Adventure-Treff

Ich glaube hier machen sich einige älter als sie wirklich sind

Ich glaube, ich werde Salinger zu Ehren demnächst noch einmal (zum insgesamt 5. Mal) eines meiner absoluten Lieblingsbücher lesen:

Leopard von Nesbo.

MarTenG hat geschrieben:Ich glaube hier machen sich einige älter als sie wirklich sind

Wie meinst du das? *auf 'm Schlauch steh*

War nur ein blöder, flacher Witz, der auch nicht besser wird, wenn ich ihn erkläre. Darum schlage ich vor: http://www.youtube.com/watch?v=K7pXxaXFvQs#t=1m12


Ich lese schon seit einiger Zeit 'Scientology: Ich klage an!' Irgendwie kann ich mich nicht wirklich dazu aufraffen das Buch durchzulesen, sondern lege es immer nach ein paar Seiten wieder weg. An und für sich ist es zwar ein interessantes Thema, aber der Schreibstil ist nicht wirklich gut und das das Buch ein paar Jährchen auf dem Buckel hat macht es auch nicht besser. Ausserem stößt mir die Selbstdarstellung der Autorin als "Retterin der Nation" auf.

Ich lese gerade "Owen Meany" von John Irving. Bisher gefällt es mir sehr gut.

Bin mit Vandenberg fertig und bei Heinrich Steinfest gelandet, "Der Tortengräber". An sich bin ich ja nicht so der Krimifan, aber Steinfest ist cool. Und sehr lustig, für einen Krimiautor

René Barjavel ~ Die Fremde aus dem Eis (Elea)

Sehr guter, leicht schwülstiger Science-Fiction-Roman aus den späten Sechzigern.

Gerade fertig geworden:
Herbert Rosendorfer - Briefe in die chinesische Vergangenheit

Amazon hat geschrieben:Ein Mandarin aus dem China des 10. Jahrhunderts versetzt sich mit Hilfe eines »Zeit-Reise-Kompasses« in die heutige Zeit. Er überspringt nicht nur tausend Jahre, sondern landet auch in einem völlig anderen Kulturkreis: in einer modernen Großstadt, deren Name in seinen Ohren wie Min-chen klingt und die in Ba Yan liegt.

Verwirrt und wißbegierig stürzt sich Kao-tai in ein Abenteuer, von dem er nicht weiß, wie es ausgehen wird. In Briefen an seinen Freund im Reich der Mitte schildert er seine Erlebnisse und Eindrücke, erzählt vom seltsamen Leben der »Großnasen«, von ihren kulturellen und technischen Errungenschaften und versucht Beobachtungen und Vorgänge zu interpretieren, die ihm selbst zunächst unverständlich sind.

(http://www.amazon.de/Briefe-die-chinesi ... 423105410/)

Hat mir sehr gut gefallen, auch wenn es zuweilen etwas anstrengend war, ständig erzählt zu bekommen, wie schlecht die Welt der Langnasen doch ist. So schwankte ich manchmal von "Erzähl mir was neues!" zu "Mach's doch besser!"

Erika Pluhar, "Spätes Tagebuch" - bin aber schon fast fertig damit und überlege schon, was ich als nächstes in Angriff nehmen könnte

Ich versuche gerade "Der Schwarm" von Frank Schätzing zu lesen.

Eigentlich ist das Buch ganz gut aber ich habe mich wohl ob der Seitenzahl doch ein wenig übernommen und kann mich derzeit nicht aufraffen weiterzulesen.

Langsam sollte ich mich ja wirklich mal kennen, aber irgendwie habe ich das Problem bei Büchern immer wieder...

Habe letzte Woche "Kleinstadthelden" von Andreas Mand gefunden. Lag zu verschenken in der Gegend herum. Da bin ich schon gespannt sobald ich den Huckelberry Finn mal durch habe. Blödes Floß...

sinus hat geschrieben:Sehr guter, leicht schwülstiger Science-Fiction-Roman aus den späten Sechzigern.

Das ist gut. Das gibt mir nämlich die Gelegenheit eine Frage zu stellen, welche sich mir letzthin im Bücherreifachgeschäft(^^) stellte:
Erscheinen heutzutage überhaupt noch richtige Science-Fiction Romane?
Ich stand vor dem entsprechenden Regal und die dort ausgelegten Titel schienen mir wenig vertrauenserweckend.
Richtig schlechte Titelbilder größtenteils. Wirkte so, als gäbs nur noch Warhammerromane.
Nun ist das mit Titelbildern ja so ne Sache; speziell bei Science-Fiction. Da gilt ja eigentlich, daß die Verpackung nüschts über den Inhalt sagt.
Ich hab dann aber mal in ein paar der Romane geblättert. Und da standen da Sachen wie:Grinsend betrachte er Jane Starborn. "Hallo, kommst Du aus der Luftschleuse?" Sie nickte ihm zu:"Ja, Trevor" ...
Ein Beispiel aus meiner Phantasie war das jetzt^^. Was ich damit sagen will ist, daß sich, m.E., die Qualität dieser neuen Romane auf Groschenheftniveua bewegen(Anbei:das soll Groschenhefte nicht schlecht machen!).
Zum Glück bin ich auf diese neuen Bücher nicht angewiesen, denn wir haben ein ganzes Billyregal voll mit alten Scifi Romanen aus alter Zeit . Darunter ist sicher auch viel Schrott, klar. Aber auch viele ambitionierte Titel.
Ein Nachschlagewerk, erstellt von damals berühmten deutschen(!) Autoren, erschienen ca. 1980, bespricht Science Fiction noch jenseits der Star Wars Romane und Co. und stellt gute Titel vor. Da steckte noch wirklich was dahinter.
Wie ist das heute? Sind uns die utopisch-technischen Themen ausgegangen, oder ist das Genre im Rollenspielermilieu versackt?

insane3 hat geschrieben: Lag zu verschenken in der Gegend herum.

Ähm, und wo sagtest du ist diese Gegend wo Bücher zum verschenken rumliegen

gff hat geschrieben:Ein Nachschlagewerk, erstellt von damals berühmten deutschen(!) Autoren, erschienen ca. 1980, bespricht Science Fiction noch jenseits der Star Wars Romane und Co. und stellt gute Titel vor. Da steckte noch wirklich was dahinter. Wie ist das heute? Sind uns die utopisch-technischen Themen ausgegangen, oder ist das Genre im Rollenspielermilieu versackt?

Lies dich mal durch die SF-Romane, die den Hogo-Award bekommen haben. Das sollte dir gefallen.

Ich lese derzeit:
Harry Turtledove - Settling Accounts: The Grapple