering, gerade bei denen, die nicht von vorne bis hinten mit Zwerchfellattacken durchsetzt sind. Aber zu BM hatte ich bereits zweimal Lust es nochmal durch zu spielen, während ich TMoS -seitdem ich es das erste Mal spielte - nicht wieder angefasst habe. Aber auch hier wird irgendwann mal die Lust zurückkehren, dauert nur etwas länger.

Black Mirror hat mehr das Potential zum Klassiker.

auf jeden Fall! Daraus könnte man auch super 'nen Film machen, vielleicht hat Uwe Boll ja Zeit

Es ist aber auch schwierig, rückwirkend die Titel eines ganzen Jahres zu überblicken. Die letzten sind einem doch noch eher in Erinnerung.

dann hätte BM aber eher einen Nachteil gehabt.

Ein weiteres Problem, jedenfalls bei mir, ist, dass ich einge Spiele noch gar nicht gespielt hatte. Ich bin gerade bei Agatha Chistie, dass hätte bei Enttäuschung des Jahres gute Chancen gehabt, Nibiru aus dem Feld zu schlagen. Und Ankh habe ich noch nicht einmal installiert. Edit:
@grappa: Dieses Jahr werden wohl alte Zöpfe abgeschnitten. Noch 6 Minuten, dann ist der 7.1.. War wohl nichts mit immer am 6.1.. Vielleicht morgen. [-o< .

tja, kann man nichts machen, war wohl doch nur Zufall mit dem 06. Januar

Obwohl ich Und dann gabs keine mehr... auch gerade erst angefangen habe, bin ich nicht enttäuscht. Bei NiBiRu spielte natürlich auch die Erwartungshaltung eine große Rolle. Wäre das nicht von den BM-Entwicklern hätte es bei mir auch durchaus Chancen auf den Titel "Adventure des Jahres" gehabt. So allerdings nicht.

neon hat geschrieben:Ich fand auch, daß Black Mirror mehr Atmosphäre hatte als TMoS, wo doch die Story irgendwie etwas kitschig wirkte. Zu viel Verschwörung, oder nicht subtil genug umgesetzt.

He, mal jemand der mit mir einer Meinung ist.
Meiner Meinung nach konnte leider das Spiel die relativ komplexe Idee nicht richtig umsetzen, es gibt doch viele banale Szenen und einige dicke Logiklöcher.
Ein Beispiel direkt am Anfang, an dem sich die ganze Handlung des Spieles aufhängt und es u.a. deswegen unglaubwürdig werden läßt:
Warum läßt der Computer am Anfang nur den Mann der Familie entführen? Dies führt doch nur zu Aufsehen (wie im Spiel geschehen).
Viel einfacher wäre es gewesen, direkt die ganze Familie zu entführen; das hätte keine Spuren hinterlassen, da die Familie bis dato ja auch keine wirkliche Beziehung zu den Nachbarn hatte und nicht vermißt worden wäre.
Wenn der Computer schon ein ganzes Flugzeug voll mit Menschen abschießt, nur um einen Mann zu töten, wäre dies ein wesentlich geringeres Problem gewesen.
Davon abgesehen, hätte man die ganze Aktion auch wesentlich unauffälliger durchführen können.

Grappa11 hat geschrieben:Obwohl ich Und dann gabs keine mehr... auch gerade erst angefangen habe, bin ich nicht enttäuscht.

Der Anfang des Spieles ist auch noch richtig gut, zum Schluß wird es enttäuschend. Viele der "Rätsel" bestehen dann nur noch daraus, so lange sinnlos durch die Gegend zu laufen, bis man zufällig in den Raum kommt, der das nächste "Event" auslöst.

mein spiel des jahres war keepsake. da hatte ich am meisten freude beim spielen. mein flop des jahres war das hochgelobte fahrenheit. das hat nur genervt mit der stupiden knopfdrückerei.

Wenn ihr nicht sofort die Auswertung online stellt, dann halte ich 10 Minuten die Luft an!

Falls mir etwas passieren sollte, seid ihr Schuld

Es wird aber keiner merken, Du könntest ja sonstwer sein.

Ob Amnesty International uns beim Abfassen der Pedition hilft? Bei mir fällt so etwas unter unnötige Grausamkeit.

langsam bin ich auch für eine pedition. kann doch nicht so lange dauern die neuen namen in die liste einzutragen.

Ich arbeite gerade an der Auswertung. Die Kollegen müssen dann noch meine Texte ergänzen/löschen/abnicken/neuformulieren, online geht es dann denke ich mal übermorgen. Sorry, dass es wieder so spät kommt.

Das Jan