Adventure-Treff

@Jenny:

Am Besten Du sagst uns kurz, was genau für eine Onboard Grafik Dein System hat.

Zumindest Black Mirror II & III sowie Gray Matter benötigen Hardware Support von Shader 2.0 (und ich vermute einige andere genannte Spiele auch). Ältere integrierte Intel Grafik (GMA 900, 950, 3000, 3150) unterstützen dies nicht (nur unzureichende Software Emulation von Vertex Shadern).

Ggf. können wir auch aus der genauen Modellbezeichnung des Laptops folgern.

Von den genannten: die Blackwell-Reihe, Black Mirror und evtl Overclocked.

Ich bringe was ganz leichtes mit rein: Drawn der Turm!!

JPS hat geschrieben:-Day of the Tentacle (1993, Comedy, Mein erstes Adventure und eines der besten überhaupt, mittelschwer, für viele Rätsel muss man aber die Zeitepochen einberechnen, in denen man mit verschiedenen Charakteren gleichzeitig spielt und die durch die eigenen Aktionen verändert werden können, eventuell schwer günstig aufzutreiben)

Wenn du Day of the Tentacle als "mittelschwer" bezeichnest, wüsste ich gern was bei dir unter schwer fällt. Also ich hab mir vor einigen Jahren schwer damit getan, und würde jetzt vermutlich noch so meine schwierigkeiten mit dem Titel haben.

@Topic: ich fand die Sam&Max TTG Reihe sehr angenehm vom Schwierigkeitsgrad und sehr hervorragend vom Humor!

Sam&Max Season 1 von Telltale würde ich auch unbedingt empfehlen. (Wie das mit der Rechnerleistung ist, weiß ich nicht). Da sind die Rätsel noch angenehm einfach bis mittel. Die zweite Staffel zieht dann deutlich an und die dritte hat durch die Psychic Tools schon einen recht hohen Schwierigkeitsgrad. Nichtsdestotrotz fand ich alle Folgen unfassbar lustig.

Einfach sind auch die 3 Spiele von Geisterjäger Delaware St. John, wobei ich selbst erst Teil 1 gespielt habe, den fand ich aber sehr einfach und die anderen Teile sollen wohl auch nicht wesentlich schwerer werden.
Bone ist auch noch einfach und Wallace & Gromit fand ich auch nicht so schwer.
Ansonsten vielleicht noch Testament of Sin, sowie Undercover - Operation Wintersonne.

elfant hat geschrieben:Dann sollte das Spiel auch noch verfügbar und am besten ohne Emulatoren laufen ein was Gabriel Knight Reihe, Bladerunner (Sehr düster sehr episch und mit "Wimmelbild" Passagen... ok mehr ein interaktiver Film).

Die Voraussetzung, dass man Dosbox braucht, sollte einen nicht davon abhalten ein Spiel zu spielen, denn dann würde man so einige gute Klassiker verpassen, und das ist doch schade. Und mit einem Frontend wie D-Fend Reloaded, kann nun wirklich jeder ohne große Mühe Dosbox bedienen, der weiß wie man einen Rechner bedient auf dem Windows drauf ist.

Für Bladerunner braucht man übrigens keine Emulatoren, das läuft nativ auf Windows 7 64 bit.

Joey hat geschrieben:Warum hat denn noch niemand Gray Matter genannt?
Die Rätsel sind nicht sonderlich schwer, und es hat eine super Geschichte.
Und es hat sogar eine Casual-Einlage.

[/quote]

Wer Jane Jensens Spiele noch nicht kennt sollte erstmal bei Gabriel Knight anfangen, das ist immer noch das Highlight von ihr, naja die ganze Reihe eigentlich. Aber wer gute Mystery Stories mag, macht mit keinem der Spiele was falsch.

DrDeath hat geschrieben:

JPS hat geschrieben:-Day of the Tentacle (1993, Comedy, Mein erstes Adventure und eines der besten überhaupt, mittelschwer, für viele Rätsel muss man aber die Zeitepochen einberechnen, in denen man mit verschiedenen Charakteren gleichzeitig spielt und die durch die eigenen Aktionen verändert werden können, eventuell schwer günstig aufzutreiben)

Wenn du Day of the Tentacle als "mittelschwer" bezeichnest, wüsste ich gern was bei dir unter schwer fällt. Also ich hab mir vor einigen Jahren schwer damit getan, und würde jetzt vermutlich noch so meine schwierigkeiten mit dem Titel haben.

@Topic: ich fand die Sam&Max TTG Reihe sehr angenehm vom Schwierigkeitsgrad und sehr hervorragend vom Humor!

Gut, das liegt daran, dass ich das Spiel schon extrem füh gespielt habe und damals (mit 3) die Rätsel nicht wirklich selbst gelöst habe. Der Schwierigkeitsgrad ist nur eine grobe Einschätzung. Allerdings empfinden auch unterschiedliche Spieler unterschiedliche Rätsel als schwierig. Ich persönlich komme ganz gut mit vertrackten und abgedrehten Rätselketten zurecht, andere schimpfen dann bei den Daedalic-Spielen über unlösbare und schwere Rätsel.

Das Vieh hat geschrieben:Sam&Max Season 1 von Telltale würde ich auch unbedingt empfehlen. (Wie das mit der Rechnerleistung ist, weiß ich nicht). Da sind die Rätsel noch angenehm einfach bis mittel. Die zweite Staffel zieht dann deutlich an und die dritte hat durch die Psychic Tools schon einen recht hohen Schwierigkeitsgrad. Nichtsdestotrotz fand ich alle Folgen unfassbar lustig.

Ich fand Season 3 größtenteils etwas zu einfach. Da zeigt sich wieder die unterschiedliche Wahrnehmung.

fischkopf hat geschrieben:Die Voraussetzung, dass man Dosbox braucht, sollte einen nicht davon abhalten ein Spiel zu spielen, denn dann würde man so einige gute Klassiker verpassen, und das ist doch schade.

Aber doch bitte nicht als Anfänger! Das kann man immer noch machen, wenn man sagt: Ja das Genre gefällt mir, was solle man den gespielt haben?
Jetzt jetzt schon mit Anglikanisch, wenn Deutsch gewünscht ist, und Emulatoren anzufangen, ist eher abschreckend für einen beginnenden Adventurespieler. Eben so solchen Schund wie Testament of Sin anzuschneiden.

fischkopf hat geschrieben:Für Bladerunner braucht man übrigens keine Emulatoren, das läuft nativ auf Windows 7 64 bit.

Dann sage mir bitte einmal kurz wo Du es kaufen kannst? Wiederverkäufe welche täglich wechsel können, Ersteigerungen und illegale Downloads wollen wir ja wohl noch nicht empfehlen - letztere sowie so nicht.

elfant hat geschrieben:Eben so solchen Schund wie Testament of Sin anzuschneiden.

Auch Ansichtssache. Ich finde z.B Sam & Max überhaupt nicht lustig und Myst würde ich nie empfehlen. Testament of Sin fand ich gar nicht so schlecht, für mich ein Durchschnittsspiel, wie z.B auch die Kunst des Mordens Teile.

elfant hat geschrieben:

fischkopf hat geschrieben:Die Voraussetzung, dass man Dosbox braucht, sollte einen nicht davon abhalten ein Spiel zu spielen, denn dann würde man so einige gute Klassiker verpassen, und das ist doch schade.

Aber doch bitte nicht als Anfänger! Das kann man immer noch machen, wenn man sagt: Ja das Genre gefällt mir, was solle man den gespielt haben?

Im Falle von Gabriel Knight kann er aber auch problemlos die GoG-Versionen nehmen, bei denen man sich um sowas nicht mehr selbst kümmern muss. Ein Großteil der alten Kamellen geht auch mit ScummVM, welches nicht so abschreckend ist.

@elfant: Größtenteils gebe ich dir recht, allerdings habe ich auch leichte Bauchschmerzen, "The Lost Crown" einem Anfänger zu empfehlen, da das Spiel mMn keinen roten Faden hat, die Handlung oft ins stocken gerät, bis man den/die richtigen "Trigger" findet, und man sich durch die vielen gleichzeitig zugänglichen Orte leicht verlaufen kann.

Cohen hat geschrieben:@elfant: Größtenteils gebe ich dir recht, allerdings habe ich auch leichte Bauchschmerzen, "The Lost Crown" einem Anfänger zu empfehlen, da das Spiel mMn keinen roten Faden hat, die Handlung oft ins stocken gerät, bis man den/die richtigen "Trigger" findet, und man sich durch die vielen gleichzeitig zugänglichen Orte leicht verlaufen kann.

Ja das finden der richtigen Trigger ist ein Problem, aber ich denke auch, daß sie damit gut zurecht kommen würde, da Wimmelbildspiele einen ähnlichen Aufbau haben, abgesehen mit dem Gefahr sich zu verlaufen. mir wäre ein Spiel mit Hotspottaste und Hilfestellung auch lieber, aber da fällt mir nichts mit einfachen Rätsel mit einer soliden düsteren / Horror - Geschichte ein. Ich würde unter anderem gerne Still life 1 empfehlen, aber als Anfänger würde ich mir die Lösung des berüchtig Kuchenbackrätsel ansehen und dann sagen: "Was zum Teufel soll das den?" und das Spiel in die Ecke pfeffern.

JPS hat geschrieben:Im Falle von Gabriel Knight kann er aber auch problemlos die GoG-Versionen nehmen, bei denen man sich um sowas nicht mehr selbst kümmern muss. Ein Großteil der alten Kamellen geht auch mit ScummVM, welches nicht so abschreckend ist.

Nur ist gerade der erste GK nicht leicht und Jenny halte ich für einen weiblichen Namen.

westernstar hat geschrieben:Auch Ansichtssache.

Natürlich und Myst kann man wirklichen niemandem empfehlen.

elfant hat geschrieben: (...) und Myst kann man wirklichen niemandem empfehlen.

Leichtes / leicht zu Eroberndes hat mich immer schon in jeder Hinsicht gelangweilt.

Wenn "ein leichtes Spiel" heißen würde, dass es ein Leichtes ist, sich in dieses Spiel hinein zu begeben und in ihm zu verschwinden, dass das Spiel eine hohe Immersionskraft besitzt und "ein leichtes Spiel" mit mir hat, mich zu stundenlangem Spielen zu verführen, kämen mir noch so einige andere Spiele in den Sinn.
Allerdings auch Myst.

Jedem Neuling, der erstmal vorsichtig ins Adventure-Genre reinschnuppern möchte und auf der Suche nach einem guten Einstieg ist, würde ich Syberia 1+2 ans Herz legen. Eine wunderbare Geschichte mit tollen Bildern, Rätsel sind nicht die allerschwersten und für mein Empfinden ein Gesamtpaket, das Lust auf weitere Vertreter seiner Art machen dürfte.
Leider kein Horror dabei, aber trotzdem fesselnd !

JohnLemon hat geschrieben:

elfant hat geschrieben: (...) und Myst kann man wirklichen niemandem empfehlen.

Leichtes / leicht zu Eroberndes hat mich immer schon in jeder Hinsicht gelangweilt.

Wenn "ein leichtes Spiel" heißen würde, dass es ein Leichtes ist, sich in dieses Spiel hinein zu begeben und in ihm zu verschwinden, dass das Spiel eine hohe Immersionskraft besitzt und "ein leichtes Spiel" mit mir hat, mich zu stundenlangem Spielen zu verführen, kämen mir noch so einige andere Spiele in den Sinn.
Allerdings auch Myst.

Aber nicht wenn man meine depressiven Tendenzen hat und etwas was einem nicht gut tut empfiehlt man auch nicht... und besonderes will man für sich vereinnahmen. Damals würde Myst vom Mainstream auch nicht als Adventure gesehen, sondern als "ruhiges Computerknobelspiel für Frauen" gesehen.