Adventure-Treff

@Nikioko: Ich glaube nicht, daß wir aneinander vorbeireden. Das Problem ist, daß Du Deine teilweise sehr eigenwilligen Privatansichten darüber

- welche Spielelemente ein Adventure enthalten darf und welche nicht, und
- welche Eingabegeräte ein PC haben darf und welche nicht

zu allgemeingültigen Standards versuchst zu erklären.

Naja, eigentlich ist es ja dein Problem. Wenn Du mit der Steuerung nicht klar kommst weil Du Dich aus religiösen Erwägungen weigerst ein Steuergerät zu verwenden, welches Dir das Spielen sehr angenehm machen würde, hast Du Dir den daraus resultierenden Frust selber redlich verdient. Dann aber bitte nicht das ganze Spiel für Schrott erklären. Daß die Entwickler bei der PC-Version gefälligst versuchen sollten, die Maus als das gängigste Eingabegerät gut zu unterstützen, ist natürlich auch richtig.

Der Vergleich mit dem 5-Sterne-Restaurant ist übrigens wieder genauso unsinnig wie der vorher mit den SPD/CDU-Wählern. Wo ist die Analogie?

Edit: Ich habe nochmal über den Vergleich mit dem 5-Sterne-Restaurant nachgedacht. Eigentlich müßte er etwas anders lauten: Ein Gast geht in ein 5-Sterne-Restaurant und bestellt einen erlesenen Fisch, der aber nur mit einem speziellen Fischbesteck zu essen ist. Da Mami dem Gast aber beigebracht hat, immer und unter allen Umständen mit Messer und Gabel zu essen, läßt er das Fischbesteck links liegen und versucht, den Fisch stattdessen mit Messer und Gabel zu essen. Mit dem Ergebnis, daß er den Fisch ruiniert und den Hals voller Gräten bekommt. Daraufhin steht er auf, beschwert sich beim Kellner über die miese Qualität des Fisches und verläßt wutentbrannt das Lokal.

Also ich hab dazu mal ein paar Kommentare:
erstmal zu dem Steuergerät: Es stimmt aus der Tradition heraus ist ein Gamepad kein Steuergerät für den PC und eher auf der Konsole beheimatet: Jedoch finde ich ebenso ein gamepad für ein Adventure unpassend, da ich außer bei Sportspielen Maus und tastatur am PC einfach vorziehen, weil ich das praktischer finde, ist aber für manche die vielleicht mehr Konsole gespielt haben anders.
Jedoch hat es sich auch gezeigt, dass sich für bestimmte Genre bestimmte Steuerungsgeräte eignen:
für Rennspiele ein Lenkrad oder Pad, für 3D Spiele im Allgemeinen eine Mischung aus Maus und Tastatur usw.
Manche mögen das anders Hand haben (ich spiel Rennsimulationen auch gerne mit Tastatur) aber oft sind die Spiele dann auch für bestimmte Kombinationen ausgelegt.

Aber nun zurück zum Thema: 1. Die "Kampfszenen" in Dreamfall sind ZUM GLÜCK lachhaft, jedoch hätte man sich einen Charakter sparen können... und Trolle?
kann mich nich an sowas erinnern es sei denn, du meinst diese kleinen Spinnenartigen Viecher, aber ich glaube nicht?
möglich, dass es da dem ein oder anderen Adventurefan den Appetit verdirbt, aber es als "kein" Adventure abzustempeln halte ich für vorschnell, da es schon genug Adventureelemente gibt (was immer das nun sein mag)
naja ist nur meine Meinung...
ansich war es sonst zu kurz und etwas übereilt (nicht so wie sein Vorgänger)
und ich hätte mir mehr einblick in die Personen gewünscht...
wie das mit den Chapters geschehen soll weiß ich auch nicht...
Würd mich aber freuen, wenn die auf mindestens genauso viel Anklang finden wie TLJ 2, denn trotz der Übereilten Handlung war die Geschichte gut erzählt und stand schön im Vordergrund.
und das ist ein Punkt, den man bei heutigen "nicht Adventuren" z.B. oft vermisst...

Aquarius hat geschrieben:@Nikioko: Ich glaube nicht, daß wir aneinander vorbeireden. Das Problem ist, daß Du Deine teilweise sehr eigenwilligen Privatansichten darüber

- welche Spielelemente ein Adventure enthalten darf und welche nicht, und
- welche Eingabegeräte ein PC haben darf und welche nicht

zu allgemeingültigen Standards versuchst zu erklären.

Naja, eigentlich ist es ja dein Problem. Wenn Du mit der Steuerung nicht klar kommst weil Du Dich aus religiösen Erwägungen weigerst ein Steuergerät zu verwenden, welches Dir das Spielen sehr angenehm machen würde, hast Du Dir den daraus resultierenden Frust selber redlich verdient. Dann aber bitte nicht das ganze Spiel für Schrott erklären. Daß die Entwickler bei der PC-Version gefälligst versuchen sollten, die Maus als das gängigste Eingabegerät gut zu unterstützen, ist natürlich auch richtig.

Ich rede nicht davon, wie es bei Dir zu Hause aussieht, sondern wie es bei mir und vielen anderen Leuten, die ich kenne, ist.
1. Spiele, die eierlegende Wollmilchsäue sein wollen, versagen gegen über den "Spezialisten" häufig in den Einzeldisziplinen. Das trifft mMn auf Dreamfall zu.
2. Es steht Dir natürlich frei, Deine Spiele mit einem Gamepad zu spielen. Ich hingegen benutze meinen PC hauptsächlich als Arbeitsgerät und bin nicht bereit, mir neben den notwendigen Eingabegeräten noch ein Gamepad, einen Joystick und ein Steuerrad zuzulegen, damit ich mit bestimmten Spielen besser klar komme. Ich finde, ich kann erwarten, dass Spiele für PC mit den dort gängigen Eingabegeräten gut spielbar sind. Und ein Gamepad ist am PC ein Exot. Bei der Konsole gehört es hingegen natürlich dazu.
Aber abgesehen davon habe ich auch eine Aversion gegen Spiele, bei denen man 10 Millionen Knöpfe in einer bestimmten Reihenfolge klicken muss, um was zu erreichen. Mir reichen die 2-3 Knöpfe der Maus, die man entspannt drücken kann, völlig aus.
Man sollte hier also zwei Punkte sauber trennen: Dreamfall ist über Tastatur blöd zu steuern, aber selbst wenn ich ein Gamepad hätte, würde ich diese Spielelemente nicht mögen. Ich spiele auch keine Sierra-Adventures, weil man da an jeder Ecke abkratzt oder sich festsetzt. Ich sage einmal mal. für meinen Geschmack hat es Dreamfall mit den Action-Elementen völlig übertrieben. Es gibt Leute, die haben Broken Sword oder Black Mirror nicht gespielt, weil man da an einigen Stellen sterben kann. Ganz so schlimm bin ich da zwar nicht, aber wenn das Abkratzen zur schönen Regelmäßigkeit wird und zudem nicht von der eigenen (dummen) Aktion, sondern von der Geschwindigkeit, in der man auf die Knöpfe drückt, abhängt, dann ist es vorbei. Ich hasse Spiele, die den Blutdruck und Puls erhöhen, und Broken Sword 3 war da schon sehr grenzwertig, ich habe mich da gerade so durch gearbeitet, ohne das Spiel beiseite zu legen. Bei Dreamfall war es eindeutig des Guten zuviel.
Aber die Tatsache, dass ich Dreamfall nicht mag, hat jetzt nichts mit meinem Urteil zu tun, dass es als Spiel nichts taugt. Da gibt es andere Gründe: Mini-Geschicklichkeitsspiele, Schleichen, kämpfen etc., alles das kann man in den "richtigen" Spielen, die einen Schwerpunkt auf dieser Sache haben, wesentlich ausgereifter finden. Zudem ist die Story grottig und überhaupt nicht mit der erzählerischen Tiefe von TLJ zu vergleichen. Die Charaktere wirken hölzern und bestenfalls unsympatisch. Nicht zu Vergleichen mit der April Ryan aus TLJ, die eine Indentifikationsfigur war. Aber vielleicht habe ich das auch falsch verstanden, weil die Actioneinlagen mich zu sehr von der Story und den Charakteren abgelenkt hat. In dem Fall hätte das Spiel gleich doppelt versagt.

Der Vergleich mit dem 5-Sterne-Restaurant ist übrigens wieder genauso unsinnig wie der vorher mit den SPD/CDU-Wählern. Wo ist die Analogie?

Naja, was Dir so alles unsinnig erscheint. Ich wollte eigentlich damit sagen, dass ich eher Dinge bevorzuge, die zueinander passen und keinen wilden Mischmasch aus irgendwelchen Sachen. Und Actioneinlagen im Adventure sind wie Ketchup aufs Chateaubriand. Das mit der SPD/CDU hingegen sollte nur darstellen, dass man in der eigenen Ignoranz die Punkte des anderen gern als ignorant hinstellt. So wie sich Männer und Frauen gegenseitig vorwerfen, oberflächlich und unsensibel zu sein.

Edit: Ich habe nochmal über den Vergleich mit dem 5-Sterne-Restaurant nachgedacht. Eigentlich müßte er etwas anders lauten: Ein Gast geht in ein 5-Sterne-Restaurant und bestellt einen erlesenen Fisch, der aber nur mit einem speziellen Fischbesteck zu essen ist. Da Mami dem Gast aber beigebracht hat, immer und unter allen Umständen mit Messer und Gabel zu essen, läßt er das Fischbesteck links liegen und versucht, den Fisch stattdessen mit Messer und Gabel zu essen. Mit dem Ergebnis, daß er den Fisch ruiniert und den Hals voller Gräten bekommt. Daraufhin steht er auf, beschwert sich beim Kellner über die miese Qualität des Fisches und verläßt wutentbrannt das Lokal.

Ich wäre der Gast, der sich darüber beschweren würde, dass der erlesene Fisch paniert und fritiert und anschließend in Tomatensoße getunkt wurde. Ohne Witz: die Engländer und ihre Fish & Chips: da kennen die in diesen Imbissbuden so viele verschiedene Fischsorten und nur eine mögliche Zubereitungsart: panieren, fritieren und anschließend in einer alten Zeitung servieren. Mahlzeit.

Aquarius hat geschrieben:Edit: Ich habe nochmal über den Vergleich mit dem 5-Sterne-Restaurant nachgedacht. Eigentlich müßte er etwas anders lauten: Ein Gast geht in ein 5-Sterne-Restaurant und bestellt einen erlesenen Fisch, der aber nur mit einem speziellen Fischbesteck zu essen ist. Da Mami dem Gast aber beigebracht hat, immer und unter allen Umständen mit Messer und Gabel zu essen, läßt er das Fischbesteck links liegen und versucht, den Fisch stattdessen mit Messer und Gabel zu essen. Mit dem Ergebnis, daß er den Fisch ruiniert und den Hals voller Gräten bekommt. Daraufhin steht er auf, beschwert sich beim Kellner über die miese Qualität des Fisches und verläßt wutentbrannt das Lokal.

Ich weiß ja nicht wie es bei Euch in den Resaurants ist, aber ich war bisher nur in solchen, in denen man zum Fisch das Fischbesteck dazu bekommen hat und nicht extra mitbringen musste.

Nikioko hat geschrieben:
Ich rede nicht davon, wie es bei Dir zu Hause aussieht, sondern wie es bei mir und vielen anderen Leuten, die ich kenne, ist.
...
Und ein Gamepad ist am PC ein Exot.

Wie es bei Dir oder mir zuhause aussieht interessiert hier niemanden. Falls, wie ich annehme, Du damit auf die Verbreitung von Gamepads auf PCs anspielst: Das ist natürlich kein "Exot" sondern durchaus ein gängiges Eingabemedium, wie Du leicht anhand von einfachen Internetrecherchen feststellen kannst (Angebotsvielfalt von PC-Gamepads bei geizhals.at, Diskussionen in Gamerforen, Anzahl an PC-Spielen die Gamepads unterstützen, etc., etc.).

Der Rest besteht leider größtenteils wieder nur aus Versuchen, in länglichen (gleichwohl fast alle Argumente die man Dir liefert ignorierenden) Ausführungen Deine persönliche Meinungen als Fakten hinzustellen.

Hierzu noch:

Nikioko hat geschrieben: ...
Zudem ist die Story grottig und überhaupt nicht mit der erzählerischen Tiefe von TLJ zu vergleichen. Die Charaktere wirken hölzern und bestenfalls unsympatisch. Nicht zu Vergleichen mit der April Ryan aus TLJ, die eine Indentifikationsfigur war. Aber vielleicht habe ich das auch falsch verstanden, weil die Actioneinlagen mich zu sehr von der Story und den Charakteren abgelenkt hat.
...

Keine Ahnung wie man dazu kommt, die Story in Dreamfall als "grottig" zu bezeichnen. Ich habe sie jedenfalls als überaus interessant und vielschichtig empfunden, auch wenn es manchmal nicht einfach war ihr zu folgen. Gut möglich daß Dein Hadern mit der Steuerung Dich soweit abgelenkt hast, daß Du sie deshalb nicht verstanden hast. April Ryan war übrigens in "Dreamfall" nur noch eine Nebenfigur.

wetterwachs hat geschrieben: Ich weiß ja nicht wie es bei Euch in den Resaurants ist, aber ich war bisher nur in solchen, in denen man zum Fisch das Fischbesteck dazu bekommen hat und nicht extra mitbringen musste.

Ich weiß nicht, was Du meinst. Vermutlich hast Du meinen Beitrag nicht richtig gelesen.

@ Auarius, ich habe Deinen Beitrag sehr wohl verstanden. Du hast das Gamepad mit einem speziellen Fischbesteck verglichen. Und genau das habe ich auch gemacht. Fischbesteckt bekommst Du im Lokal um den Fisch ordentlich verzehren zu können. Ein Gamepad bekommt man eben nicht kostenlos zum Spiel. Man muss es sich kaufen. Und genau da liegt der Hund begraben: extra eine Neuanschaffung zu machen um ein Produkt zu nutzen ist nicht unbedingt optimal.

Hab' manchmal das Gefühl, dass The Longest Journey ein bisschen nostalgisch überbewertet wird, ich mein', ja die Rätsel waren sicherlich nicht schlecht, aber auch nichts außergewöhnliches, und die Handlung fand ich nun nicht übermäßig mitreißend, eher durchschnittlich.

Bei Dreamfall war die Handlung aber schon sehr spannend, wenn auch der spielerische Aspekt enttäuschend war.

Adven hat geschrieben:Hab' manchmal das Gefühl, dass The Longest Journey ein bisschen nostalgisch überbewertet wird, ich mein', ja die Rätsel waren sicherlich nicht schlecht, aber auch nichts außergewöhnliches, und die Handlung fand ich nun nicht übermäßig mitreißend, eher durchschnittlich.

Bei Dreamfall war die Handlung aber schon sehr spannend, wenn auch der spielerische Aspekt enttäuschend war.

Exakt meine Empfindung.
Von der Story her fand ich Dreamfall auch mitreißender und kein bisschen "grottig" auch wenn man es vlt nicht ganz im Adventure-Genre ansiedeln kann so hat es mir persönlich dennoch Spaß gemacht es durchzuspielen in erster Linie eben wegen der Story...einziges Manko...der Schluss, der einen mit offener Kinnlade und einem "WTF?!" zurücklässt (allerdings motiviert es mich persönlich sogar noch mehr sich auf ne Fortsetzung zu freuen)

Achja nochmal wegen den Kämpfen...gab bei den meisten Stellen wirklich alternativen und konnte diese auch wunderbar nutzen (insbesondere beim unbesiegbaren Riesentroll musste man ja sogar anders handeln) die kleinen trolle waren btw zml schnell K.O. auch wenn man sie nicht mal bekämpfen musste ôo

Wegen der Sache mit der Wache im Hotel...musste die Wache weder verarschen noch mit ihr kämpfen =) (zmd nach dem 2ten Versuch xp)

Dreamfall hätte ich nach einer Weile fast in die Ecke geschleudert, bis ich endlich die für mich richtige Konfiguration der Steuerung gefunden hatte. Dann hat mir das Spiel richtig spass gemacht.
Mir gefiel das ganze "blabla", weil ich durch das ganze, vielleicht auch nebensächliche, Gerede stärker in diese Welt gesogen wurde, als wenn man nur über essentielles Reden hätte können.
Die Grafik gefiel mir auch, die Kämpfe waren für mich nicht so schlimm.
Die Rätsel waren meiner Erinnerung nach so gut wie gar nicht vorhanden, trotzdem fand ich das Spiel toll, weil es mich einfach durch die Handlung gefangen nahm.
Wenn ich so zurück denke, bekomme ich gerade lust das spiel wieder zu spielen^^

Hab jetzt endlich auch mal Dreamfall spielen können und bin begeistert.

Ähnlich wie wenn man das erste mal The Longest Journey spielt braucht man ein paar Stunden bis man richtig drinn ist aber dann lässt einen die Geschichte nicht mehr los.
Die Atmosphäre, die ganzen Emotionen, das Spiel steckt voller Seele und das merkt man.
Am Ende war ich kurz davor ein paar Tränen zu vergießen, schön das es noch solche Spiele gibt die einen wirklich mitnehmen.

Kurze Frage, hat sich Dreamfall eigentlich wirklich so schlecht verkauft wie man desöfteren lesen kann?

Es gab vor ein paar Jahren mal eine Meldung, dass es sich 300.000 Mal verkauft hätte, mittlerweile dürfte es wohl etwas mehr sein, bei The Longest Journey war das aber auch nicht soviel anders. Da reichte das Geld auch erst Jahre später für eine Fortsetzung.

Ansonsten gibt es keine aktuellen, offiziellen Zahlen, es hat sich aber nicht so gut verkauft, wie erhofft, wofür immer die Raubkopien beschuldigt worden.

Übrigens hat Ragnar vor kurzem in seinem Blog verlauten lassen, dass die Fortsetzung vor 2045 kommt.

Shard of Truth hat geschrieben:Übrigens hat Ragnar vor kurzem in seinem Blog verlauten lassen, dass die Fortsetzung vor 2045 kommt.

Lol.
Naja wenigstens mal nen Anhaltspunkt.

Adven hat geschrieben:Hab' manchmal das Gefühl, dass The Longest Journey ein bisschen nostalgisch überbewertet wird, ich mein', ja die Rätsel waren sicherlich nicht schlecht, aber auch nichts außergewöhnliches, und die Handlung fand ich nun nicht übermäßig mitreißend, eher durchschnittlich.

Bei Dreamfall war die Handlung aber schon sehr spannend, wenn auch der spielerische Aspekt enttäuschend war.

Das denke ich persönlich nicht. Ich finde The Longest Journey einfach episch und ich habe diese Reise erst vor ca. einem Jahr erlebt und dann vor kurzem Dreamfall. Dreamfall ist wunderschön, besonders der Soundtrack, ich konnte mich super mit dem Hauptchar identifizieren, ich fands richtig toll, aber The Longest Journey dennoch besser.
Das Gameplay war ja, wie schon oft erwähnt, bei Dreamfall nicht ganz optimal, aber die Story reisst wirklich alles wieder raus.

Freue mich auf Teil 3 btw.

Mit dem Controller hatte ich btw. keine Probleme, aber bin ja eh ein Freund dieses Steuerungsgeräts, da ich nicht mal 5 Jahre einen PC besitze, daher eher von der Konsolen Ecke stamme.

MondPrinzessin hat geschrieben:Ich finde The Longest Journey einfach episch und ich habe diese Reise erst vor ca. einem Jahr erlebt und dann vor kurzem Dreamfall.

Da muss ich widersprechen, lunare Hoheit :

Ich habe "The Longest Journey" ebenfalls vor etwa einem Jahr das erste Mal gespielt (als Special Edition von dtp) und es genauso wie Adven empfunden. Die Handlung war zwar sehr verschwatzt und aufgebläht, hat mich aber nie wirklich erreicht oder gar mitgerissen - sie war mir im Gegenteil viel zu esoterisch. Großartig war und ist allerdings die Sprachausgabe, es ist einfach eine Freude, den vielen guten Sprechern zuzuhören.

Zu "Dreamfall" kann ich nichts sagen - ich habe es zwar mittlerweile auf Platte, konnte mich aber noch nicht durchringen, es anzufangen...

@Avatar: Da fand ich "Shadows of Memories" z. B. um Längen ansprechender - das war wirklich eine fesselnde Story (auch wenn ich eine Zeit lang gebraucht habe, um zu merken, dass man das Ding mehrmals durchspielen muss, um alles zu erfahren...)