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Verfasst: 01.02.2007, 14:39
von Rocco
warten wirs ab, :wink:
ich glaube es wird die softwareentwickler auf jeden fall interessieren ob zB. 2 cpus untersützt werden oder nicht, ob sie auf vorhandene multimedia funktionen zugreifen können oder nicht.
was für netzwerk-fähigkeiten das system hat usw.
und du kannst dir sicher sein, das sie mit diesem wirrwarr die probleme nicht weniger werden, darauf wette ich.

Verfasst: 01.02.2007, 15:14
von zeebee
Man kann einfach mal davon ausgehen, dass die große Mehrheit die "Home Premium"-Version haben wird. Und mit der funktioniert nur ein Prozessor (kann aber natürlich auch ein Mehrkernprozessor sein).
Das mit den Netzwerkfähigkeiten verstehe ich aber nicht, die Versionen über "Home Premium" unterstützen Netzwerkdomänen, für Softwareentwickler eher uninteressant.

Und überhaupt: was wäre ein neues Windows ohne neue Herausforderungen? Ich bleibe sowieso erstmal bei XP bis ich mir einen neuen Rechner zulege und da wird wohl Vista Ultimate laufen :P

Verfasst: 01.02.2007, 16:26
von td
zeebee hat geschrieben:Man kann einfach mal davon ausgehen, dass die große Mehrheit die "Home Premium"-Version haben wird. Und mit der funktioniert nur ein Prozessor (kann aber natürlich auch ein Mehrkernprozessor sein).
Wenn man nicht gerade _sehr_ ausgefallene Hardware faehrt, dann nutzen die Mehrkernprozessoren SMP (symmetric multiprocessing) und dabei ist halt jeder Kern genau ein Prozessor (das ist ja auch das, was auf dem Chip drauf ist). Das laeuft dem System gegenueber transparent, es wird also recht schwierig, da zwischen Mehrkernprozessoren und echten Mehrprozessorsystemen zu unterscheiden. Wuerde mich nicht wundern, wenn da dann nur ein Kern genutzt wird...

Verfasst: 01.02.2007, 17:30
von neon
Ich weiß nicht, wie das vom Bios her gesteuert ist. Wenn das Bios schon mehrere Prozessoren an das Betriebssystem meldet, anstatt einen Prozessor mit mehreren Kernen, dürfte die Unterscheidung für das BS schon recht schwierig sein.

Es gibt Systeme, wie zum Beispiel die i5-Systeme von IBM, wo den Prozessoren ein steuernder Serviceprozessor übergeordnet ist, dessen Betriebssoftware (heißt in diesem Fall Power-Hypervisor) die Verteilung der Prozessorressourcen übernimmt. Diese Software, die über eine spezielle Konsole (Hardware Management Console) angesprochen wird, ist in der Lage, virtuelle Prozessoren in Schritten von 0,1 Prozessoreinheiten auf logische Partitionen zu verteilen. Diese Rechner sind aber auch dafür konstruiert, daß mehrere Betriebssysteme nebeneinander auf der Hardware laufen können, ohne sich gegenseitig zu sehen.

Windows war und ist so konzipiert, daß genau eine Betriebssysteminstanz gleichzeitig läuft und die vollen Ressourcen der Hardware verwendet. Da macht es dann auch durchaus Sinn, einzelne Kerne als eigenständige Prozessoren darzustellen. Wie damit dann umgegangen wird, ist das Problem des Betriebssystems bzw. wie intelligent es diese zur Verfügung gestellten 'Prozessoren' verwaltet.

Verfasst: 01.02.2007, 18:40
von zeebee
Da auch "Windows XP Home" mit den "Core Duo"-Prozessoren zurecht kommt (zumindest werden viele Laptops so verkauft), wird wohl auch "Vista Home Premium" diese unterstützen. Zugegeben, meine Analogiemethode ist nicht gerade sehr deduktiv - aber ich glaube trotzdem daran :wink:

Verfasst: 01.02.2007, 20:52
von zeebee
Ich sehe gerade, für 11,85 € kann man sich die 64-Bit Version schicken lassen. Bei Ultimate ist (wie schon gesagt) sowohl die 32-Bit als auch die 64-Bit Version dabei. Gilt aber nicht für die Systembuilder-Version. Warum auch immer...
Quelle: ComputerBase

Mich würde nur die Kompatibilität von der 64-Bit Version interessieren. Besonders Spiele kamen mit WinXP 64-Bit nicht gut zurecht.

Verfasst: 02.02.2007, 08:17
von Fightmeyer
Was sind denn nun Systembuilder Versionen?
Bzw. was wäre dann das Gegenstück zu einer Systembuilder-Version?
Wenn man im Zweifelsfall einfach nur nochmal 11 € für nen Datenträger ausgeben müßte, dann könnte man ja glatt damit leben.

Verfasst: 02.02.2007, 08:24
von Hans
Ich bin gerade jetzt in der Situation, meinen Rechner Zuhause neu installieren zu müssen. Da böte sich ein Umstieg zu Vista eigentlich an. Mich überraschen die niedrigen Preise von der Ultimate Edition (SB), ich hatte da von deutlich höherem gelesen.

Da ich einen 64-Bit Prozessor habe, würde ich das natürlich gerne mal ausprobieren.

Wenn jemand gute Erfahrungsberichte oder sowas findet, bitte posten.

Verfasst: 02.02.2007, 08:25
von Hans
Fightmeyer hat geschrieben:Was sind denn nun Systembuilder Versionen?
Keine aufwändigen Verpackungen, weniger Support und sowas. Es ist also alles dabei, was man wirklich braucht.

Verfasst: 02.02.2007, 11:34
von Fightmeyer
Weniger Support heißt aber nicht, daß ich von Updates ausgeschlossen werde, oder?
Ich hab bis dato noch nie den Support von MS in Anspruch nehmen müssen. Von daher wäre das ja verschmerzbar.

Verfasst: 02.02.2007, 13:26
von zeebee
"System Builder"-Versionen dienen eigentlich PC-Hersteller dazu, Windows kostengünstig auf ihren PCs vorzuinstallieren. Doch nach deutscher Rechtsprechung können sie die Versionen (sehr zum Missfallen von Microsoft) auch ohne PC verkaufen.
Updates funktionieren mit jeder Windowsversion (wäre ja noch schöner ;-))
Und ja: Support hast du keinen von Microsoft, nur bei der Retail-Produkten.

Die "System Builder"-Version hat eben den Nachteil, dass du nicht für 11€ die jeweils andere Version (32 bzw. 64-Bit) bei MS bestellen kannst.

Das ist alles wirklich kompliziert, ich weiss ;-). Ich habe z.B. bei MSDNAA eine 5-CD Version vom 32-Bit Windows Vista Business bekommen. Mit meinem Key kann ich mir bei MS (für 11€) aber nur die 32-Bit Version auf 5 CDs oder die 64-Bit Version auf 1 DVD bestellen. Glücklicherweise kann man die 5 CD-Version auf eine DVD brennen (habe ich heute erfolgreich von der DVD installiert). Bei meiner Version fehlt mir aber schmerzlich das Media Center, wäre eine ideale Kombination mit der Xbox 360. Ich muss mir auch noch überlegen wie ich weiter fortfahre.

Verfasst: 20.03.2007, 03:44
von Sven
Also ich bleibe bei XP solange es sein muss! :)
Windows 95 und 98 waren viel besser! Bei Windows 95/98 und MS-Dos Spiele (vorallem bei denen) hatte ich wenig ja fast gar keine Probleme. Mit XP hat man auch andauernd irgendwas.
Wobei ich auch erwähnen muss, dass Dott und MM auf meinem XP-Rechner besser laufen als bei Windows 98! :!: (Ich meine natürlich ohne ScummVm) Hatte davor 95 da habe ich oft Dott gespielt als ich 98 hatte eigentlich kaum!

Verfasst: 20.03.2007, 07:28
von Hans
Wenn du ein Betriebssystem daran beurteilst, ob 20 Jahre alte Software läuft oder nicht, wieso betreibst du dann nicht DOS? Das ist ja soo viel besser als jedes moderne Betriebssystem und läuft auch viel stabiler.

Verfasst: 20.03.2007, 23:26
von Sven
Ich meinte ja auch nicht, dass z.b. BF 4 auf Dos läuft. :roll:

Aber früher hatte ich nie solche Probleme mit Spiele, wie bei XP.

Verfasst: 21.03.2007, 07:43
von Hans
Nicht persönlich nehmen, aber man gewinnt hier im Forum den Eindruck, dass du bzgl. deines Rechners nicht nur Probleme mit Spielen hast. Also ist da ganz vielleicht nicht Windows schuld :roll:.