Adventure-Treff

Die Grafik von "Dirty Split" erinnert mich ein wenig an die Studi Mannequins auf der ersten Seite...

Der Gedanke ist mir noch nie gekommen, aber da gibt es stilistische Ähnlichkeiten

Kleener_Apfel hat geschrieben:Monkey Island 2 z.B., Sam & Max - Hit the Road, Day of the Tentacle, Baphomets Fluch 1 & 2 fand ich damals prima. Auch die Rätsel sind in meinen Augen nicht sonderlich schwierig. Gabriel Knight 1 hat in meinen Augen auch ne "schöne" Story, hat jedoch auch in manchen Szenen Todessequenzen, wenn du nicht schnell genug bist oder etwas falsch machst.

Es ging hier um einfache Adventures. Monkey Island 2, Sam und Max und Day of the Tentacle mit ihren abgedrehten Rätseln sind sicher alles andere als einfach

Ich empfehle dir The Book of Unwritten Tales, das hab ich vorhin angefangen, und bis jetzt find ich alles recht gut nachvollziehbar, Frustmomente gabs auch noch nicht.

postulatio hat geschrieben:

Kleener_Apfel hat geschrieben:Monkey Island 2 z.B., Sam & Max - Hit the Road, Day of the Tentacle, Baphomets Fluch 1 & 2 fand ich damals prima. Auch die Rätsel sind in meinen Augen nicht sonderlich schwierig. Gabriel Knight 1 hat in meinen Augen auch ne "schöne" Story, hat jedoch auch in manchen Szenen Todessequenzen, wenn du nicht schnell genug bist oder etwas falsch machst.

Es ging hier um einfache Adventures. Monkey Island 2, Sam und Max und Day of the Tentacle mit ihren abgedrehten Rätseln sind sicher alles andere als einfach

Ich empfehle dir The Book of Unwritten Tales, das hab ich vorhin angefangen, und bis jetzt find ich alles recht gut nachvollziehbar, Frustmomente gabs auch noch nicht.

Das waren meine ersten Spiele, die ich als 10jährige ohne Lösungshilfen durchgespielt habe. Und im Vergleich zu vielen anderen Spielen waren diese Rätsel für mich auch nachvollziehbar. Wenn du mit den Spielen nicht klar gekommen bist, ist das deine Sache, aber hier ging es um persönliche Eindrücke und da ist ein" " auch nicht gerade angebracht. Für mich gab es dort im Rätseldesign keinerlei Frustmomente.

Warum diskutiere ich eigentlich schon wieder über meine Eindrücke [-o<

Naja, dann bist du vielleicht überaus genial, wenn die Spiele für dich mit 10 ein Klacks waren, und sonst niemand in diese Richtung Empfehlungen für einen Einsteiger ausspricht.
Aber gut, das ist jeder anders.

Ich frage mich gerade, ob man nicht dazu neigen könnte den Schwierigkeitsgrad alter Spiele zu verklären.
Ich finde die Rätsel aus MI 1+2, DOTT oder Sam & Max: Htr sind fair, aber einfach ist für mich auch was anderes.

Hehe hier kommt der nötige Rückenwind, Monkey Island 2 einfach? Ein einfaches Adventure ist für mich ein Adventure das sich von Raum zu Raum spielen lässt (wie: Black Mirror, Nibiru, Geheimakte Tunguska). Monkey Island & Co. lassen viel zu viele Räume und Möglichkeiten offen. Für nenn Anfänger einfach zu viel auf einmal.

Edit: Achja, hab nenn Smile vergessen " "

Mir fällt noch Everlight ein, die Rätsel waren zwar nicht immer sehr einfach, aber sehr interessant. Und es es gab doch ne dreistufige Lösungshilfe, glaube ich.

monk hat geschrieben:Mir fällt noch Everlight ein, die Rätsel waren zwar nicht immer sehr einfach, aber sehr interessant. Und es es gab doch ne dreistufige Lösungshilfe, glaube ich.

Ja stimmt, die gabs auch noch bei Simon 5 und 4 glaub ich. Also sind das ja auch eher einfachere Spiele.

Die LucasArts-Klassiker sehe ich auch nicht gerade als einfach an...

Dreamfall ist aber sicher ein Kandidat für ein einfaches Adventure. Ich fand auch Belief & Betrayal oder Undercover: Operation Wintersonne nicht so schwer.

"In 80 Tagen um die Welt" von Frogwares könnte auch etwas für dich sein.

Ich fand Geheimakte Tunguska und Ankh relativ einfach. Und auf jeden Fall Runaway 3 - das war meinem Empfinden nach (verglichen mit den zwei Vorgängern) sehr leicht zu lösen.

Stef hat geschrieben:Die LucasArts-Klassiker sehe ich auch nicht gerade als einfach an...

Muss aber sagen das ich die von damals auch leichter in Erinnerung hatte, als das sie es beim erneuten Spielen im erwachsenen Alter waren. Eventuell war man als Kind bzw. Jugendlicher dieser Art von Logik einfach zugänglicher.

*Edna bricht aus* ist einfach, allerdings ist die Retro-Grafik nicht jedermanns Sache.

The Book of Unwritten Tales hat auf jeden Fall einen anfangs leichten und nach später hin anziehenden Schwierigkeitsgrad.

Dracula: Resurrection ist relativ einfach, finde ich. Belief & Betrayal ist rätseltechnisch auch eher simpel gehalten (eines der wenigen Spiele, das ich ohne Lösung gespielt habe, und das heißt bei mir was *g*), ebenso Road to India. Nur ist letzteres halt auch sehr, sehr kurz - nach 5 Stunden bist du damit durch. Everlight und Simon 4 sind insofern einfach, als es eben ein Hilfesystem gibt, ebenso bei Black Mirror 2; Dreamfall würde ich nicht unbedingt empfehlen, einfach, weil an manchen Stellen schon Frust aufkommen kann - die Trollhöhle z.B. hat mich damals zur Verzweiflung getrieben, auch wenn die Rätsel als solche nicht weiß Gott wie herausfordernd waren. Aber die Trollhöhle und der Gang mit diesen mechanischen Spinnen - das waren furchtbar nervige Passagen, da wollte ich das Spiel nur noch in eine Ecke schleudern und es dort liegen lassen, bis es völlig verstaubt ist