Adventure-Treff

Nikioko hat nicht ganz unrecht, ich würde sogar behaupten das beide den gleiche/selben Ursprung haben. Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, aber irgendwann zwischen 1981 bzw. 1982 hatte mir meine Patentante das Spielbuch "Der Zauberer vom flammenden Berg" geschenkt. Ich weis das zu der Zeit auch Dungeons & Dragons in Deutschland ankamen. Das waren dünne Heftchen mit Anweisungen die niemand verstand, und zum Spielen musste man mehrere Leute parat haben. Das MMORPG war geboren Das Interesse war aber eher bescheiden. Girls waren doch wichtiger. ....

Ich glaube einfach dieses Buch von Steve Jackson und Ian Livingston ist der Urknall für alle Role Playing Games und Adventures. Wenn man es genau nimmt waren die RPG's sogar eher da.

Spielbücher wiederum gab es ja seit der Anfangszeit von DSA.

Nettes Beispiel aus dem Freeware-Bereich:
http://www.youtube.com/watch?v=KXXPMpRCf1E

Meine einzigen RPGs, die ich spiele sind SWKOTOR 1 und 2. Und da es da auch Story- und Dialog technisch adventuremäßig zugeht könnteich mir das gut vorstellen. Ich mag ja keine Adventures mit Actioneinlagen, weil man die meist nicht umgehen kann, aber in nem RPG kann man das schon...
Venetica muss ich auch mal probieren.

@Nikioko
Nicht zu vergessen Dreamfall.

Sven hat geschrieben: @Nikioko
Nicht zu vergessen Dreamfall.

Nikioko hat geschrieben:Dass Adventure und RPG dicht beisammen sind, sieht man an:

- Quest for Glory
- Betrayal at & Return to Krondor
- Gooka
- sämtlichen Action-Adventures
- Adventures mit RPG-Hintergrund

Wo hab ich da Dreamfall vergessen?

neon hat geschrieben:Nettes Beispiel aus dem Freeware-Bereich:
http://www.youtube.com/watch?v=KXXPMpRCf1E

Das sieht ech gut aus, erinnert mich an Illusion of Time, Secret of Mana usw.

Der gute alte RPG-Maker . Steve Jackson und Ian Livingstone waren meine Jugendhelden.
Hab alle "AbenteuerSpielbücher" von denen

Die Höhle der Schneehexe, ein Klassiker

Wer sagt, "Mischformen" nicht abzukönnen, merkt gar nicht, dass alles, wirkliches alles, was wir heute spielen, genau so entstanden ist. Frühere Computerrollenspiele etwa waren meist kaum mehr als der Versuch, Pen&Paper-Regelwerke 1:1 in ein Computerspiel zu übertragen. Vor allem die Kampfregeln - in den "Gold Box"-Spielen von SSI gibt es viele Taktikkämpfe, jede Menge Zahlen, Würfeleien und ein bisschen Geschichte, die überwiegend über die beiliegende Dokumente erzählt wird. Vergleicht das mal mit Mass Effect oder Planescape:Torment. Spiele, die mit ihren verschachtelten Dialogbäumen ohne Infocom, Sierra und LucasArts nie so wären, wie sie heute sind.

Colossal Cave Adventure, der Urahn der Adventure-Sparte, ist auch nicht mehr als ein D&D-Dungeon, den Crowther mit der Computertechnik der 70er Jahre auf den Bildschirm brachte. Und bitte seht euch doch mal an, was wir Menschen schon seit vorvorgestern unter "Adventure" zusammenfassen, um ein bisschen den Überblick über abertausende von Videospielen zu behalten: Wer mir sagt, wo der gemeinsame Nenner von Myst, MI2, Blade Runner, Bad Mojo, Bureaucracy und Safecracker ist, dem verrate ich das Geheimnis von Monkey Island.

Das Vermischen von Ideen ist kein Zukunftsgeplänkel. Es ist die Grundlage aller Videospiele, die es heute gibt. Manche mag man - andere weniger.

Svenc hat geschrieben: Colossal Cave Adventure, der Urahn der Adventure-Sparte, ist auch nicht mehr als ein D&D-Dungeon, den Crowther mit der Computertechnik der 70er Jahre auf den Bildschirm brachte.

Eigentlich war es ein echtes Höhlensystem, dass er digital abzubilden versucht hat. In seiner Version gab es noch keine Story, keine Charaktere und keine Rätsel. Erst Don Woods hat das Programm später erweitert und damit ein 'echtes' Spiel draus gemacht.

Das stimmt. Aber das Spiel wurde ja auch ein paarmal umgearbeitet. Irgendwann kam der ganze Fantasy-Kram dazu.