Adventure-Treff

frisch geschenkt bekommen: Reif Larsen "Die karte meiner Träume"
Hat das Buch schon jemand gelesen? Scheint ja ein besonderes Buch zu sein, auf den 1.Blick.

Ich wollt schon immer mal ein eBook auf dem Smartphone lesen und hab deshalb vor kurzem erworben: Karl Marx - Das Kapital. Da sitz ich jetzt jeden Abend drüber. Welch Ironie das die Werke des Kapitalismus Kritkers mal im App Store landen.

countjabberwock hat geschrieben:Welch Ironie das die Werke des Kapitalismus Kritkers mal im App Store landen.

Genau das hab ich auch gerade gedacht! Ob das in seinem Sinne wäre...?

@Lady Bug:
Gelesen habe ich selbst das Buch selbst noch nicht, aber beim Bücher-Treff gibte es eine Rezension dazu. Soll wohl ganz gut sein.

LittleRose hat geschrieben:@Lady Bug:
Gelesen habe ich selbst das Buch selbst noch nicht, aber beim Bücher-Treff gibte es eine Rezension dazu. Soll wohl ganz gut sein.

Vielen Dank LittleRose! Werde mich dann mal etwas genauer mit diesem Buch beschäftigen. Wie gesagt (bzw. geschrieben) finde ich schon die Gestaltung und Aufteilung der Seiten sehr markant und interessant. Da hat sich der Autor etwas ganz Spezielles dabei gedacht und ausgedacht. Macht in jeder Hinsicht einen sehr aufwändigen Eindruck.

Nomadenseele hat geschrieben:

Jehane hat geschrieben:

stephy hat geschrieben: Jehane: Respekt, daß Du Dich trotzdem noch durch den letzten Band quälst!

Was ich mich ja die ganze Zeit frage: Die Lost-Macher haben mal gemeint, sie hätten sich für die Serie stark vom Dunklen Turm und vom Letzten Gefecht beeinflussen lassen. Mir fallen aber beim besten Willen kaum nennenswerte Parallelen auf - vielleicht bin ich auch schon völlig betriebsblind

Die haben auch gesagt, Lost wäre ohne die Serie Nr. 6 nie möglich gewesen...dabei ist Nr. 6 echt schlecht. Ich kann es mir -ohne Lost gesehen zu haben - nicht vorstellen.

So schlecht fand ich Season 6 nicht, und nachdem ich das Ende dreimal gesehen habe, gefällt es mir richtig gut. Das Ende des Dark Tower-Zyklus ist dagegen... ich war sowas von sauer, echt. Genau genommen bin ich noch immer angefressen. Da liest man rund 4000 Seiten und dann DAS. Vom objektiven Standpunkt kann ich verstehen, warum er gerade dieses Ende gewählt hat, aber subjektiv find ich's einfach furchtbar und billig. Aber da gehen die Meinungen sicher auseinander.
Was mir im Zusammenhang mit Lost aufgefallen ist: Außerdem gibt es einige Parallelen, was die Charaktere angeht, wobei einige Lost-Charaktere Mischungen aus Figuren sowohl aus The Stand als auch den DT-Büchern zu sein scheinen.

Zum Thema: Derzeit lese ich "Die Bewunderung der Welt. Eine Verzauberung" von Folke Tegetthoff - nach 4000 Seiten King ist so ein dünnes Buch mit grade mal 150 Seiten genau das Richtige Abgesehen davon ist es wunderschön poetisch und märchenhaft

stephy hat geschrieben:Hatte von Cody McFayden "das Böse in uns" gelesen und war total enttäuscht, obwohl er einen sehr angenehmen Schreibstil hat. Aber die Hauptdarstellerin ist sowas von Gut und Korrekt und der Hammer und das, obwohl sie alles Schlechte dieser Welt erlebt hat... NEIN, sie steht trotzdem wieder auf! Das hatte mir ned so gut gefallen, daher werd ich wohl von ihm keine Bücher mehr lesen.

was mich an der ganzen Reihe stört, sind die Extreme...die FBI-Leutz sind alle extrem schön und extrem schlau und extrem begabt und haben alles was ganz extrem Schlimmes erlebt. dass Männer immer so übertreiben müssen... . An 'Das Böse in uns' bin ich gerade dran, irgendwie hab ich die Bände jetzt durcheinander konsumiert; ich fand aber anfangs den Klappentext so albern...wo der Bösewicht den Leser direkt anspricht..*gähnerle*..very evil....naja, ich lass mich überraschen.

Jasper Fforde - In einem anderen Buch.

Gerademal mit Seite 70 durch und schon wieder ein Lacher nach dem anderen. Ein tolles Buch.

Jetzt ist wieder was Ernstes dran, ich habe mir nämlich Victor Hugos Glöckner von Notre Dame geschnappt, an dem ich letztes Mal abgestorben bin. Mal sehen, ob ich an der Abbruchstelle jetzt wieder reinkomme. Ich glaube, ansonsten überspringe ich das Kapitel über Architektur als Ausdrucksmittel und Vorgänger der Literatur lieber, sonst verliere ich wieder den Faden in der Handlung.

LittleRose hat geschrieben:Jetzt ist wieder was Ernstes dran, ich habe mir nämlich Victor Hugos Glöckner von Notre Dame geschnappt, an dem ich letztes Mal abgestorben bin. Mal sehen, ob ich an der Abbruchstelle jetzt wieder reinkomme. Ich glaube, ansonsten überspringe ich das Kapitel über Architektur als Ausdrucksmittel und Vorgänger der Literatur lieber, sonst verliere ich wieder den Faden in der Handlung.

Das scheint Hugo gerne zu machen - ich erinnere mich mit Grauen an seitenlange Beschreibungen, warum Napoleon Waterloo verlor . Und das nur, weil eine Figur dort war.

Entschuldige mich mal kurz. Ich glaube, ich muss was an meiner Bücherwunschliste ändern.

Nein, nicht wirklich. Aber macht er das wirklich in jedem Buch?

LittleRose hat geschrieben:Entschuldige mich mal kurz. Ich glaube, ich muss was an meiner Bücherwunschliste ändern.

Nein, nicht wirklich. Aber macht er das wirklich in jedem Buch?

Ich habe Les Miserabeles vor Jahren gelesen. Das war schon toll, aber den Mittelteil mit den ganzen Schlachtbeschreibungen, bloß weil dort eine Nebenfigur teilnahm, war schon ermüdend und überflüssig. Und die Architekturbeschreibungen im Glöckner deuten darauf hin, dass er gerne solche Ausflüge unternommen hat. Ich habe aber leider kein weiteres Buch von ihm gelesen, obwohl ich hier welche rumstehen habe.

Soweit ich mich richtig erinnere, sind seine Romane Kapitelweise in Zeitungen erscheinen.
Sowas war damals ganz neu und dass es genug Leute gab, die lesen konnten, auch.
Ebenso wie Dumas ist er nach Zeile bezahlt worden. Dumas hat sich deshalb darauf spezialisiert, langweilige Gespräche im Detail wieder zu geben.
Gerne auch mal

"Was?", sagte er.

... Und schon wieder eine Zeile voll!

Terry Patchett: sein bisher vorletztes Buch, diesmal über Fußball.

Dann gibt es nur noch das Buch mit Tiffany (I shall wear midnight) und das allerletze, was er zusammen mit jemand anderem geschrieben hat.

Zum heulen, dass jemand so geniales einfach alles vergessen kann.

Das erklärt einiges. Ich habe Die Elenden nun doch von meiner Wunschliste genommen. Jetzt sind nur noch bescheidene 282 Bücher drauf.