Adventure-Treff

Möwe hat geschrieben:... dann kann Basti euch mit Getröte auf den Berg treiben.

So ähnlich läuft das doch eh jetzt schon ab.

Möwe hat geschrieben:Und wenn das nicht hilft, montiere ich die Trompeten vom Grabmalsdach ab - dann kann Basti euch mit Getröte auf den Berg treiben.

Möwe, das ist eine ganz herausragende Idee! Mit dem Echo wird das dann noch "eindringlicher"

Loma hat geschrieben:So ähnlich läuft das doch eh jetzt schon ab.

Stimmt natürlich - Hier z.B. sieht man den berüchtigten "Basti-Buckler" - ein Seiten-Ausfall-Knicks, um den Führer milde zu stimmen (um sicher zu stellen, dass man den Weg auch richtig gewiesen kriegt, selbst wenn der Meister (mal wieder) die Wanderkarte verschusselt hat): Danach treibe ich mit einem Schnippser die Gruppe durch den Fels: Und hier beobachte ich süffisant, wie sich die Herde nach oben schwitzt: BENDET fragt sich, worauf er sich eingelassen hat:

PUUUUUUUUT-PUUUT-PUT-PUT-PUT-PUT-PUT-PUUUUUT...

Durch die wacklige Wetterprognose eingeschüchtert, hab' ich mich heute mit niedrigeren Regionen begnügt und den Hühnerberg erkundet.
Hühner gab's dort keine, dafür aber wohl als Resultat des vielen Regens und Hochwassers entsetzlich viele Gelsen, so daß ich mich tummeln mußte, um nicht gänzlich ausgesaugt zu werden. Drecksviecher...
Außerdem hab' ich bei einem kurzen Abstecher durch die Wildnis (ich vertraue meinem Garmin blind) wohl eine Pflanze kennengelernt, die bei näherem Kontakt einen hübsch juckenden Ausschlag auf der Haut kreiert... mmmh...

Ansonsten war's aber sehr hübsch.
Da ich mich mittlerweile ja schon ganz verloren fühle, wenn ich mich an keinen Fels heften kann, war ich froh, mich zumindest an ein paar Schnuckis vorbeidrücken zu können: Es grüßt mein behütetes Ich: Und da ich im Vorjahr bereits die Festung gegenüber eingenommen habe, war es nun Zeit für die nächste Eroberung. Damit kontrolliere ich jetzt das gesamte Tal von Baden: Mehr Fotos, wer mag.

Sooo... ich hab' mal wieder ein fleißiges Wanderwochenende hinter mir (und darf mich heute noch ganz gemütlich zuhause davon erholen, anstatt bei der Arbeit).

Am Samstag hab' ich mir wieder mal eine hübsche Burg erobert: Mehr Fotos.

Und am Sonntag wurden drei Gipfelchen erkundet.
Ich habe mir erlaubt, euch von dieser Tour ein bisserl kuschliges Wollgras mitzubringen - eine wahrlich herrliche Schöpfung der Natur! Mehr Fotos hiervon ab morgen an gewohnter Stelle.

Außerdem möcht' ich euch gerne mal unseren frei und unabhängig lebenden, sich durch die ganze Nachbarschaft schnorrenden Draufgänger in gemütlicher Pose vorstellen:

Wieder ganz tolle Fotos!
Hast ein feines Händchen, Loma.

Ob im kuscheligen Wollgras auch wildlebende, kuschelige Wollmäuse wohnen. Oder gibt es nur Hauswollmäuse?

Wieso Draufgänger? Sieht doch ganz brav aus der Hübsche. Dem werden wohl eher die Mädels hinterherstellen Heißt der Mutz?




@Dr.D.: Wo hast du denn dein schönes Foto geschossen? Kommt mir irgendwie bekannt vor

mandarino hat geschrieben:Ob im kuscheligen Wollgras auch wildlebende, kuschelige Wollmäuse wohnen. Oder gibt es nur Hauswollmäuse?

Ich denke, du kannst sicher genug Wollgras sammeln, um dir dann daraus eine Wollmaus zu basteln. Genügt das?

mandarino hat geschrieben:Wieso Draufgänger? Sieht doch ganz brav aus der Hübsche.

Das ist nur Tarnung. Er wird in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen von unserer lieben Nachbarin zum Tierarzt gebracht, um sich wieder zusammenflicken zu lassen.
Und jetzt, wo du's fragst... seinen Namen hat er uns bis heute nicht verraten... hmm...

Wenn es nicht gar unverschämt ist, kann ich gerne anstelle des Doktors antworten und sagen, daß er dieses Foto von der Donauinsel aus, wahrscheinlich während des Donauinselfestes, geschossen hat und das Bauwerk darauf der Millennium Tower ist.

Ich hab mir mal erlaubt Deinen Verweis zu korrigieren, da war irgendwie ein http zuviel drin...

Huch, sowas aber auch... Danke!

Und da wir uns gerade in diesem Thread, der zum Herzeigen von Fotos motivert, treffen... *hüstel* hm?

Nachdem ich nun endlich den ersten Schock der gar gräuseligen Ereignisse meiner hoffnungsvoll und gewissenhaft geplanten Tour zur Hobbithatz ist es nun an der Zeit über längere Monate die tiefen Wunden aufzuarbeiten, welche die grauenvollen Ereignisse verursacht haben, wohlwissend, dass es niemals wieder so werdern würde wie es davor den Anschein gehabt haben mag, oder auch nicht.

Einen gar beschwerlichen Weg nahmen wir auf, über Stock und Stein um jene zu finden, die gar solch hügeligen und licht bewaldeten Auenlade zu bewohnen pflegen. Doch waren sie nicht zu finden auf den Feldern aus Vulkangestein zu finden auch nicht in lichtdurchfluteten Alleen, die würdevoll vor unserer großen Aufgabe das Haupte neigten auch in noch so gemütlichen Höhlen waren die keinen Leute nicht anzutreffen egal wie tief man in diese vorzudringen gedachte Auch auf dem Wasser und lichten Feldwegen blieb uns ihr Anblick verwehrt. Egal, wie vielen wir von diesen auch beschritten Selbst die ergiebigsten Quellen des gesammelten Wissens, konnten uns keinen Anhalt über deren Verbleib bescheren. Weswegen wir eine weitere Suche erst einmal auf später verschieben mussten.

Aaaah, Höhlen...
Gut zu wissen, daß die anscheinend leerstehen.

Bevor meine Schreib- und Postfaulheit noch chronisch wird, hier mal schnell ein kleiner Bericht über meine Umtriebigkeiten der letzten Tage.

Gestern hab' ich eine kleine feine Tour gemacht auf einen überaus charmanten Berg.
Mehr Fotos an der üblichen Stelle.

Und heute wurde eeeendlich der schon länger geplante Schneeberg bezwungen.
Himmelherrschaftszeiten! Es war der Wahnsinn. Ich glaube, in Sachen Schwierigkeit wurde alles bisher Dagewesene in den Schatten gestellt.
Wir waren insgesamt ca. 10 Stunden unterwegs, knapp 1500 Höhenmeter hinauf und folglich auch wieder hinunter.
Der Weg hinauf war eigentlich eine einzige eher mehr denn weniger anspruchsvolle Kletterei. Die Hälfte des Abstiegs ebenso.

Zum Festhalten gab's großteils nur üppig bereitgestellten Fels (Stahlseile sind wohl letztlich doch nur was für Loser...). Bergab stehen einem dann auf einer Seite ab und zu auch ein paar Latschen zur Seite, damit man nicht einmal ordentlich und für immer abrutscht.

Ich habe gelernt, wenn Stellen tatsächlich als Kletterpassagen ausgewiesen sind, sollte man das durchaus beherzigen. Siehe Kunstwerk namens "gerade Wand mit einem Hauch von Seil": Hübsch den Markierungen nach: Der Aufstieg (hintere Grat) aus der Ferne im Überblick: Also alles wirklich seeehr beeindruckend. Man klammert sich an der Fels und nebenan geht's fix grade nach unten...
Ich gestehe, daß ich zwischendurch schon ein bisserl die Hosen voll hatte.
Aber nachdem wir alles, abgesehen von ein paar Schrammen und Blasen an den Händen, gut überstanden haben, war das letztlich natürlich saucooooooooooooooooooooooool!!!

(Es gibt dann natürlich wieder mehr Fotos im Blog. Aber wohl erst in den kommenden Tagen. Jetzt muß ich mich erst mal ein bisserl hegen und pflegen und möglichst sanft betten.)

Nachdem ich den ersten Schock der traumatischen Aufarbeitung vergangener Ereignisse überwunden habe, vermag ich es nun mich weiter an die verhängnisvollen Umstände zu erinnern, die zu besagtem Trauma geführt haben. Der Höhepunkt jedoch wartet noch...

Soweit sah alles ganz idyllisch aus. Verträumte Seen und hügelige Graslandschaften, traumhafte Kiesstrände, prachtvolle Farbspiele und rauschende Wasser koloniale und präkoloniale Bauten und geradezu erhebende Flora Doch das sollte noch nicht alles gewesen sein. Gar seltsame Ereignisse, Ortschaften und Wesen sollten noch auf uns warten. Dazu jedoch mehr ein andermal.

Da hast du jetzt aber nen ganz schönen Teaser aufgemacht - wir sind gespannt

Und ich erst